Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
Moderator: jogiwan
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Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
Dressed to Kill
( Dressed to Kill)
mit Michael Caine, Angie Dickinson, Nancy Allen, Keith Gordon, Dennis Franz, David Margulies, Ken Baker, Susanna Clemm, Brandon Maggart, Amalie Collier, Sean O'Rinn, Fred Weber
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: Brian De Palma
Kamera: Ralf D. Bode
Musik: Pino Donaggio
FSK 18
USA / 1980
Nach einem Besuch bei ihrem Psychiater wird Kate Miller im Aufzug ihres Wohnhauses von einer unbekannten Frau mit einem Rasiermesser niedergemetzelt. Eine junge Prostituierte, die den Vorfall als einzige beobachtet hat, steht fortan als Hauptverdächtige da und muß obendrein einen Mordanschlag der wahren Täterin befürchten. Überraschenderweise findet sie jedoch in dem erwachsenen Sohn der Toten, der nicht an ihre Schuld glauben will, einen hilfreichen Vertrauten. Gemeinsam kommt man der Wahrheit auf die Spur.
Mit diesem Film schuf Brian De Palma 1980 einen der, wie ich finde, besten Horror / Thriller unserer Zeit, dieser Film ist seine Referenz an den unvergesslichen Alfred Hitchcock. das merkt man diesem fantastisch in Szene gesetzten Film auch an, Ähnlichkeiten zu Filmen von Hitchcock, die auch durchaus gewollt sind, sind hier definitiv nicht von der Hand zu weisen. Ein Horror / Thriller der Extraklasse , der ganz sicher zu den besten Genrebeiträgen überhaupt zu zählen ist und auch nach mittlerweile drei Jahrzehnten noch die gleiche Faszination auf den Zuschauer ausübt, wie in seinem Erscheinungsjahr. Und diese Faszination eröffnet sich dem Zuschauer auch immer wieder, ganz egal, wie oft man dieses Werk schon gesehen hat und dadurch die Auflösung natürlich auch kennt.
Man bekommt hier eine wirklich gute und innovative Story serviert, die den Zuschauer doch bis kurz vor dem Ende im Unklaren darüber lässt, wer der psychopatische Mörder ist. Das äusserst intelligente Katz - und Mausspiel zwischen dem Mörder und seinen Opfern gibt einem hier doch so einige Rätsel auf, bis es am Ende dann zur Auflösung kommt. Für manch Einen mag diese letztendlich vielleicht gar nicht einmal so überraschend sein, denn gibt es während der Story doch einige ganz kleine Hinweise, die einen die Identität des Killers erkennen lassen könnten. Doch selbst wenn dem so sein sollte, nimmt das dem Film rein gar nichts von seiner Klasse, denn bis es zur endgültigen Auflösung kommt, wird man mit ganzzeitig extrem spannender und atmosphärischer Filmkost bedient, die keinerlei Wünsche offen lässt.
Der Film zeichnet sich durch die erstklassigen Darsteller aus, vor allem Michael Caine als wahnsinniger Psychater ist hier besonders hervorzuheben, er spielt diesen Charakter nahezu brillant. Aber auch alle anderen Darsteller sind sehr autentisch und spielen sehr glaubhaft und überzeugend. Der Spannungsbogen ist in diesem Film extrem straff gespannt und bewegt sich auf einem extrem hohen Level und das über den ganzen Film hinweg. Es gibt hier nicht einmal den kleinsten Spannungseinbruch, geschweige denn irgendwelche Längen. Dramaturgisch absolut genial aufgebaut, entstehen so auch etliche Passagen, in denen man förmlich mit Schweissausbrüchen überzogen wird, da man die größtenteils aufgestaute Spannung kaum noch ertragen kann. De Palma hat es dabei aber ganz fantastisch verstanden, es nie zu einer kompletten Entladung kommen zu lassen, der Betrachter wird immer unter Strom gehalten und lediglich immer wieder mit einigen eher kleinen Spannungsentladungen konfrontiert, bevor dann erst ganz am Ende die gesamte Anspannung von einem abfällt.
Die superdichte und bedrohlich / unheilvolle Atmosphäre tut ihr Übriges, um diesen tollen Film zu einem absoluten Filmgenuss zu machen. Die schweissnassen Hände, die man teilweise während des Films bekommt, lassen sich einfach nicht verhindern, da man sich als Zuschauer gar nicht gegen die unheimliche Faszination dieses Films erwehren kann. Man will es aber auch gar nicht, sondern lässt sich von der einzigartigen Atmosphäre gern einfangen und geniesst ganz einfach das fantastische Rätselspiel, das absolut perfekt und ohne jegliche Längen in Szene gesetzt wurde. Nur selten trifft man auf solche Werke, die wirklich keinerlei Schwachstellen erkennen lassen und dem Zuschauer ganzzeitig ein Gefühl zu vermitteln, das sehr beklemmende Ausmaße annimmt und auch irgendwie elektrisierend erscheint. Zumeist traut man sich noch nicht einmal richtig Luft zu holen, denn die vom Geschehen ausgehende Intensität ist kaum in Worte zu fassen und legt sich wie eine bleierne Schwere auf einen, so das man sich zu keiner Reaktion in der Lage fühlt.
Fazit:
Mit "Dressed to Kill" hat Brian De Palma meiner Meinung nach ein Meisterwerk des Genres geschaffen, das in keiner gutsortierten Sammlung fehlen darf. Ein glänzend aufgelegter Michael Caine gibt hier wieder einmal eine brillante Kostprobe seiner darstellerischen Wandlungsfähigkeit, doch auch der Rest der erstklassigen Darstellerriege besticht durch die Bank durch teils herausragende Leistungen. Ein dramaturgischer Spannungsaufbau vom Feinsten und eine brillante Grundstimmung runden das Ganze ab und offenbaren ein Gesamtbild, das man nur mit dem Begriff genial beschreiben kann.
10/10
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- horror1966
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma
Gestern mal wieder gesichtet und dieses Meisterwerk ist immer wieder absolut faszinierend.
Big Brother is watching you
Re: Dressed to Kill - Brian De Palma
Sehr guter Film, nur nervt mich nach wie vor, dass die Unrated-Fassung bei uns nicht auf DVD erschienen ist, obwohl sie m. W. schon oft im Fernsehen gelaufen ist
Da beide Fassungen FSK 18 haben und die Unrated nicht indiziert ist, klarer Fall von Unfähigkeit seitens MGM und Sony.
Da beide Fassungen FSK 18 haben und die Unrated nicht indiziert ist, klarer Fall von Unfähigkeit seitens MGM und Sony.
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma
Mit seinem 1980 erschienenen Psycho-Thriller „Dressed to Kill“ wandelte US-Regisseur Brian De Palma („Phantom im Paradies“) – obwohl in der Regel als Hitchcock-Hommage betrachtet – vor allem auch auf den Pfaden des italienischen Giallos argentoesker Prägung.
Kate Miller (Angie Dickinson, „Der Tod eines Killers“) ist mir ihrer Ehe unzufrieden, insbesondere auch mit ihrem Sexualleben, was in fremdgängerischen Obsessionen mündet. Nach einer Therapiesitzung bei ihrem Psychiater Dr. Elliot (Michael Caine, „Der tödliche Schwarm“) lässt sie sich auf ein solches Abenteuer mit einem Fremden ein, wird jedoch beim Verlassen des Hotels im Fahrstuhl brutal von einer unbekannten Person mit einem Rasiermesser ermordet. Die Prostituierte Liz (Nancy Allen, „Das letzte Kommando“) wird Zeugin der Tat und dadurch für die Polizei zur Hauptverdächtigen. Kates Sohn Peter (Keith Gordon, „Christine“) schaltet sich in die Ermittlungen ein, vermutet einen Patienten Dr. Elliots als Täter. Er setzt Liz als Lockvogel ein, um seine Mutmaßungen zu beweisen und den Täter zu identifizieren…
Hitchcock trifft auf Argento in Brian De Palmas sexualisiertem Whodunit?-Psycho-Thriller, der neben klassischen aus „Psycho“ entlehnten Motiven reichlich aus dem Fundus des exaltierten Italo-Films schöpft, wenn schwarzbehandschuhte Mörderhände mit Schneidwerkzeugen blutiges Unheil anrichten und erst außerpolizeiliche Ermittlungen einer Privatperson die psychopathologischen Hintergründe aufdecken. „Dressed to Kill“ beginnt ohne Umschweife mit einer erotischen Masturbationsszene Kates unter der Dusche, die sich als Traum entpuppt, jedoch nahtlos in eine Sexszene in der filmischen Realität übergeht. Die zunächst vermutete Hauptrolle fällt früh einem Mord zum Opfer und wird abgelöst von der Zeugin Liz, die nun ihrerseits zur Verfolgten wird. All das kommt bekannt vor, wurde jedoch spannend und technisch wie künstlerisch ansprechend umgesetzt, überzeugt grundsätzlich auch im Aufbau einer unheilschwangeren Atmosphäre, verlässt sich mitunter indes recht stark auf den nicht zu verachtenden Erotikfaktor. Die sich in der finalen Retrospektive nach Enthüllung des Mörders als bisweilen etwas arg konstruiert herausstellende Handlung mag ebenfalls eine Ehrerbietung an unsere Lieblingsitaliener sein, wirkt auf mich in Ermangelung des europäischen Charmes der Vorbilder aber wie ein Schwachpunkt des Films. Seine Hausaufgeben vollkommen zweifelsohne gemacht hat De Palma in jedem Falle beim langsamen Aufbau von Spannungsszenen, zu denen der schwelgerische Klassik-Soundtrack Pino Donaggios dramatische Züge annimmt.
Gegen Ende verwickelt sich „Dressed to Kill“ in zwar an Hitchcock gemahnend, im Jahre 1980 jedoch irgendwie anachronistisch und überholt wirkende Erklärungen, die zudem nicht frei sind von etwas naiv wirkenden Thesen zur Transsexualität. Dass es sich um einen (Achtung, Spoiler!) männlichen Täter handelt, war dem halbwegs aufmerksamen Zuschauer eigentlich schon zu einem frühen Zeitpunkt bewusst; um wen es sich genau handelte, blieb dennoch im Dunkeln – Miträtseln ist zumindest in einem gewissen Rahmen über weite Strecken möglich. Stilistisch ist das mehr oder weniger überraschend eingeleitete Finale schon fast dem Slasher-Horror-Subgenre zuzurechnen, De Palma zieht noch einmal in Sachen Härte an. Durch eine erneute Duschszene referenziert er noch einmal zum Beginn des Films und das sich als Traum entpuppende Horror-Ende wird zum perfekten Brückenschlag zur Einstiegssequenz.
Hauptdarstellerin Nancy Allen macht ihre Sache passabel, kann jedoch nie an den naiven Charme Janet Leighs aus „Psycho“ anknüpfen (was vermutlich auch nicht gewünscht war) und schon gar nicht diversen liebgewonnenen Giallo-Königinnen den Prosecco reichen, was angesichts der fiebrigen, fast schon klebrigen, voyeuristischen Inszenierung De Palmas etwas irritiert. Davon einmal abgesehen, ist „Dressed to Kill“ ein gelungener Psycho-Thriller für ein erwachsenes Publikum und ein interessanter, nicht unsympathischer Streifzug über diverse Eckpfeiler des Genres, der Filmkennern zahlreiche Wiedererkennungseffekte beschert.
Kate Miller (Angie Dickinson, „Der Tod eines Killers“) ist mir ihrer Ehe unzufrieden, insbesondere auch mit ihrem Sexualleben, was in fremdgängerischen Obsessionen mündet. Nach einer Therapiesitzung bei ihrem Psychiater Dr. Elliot (Michael Caine, „Der tödliche Schwarm“) lässt sie sich auf ein solches Abenteuer mit einem Fremden ein, wird jedoch beim Verlassen des Hotels im Fahrstuhl brutal von einer unbekannten Person mit einem Rasiermesser ermordet. Die Prostituierte Liz (Nancy Allen, „Das letzte Kommando“) wird Zeugin der Tat und dadurch für die Polizei zur Hauptverdächtigen. Kates Sohn Peter (Keith Gordon, „Christine“) schaltet sich in die Ermittlungen ein, vermutet einen Patienten Dr. Elliots als Täter. Er setzt Liz als Lockvogel ein, um seine Mutmaßungen zu beweisen und den Täter zu identifizieren…
Hitchcock trifft auf Argento in Brian De Palmas sexualisiertem Whodunit?-Psycho-Thriller, der neben klassischen aus „Psycho“ entlehnten Motiven reichlich aus dem Fundus des exaltierten Italo-Films schöpft, wenn schwarzbehandschuhte Mörderhände mit Schneidwerkzeugen blutiges Unheil anrichten und erst außerpolizeiliche Ermittlungen einer Privatperson die psychopathologischen Hintergründe aufdecken. „Dressed to Kill“ beginnt ohne Umschweife mit einer erotischen Masturbationsszene Kates unter der Dusche, die sich als Traum entpuppt, jedoch nahtlos in eine Sexszene in der filmischen Realität übergeht. Die zunächst vermutete Hauptrolle fällt früh einem Mord zum Opfer und wird abgelöst von der Zeugin Liz, die nun ihrerseits zur Verfolgten wird. All das kommt bekannt vor, wurde jedoch spannend und technisch wie künstlerisch ansprechend umgesetzt, überzeugt grundsätzlich auch im Aufbau einer unheilschwangeren Atmosphäre, verlässt sich mitunter indes recht stark auf den nicht zu verachtenden Erotikfaktor. Die sich in der finalen Retrospektive nach Enthüllung des Mörders als bisweilen etwas arg konstruiert herausstellende Handlung mag ebenfalls eine Ehrerbietung an unsere Lieblingsitaliener sein, wirkt auf mich in Ermangelung des europäischen Charmes der Vorbilder aber wie ein Schwachpunkt des Films. Seine Hausaufgeben vollkommen zweifelsohne gemacht hat De Palma in jedem Falle beim langsamen Aufbau von Spannungsszenen, zu denen der schwelgerische Klassik-Soundtrack Pino Donaggios dramatische Züge annimmt.
Gegen Ende verwickelt sich „Dressed to Kill“ in zwar an Hitchcock gemahnend, im Jahre 1980 jedoch irgendwie anachronistisch und überholt wirkende Erklärungen, die zudem nicht frei sind von etwas naiv wirkenden Thesen zur Transsexualität. Dass es sich um einen (Achtung, Spoiler!) männlichen Täter handelt, war dem halbwegs aufmerksamen Zuschauer eigentlich schon zu einem frühen Zeitpunkt bewusst; um wen es sich genau handelte, blieb dennoch im Dunkeln – Miträtseln ist zumindest in einem gewissen Rahmen über weite Strecken möglich. Stilistisch ist das mehr oder weniger überraschend eingeleitete Finale schon fast dem Slasher-Horror-Subgenre zuzurechnen, De Palma zieht noch einmal in Sachen Härte an. Durch eine erneute Duschszene referenziert er noch einmal zum Beginn des Films und das sich als Traum entpuppende Horror-Ende wird zum perfekten Brückenschlag zur Einstiegssequenz.
Hauptdarstellerin Nancy Allen macht ihre Sache passabel, kann jedoch nie an den naiven Charme Janet Leighs aus „Psycho“ anknüpfen (was vermutlich auch nicht gewünscht war) und schon gar nicht diversen liebgewonnenen Giallo-Königinnen den Prosecco reichen, was angesichts der fiebrigen, fast schon klebrigen, voyeuristischen Inszenierung De Palmas etwas irritiert. Davon einmal abgesehen, ist „Dressed to Kill“ ein gelungener Psycho-Thriller für ein erwachsenes Publikum und ein interessanter, nicht unsympathischer Streifzug über diverse Eckpfeiler des Genres, der Filmkennern zahlreiche Wiedererkennungseffekte beschert.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma
Ich mag ja Brian De Palmas Giallo-esken Psychothriller "Dressed to Kill" ja sehr, sehr gerne, auch wenn der fast schon dreigeteilte Streifen sicher auch so seine ganz kleinen Mängel hat. So empfinde ich den Auftakt des Streifens bis zum Fahrstuhl-Mord mit der Dialog-losen Museumsszene, die von der Musik von Pino Donaggio untermalt ist, einfach grandios und das "Cruising" im Museum inklusive Planfahrt am Ende in der auch schon der Mörder kurz auftaucht, ist wirklich eine der ganz großen Sequenzen der Filmgeschichte. Danach kommt der Thriller-Teil, dessen Verlauf für meinen Geschmack dann fast schon etwas zu handelsüblich daherkommt und in einer fiebrigen Slasher-Finale-Traumsequenz gipfelt, die zwar ebenfalls spannend ist, aber imho nicht unbedingt notwendig gewesen wäre. Aber das ist sicherlich meckern auf höchsten Niveau, da Brian De Palma ja auch ein Thriller-Meisterstück bzw. Brückenschlag vom Giallo zum Slasher geschaffen hat, dass - wie der Bux oben schreibt - sicherlich viel Wiedererkennungswert für den Italo-Fan bietet und auch sonstige Filmfans mühelos begeistern sollte. Die Unrated-Fassung gibt es ja anscheinend noch immer nicht im deutschsprachigen Raum - zum Glück hab ich aber die US-DVD mit beiden Fassungen.
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- Nello Pazzafini
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
Topfilm, als Kind im kino gesehen, war aber damals sicher zu früh und ich schätze ihn heutzutage mehr und mehr wie das meiste von de Palma!
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
Geht mir ähnlich, der Film wird mit dem Alter immer besser.
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
yes, yes, yes!
quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=9009schnittberichte.com hat geschrieben: Dressed to Kill bekommt neue Unrated-Blu-ray vom 4k-Master
Criterion bringt den Brian De Palma-Klassiker neu in HD
Brian De Palmas absoluter Thriller-Klassiker Dressed to Kill wurde in den USA für ein R-Rating vor allem in der brutalen Rasiermesser-Szene und bei einer freizügigen Dusch-Szene gekürzt (Schnittbericht). In Deutschland dagegen lief die unzensierte Version mit einer FSK 18-Freigabe im Kino und kam so auch auf VHS. Auf DVD dagegen später gab es bei gleicher Freigabe aber nur die kürzere US-Variante. Aber zumindest gab es für den Film 2013 dann auch eine Neuprüfung und eine 16er-Freigabe durch die FSK.
In den USA erschien schon vor einer Weile eine Blu-ray, die auf der Unrated-Version beruht, aber nicht nach Deutschland kam. Criterion veröffentlicht am 18. August 2015 eine Neuauflage, die von einem neuen restaurierten 4k-Master entstand und vom Meister-Regisseur selbst abgesegnet wurde.
Die gesamte Ausstattung:
New, restored 4K digital transfer of director Brian De Palma’s preferred unrated version, approved by the director, with uncompressed monaural soundtrack on the Blu-ray
New interviews with actor Nancy Allen, producer George Litto, composer Pino Donaggio, shower-scene body double Victoria Lynn Johnson, and poster photographic art director Stephen Sayadian
New profile of cinematographer Ralf Bode, featuring filmmaker Michael Apted
The Making of Dressed to Kill, a 2001 documentary featuring De Palma
Interview with actor-director Keith Gordon from 2001
Video pieces from 2001 about the different versions of the film and the cuts made to avoid an X rating
Gallery of storyboards by De Palma
Trailer
An essay by critic Michael Koresky
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
Bin mal gespannt, ob der hier auf BD und wenn, dann wieder in der R-Rated-Fassung kommt
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Re: Dressed to Kill - Brian De Palma (1980)
Ich hoffe auf eine endlich vollständige deutsche HD-Fassung, die würde ich mir zulegen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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