Deliria-Italiano

HUNTER'S BLOOD - GEHETZT, GEJAGT, GETÖTET



Originaltitel: Hunter's blood

Herstellungsland-/jahr: USA 1987

Regie: Robert C. Hughes

Darsteller: Sam Bottoms, Kim Delaney, Clu Gulager, Ken Swofford, Joey Travolta, Mayf Nutter,
Lee de Broux, Bruce Glover, Billy Drago, Mickey Jones, Charles Cyphers, Bryan Rasmussen,...

Story: Fünf Freunde aus der Stadt fahren ins amerikanische Hinterland, um sich ein paar entspannte Tage mit Jagen, Trinken und Männerblödelein zu machen.
Wie soll es anders sein - man begegnet einigen einheimischen Hillibillies, für die die Stadtjungs verweichlichte Eindringlinge sind. Und entsprechend aggressiv gehen sie auf die fünf Freunde zu.
Als sie sich wehren, werden sie von den Einheimischen verfolgt, die die Gegend natürlich viel besser kennen.
Und sie lassen keinen Zweifel daran, daß sie die Freunde nicht leben lassen wollen.
Jetzt müssen die fünf Freunde mit ihren Waffen um ihr Leben kämpfen..

(quelle: nightmare-horrormovies.de)

Fünf Städter auf Wochenendjagdausflug. Die Truppe ist bunt durcheinander gewürfelt.
Vater und Sohn, der erfahrene Jäger, der Frischling, der Draufgänger. Gleich beim ersten Tankstopp
in der Wildnis treffen sie auf unsympathische Einheimische, die von vornherein keinen
Hehl aus ihrer Feindseligkeit machen. Beim Stopp in der örtlichen Bar eskaliert die
Situation und die Jägerkumpels entkommen nur knapp der Meute.

Doch wer ein wahrer Jäger sein will läßt sich von derlei bösen Vorzeichen nicht schrecken.
Dazu passend wird auch ein Straßenschild mit der Aufschrift "At the end you meet god"
präsentiert. Weitere Warner treten auf in Form von zwei berittenen Polizisten auf, die
auf Wilderer hinweisen und von "verschwundenen Personen" schwadronieren.

Als unsere Hobbyjäger die Wilderer auf frischer Tat ertappen gibt es kein Zurück mehr.
Es entbrennt ein gnadenloser Kampf um Leben und Tod und Gefangene werden keine gemacht.

Ein einfacher aber effektiver Soundtrack und eine gelegentlich kompromißlose Härte
sind neben den zumeist soliden Darstellern die Pluspunkte von "Hunter's blood".
Leider geht in Punkto Stimmung und Atmosphäre so einiges den Bach runter.
Auch fehlt trotz aller gebotenen drastischen Darstellungen der ein oder andere
fiese Schlag in die Magengrube und somit steht das Werk hinter anderen Genrevertretern
wie z.B. "Trapped" von William Fruet zurück und reicht auch atmosphärisch bei weitem nicht an
"Rituals" von Peter Carter heran.
5,5/10

Ab 26.02.2016 von Great Movies:

(quelle: schnittberichte.com)

tönt ja alles nicht so schlecht, aber solche Selfmade-Cover sollten verboten werden! Meine Fresse! Gleich kommt vermutlich auch wieder der Purgschi mit seinem Popo-Fred!