The Slayer - J.S. Cardone (1982)
Moderator: jogiwan
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The Slayer - J.S. Cardone (1982)
Originaltitel: The Slayer / Alternativtitel: Nightmare Island
Herstellungsland: USA / 1982
Regie: J.S. Cardone
Darsteller: Sarah Kendall, Frederick Flynn, Michael Holmes, Carol Kottenbrook, Carl Kraines,
Alan McRae, Sandy Simpson u.a.
Story:
Die Malerin Kay (Sarah Kendall) wird seit ihrer Kindheit wiederkehrend von Alpträumen gequält, in denen sie von einem übernatürlichen Wesen, dem "Slayer" verfolgt und schließlich getötet wird, weswegen sie diese Träume in ihren Bildern geradezu obsessiv auf die Leinwand bringt. Das nimmt schließlich solche Ausmaße an, daß ihr Ehemann David vorschlägt, gemeinsam mit ihrem Eric und dessen Frau Brooke für ein Wochenende auf einer abgelegenen Insel Urlaub zu machen. Zwar kommt man per Flieger ans Ziel, aber das Wetter spielt nicht mit und zu Kays Entsetzen erkennt sie auf der Insel das Gebäude aus ihren Träumen wieder. Tatsächlich werden ihre Träume immer intensiver und sie befürchtet, daß der "Slayer" schließlich in unsere Realität eindringen könnte...
http://www.ofdb.de/film/3914,The-Slayer
- Operazione Bianchi
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Re: The Slayer - J.S. Cardone
"The Slayer" hat sich schon seit längerem in meinen Slasher Top-10 festgebissen . Zwar ist es nicht unbedingt das Non-Stop Blutbad das man bei dem Titel erwarten könnte , der Film ist eher ruhig und lebt von seiner desolaten Stimmung .
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Re: The Slayer - J.S. Cardone
Juhuuu, es gibt jemanden, der den Film kennt. Ich werd mir auch ein paar Notizen aus den Fingern saugen, aber kurz und knapp gesagt hat der OB recht
Re: The Slayer - J.S. Cardone
Dann magste bestimmt auch den Multilator, oder ??Operazione Bianchi hat geschrieben:"The Slayer" hat sich schon seit längerem in meinen Slasher Top-10 festgebissen . Zwar ist es nicht unbedingt das Non-Stop Blutbad das man bei dem Titel erwarten könnte , der Film ist eher ruhig und lebt von seiner desolaten Stimmung .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: The Slayer - J.S. Cardone
Den fand ich streckenweise schon etwas langweilig , aber die Goreszenen reißen ja noch was raus !Onkel Joe hat geschrieben: Dann magste bestimmt auch den Multilator, oder ??
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Re: The Slayer - J.S. Cardone
Kay (Sarah Kendall) hat ständige Alpträume. Dann reist sie mit 3 anderen auf eine Insel, auf der sie gleich vor einem Sturm gewarnt werden. Nach und nach taucht ein Toter nach dem anderem auf und Kay kommt der Verdacht eines Zusammenhangs zwischen ihren Alpträumen und den Ereignissen auf der Insel.Einen nach den anderen rafft es nach bester Slasher Manier hin. Vieles wird allerdings nur angedeutet, verfehlt seine Wirkung aber nicht. Die Sturm-Gewitter-Regennacht trägt entschieden zu düsteren Atmossphäre bei. OF mit DF UT. Sicherlich meiner Meinung nach nicht als Klassiker einzustufen oder als besondere Granate, aber durchaus ein stimmiger Vertreter des Slasher Genres. Besonders atmosphärisch gesehen ein kleines Highlight. Dennoch, im Angesicht der zahllosen Konkurrenz leicht über Mittelmaß, gut. Zum Anschauen aber sehr gut ereignet, sollte man nicht ignorieren.
6/10
6/10
- buxtebrawler
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The Slayer - J.S. Cardone (1982)
The Slayer
Originaltitel: The Slayer
Herstellungsland: USA / 1982
Regie: J.S. Cardone
Darsteller: Sarah Kendall, Frederick Flynn, Michael Holmes, Carol Kottenbrook, Carl Kraines, Alan McRae, Sandy Simpson, Paul Gandolfo, Newell Alexander, Ivy Jones, Jennifer Gaffin, Richard van Brakel
Originaltitel: The Slayer
Herstellungsland: USA / 1982
Regie: J.S. Cardone
Darsteller: Sarah Kendall, Frederick Flynn, Michael Holmes, Carol Kottenbrook, Carl Kraines, Alan McRae, Sandy Simpson, Paul Gandolfo, Newell Alexander, Ivy Jones, Jennifer Gaffin, Richard van Brakel
Quelle: www.ofdb.deDie Malerin Kay (Sarah Kendall) wird seit ihrer Kindheit wiederkehrend von Alpträumen gequält, in denen sie von einem übernatürlichen Wesen, dem "Slayer" verfolgt und schließlich getötet wird, weswegen sie diese Träume in ihren Bildern geradezu obsessiv auf die Leinwand bringt. Das nimmt schließlich solche Ausmaße an, daß ihr Ehemann David vorschlägt, gemeinsam mit ihrem Eric und dessen Frau Brooke für ein Wochenende auf einer abgelegenen Insel Urlaub zu machen. Zwar kommt man per Flieger ans Ziel, aber das Wetter spielt nicht mit und zu Kays Entsetzen erkennt sie auf der Insel das Gebäude aus ihren Träumen wieder. Tatsächlich werden ihre Träume immer intensiver und sie befürchtet, daß der "Slayer" schließlich in unsere Realität eindringen könnte...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: The Slayer - J.S. Cardone (1982)
„Es ist das Haus. Es macht mir Gänsehaut.“
Viele Filme, die auf der ’80er-Slasher-Welle mitreiten wollten, ahmten ihre Vorbilder recht originalgetreu nach bzw. setzen unterschiedliche Subgenre-Versatzstücke neu, leicht variiert, zusammen. Bei anderen wiederum kann man sich nicht sicher sein, ob sie sich nun davon abheben wollten, indem sie versuchten, besonders originell zu sein, oder aber ob sie Unvermögen und Einfallslosigkeit nicht einmal des erfolgreichen Plagiierens ermächtigten. Das Regie- und Drehbuch-Debüt des US-Amerikaners J.S. Cardone („8MM 2 – Hölle aus Samt“) aus dem Jahre 1982, „The Slayer“, ist ein solches Beispiel.
Malerin Kay (Sarah Kendall, „Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa“) möchte mit ihrem Ehemann David (Alan McRae, „Nightfall – Stimmen der Angst“), ihrem Bruder Eric (Frederic Flynn, „Shadow Hunter“) und dessen Ehefrau Brooke (Carol Kottenbrook, „Camp der verlorenen Teufel“) ein ruhiges Wochenende verbringen, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen – welcher seit ihrer Kindheit geprägt ist von immer wiederkehrenden Alpträumen um ein grauenvolles Wesen, das sie töten möchte. Doch das Wetter ist alles andere als einladend und so landet man schließlich auf einer abgelegenen Insel. Zu allem Überfluss werden ihre Träume immer intensiver. Sie erkennt sogar Details aus ihren Träumen wieder und ist schließlich überzeugt, dass das Monstrum auf der Insel sein Unwesen treibt, wie es ihre Träume prophezeien – doch man schenkt ihr keinen Glauben...
Der Film beginnt vielversprechend: Eine wunderbare Alptraumsequenz zieht bereits sämtliche Register des Horrorkinos und schürt die Erwartungshaltung. Bei den Protagonisten des Films handelt es sich zwar nicht um die sonst Slasher-typischen Teenies, dennoch wirkt der eigentliche Beginn der Handlung, als würden ein paar Halbstarke das Camp Crystal Lake beziehen. Fortan schreitet der auf Tybee Island, Georgia, gedrehte Film langsam, aber mit den bekannten, die richtige Stimmung erzeugenden Ingredienzien halbwegs atmosphärisch und betont ernst voran, spannungsgeladene Orchestermusik untermalt die Suspense-Szenen. Leider ist das Bild sehr dunkel, aber viel zu sehen bekommt man ohnehin nicht, denn in über einer Stunde geschieht lediglich ein einziger Mord. Statt einen Meuchelmörder, ein fieses Monster in Aktion oder die üblichen Stilelemente derartiger Filme, um den Zuschauer bei der Stange zu halten – z.B. Backwood-artige Kulturschocks oder schlicht nackte Haut – zu bekommen, darf man Dialogen über Kays Träume lauschen und Zeuge werden, wie man sie nicht ernst nimmt sowie den Herren der Schöpfung zusehen, wie sie im strömenden Regen irgendwas irgendwo auf der Insel machen, was ohne viel Belang ist.
Ja, trotz guter und Lust auf den Film machender Voraussetzungen wurde „The Slayer“, dessen Titel in krassem Kontrast zum Inhalt steht, fast schon lächerlich spannungsarm inszeniert, geht Cardone mit seinen Versuchen, eine mysteriöse, unheilschwangere Stimmung zu erzeugen und auf Spielfilmlänge bis zum Ende zu strecken, so ziemlich baden. Zum Schluss bekommt man als Höhepunkt zwar ein tatsächlich sehr ansehnliches, gelungen modelliertes Monstrum zu Gesicht, doch die finale Pointe, die (Achtung, Spoiler!) die vorausgegangen Ereignisse schlicht zu einem weiteren Alptraum Kays erklärt, führt die ganze Handlung ad absurdum und ergibt keinerlei Sinn. Nun stellt sich mir die Frage, ob man schlichtweg nicht wusste, wie man den Film zu einem Ende bringen könnte, ohne sich eine Art Hintergrundgeschichte zur „Slayer“-Kreatur einfallen lassen zu müssen, oder ob man dachte, damit den großen Originalitäts-Coup landen und dem Zuschauer einen gewitzten, unerwarteten Plottwist kredenzen zu können. Was auch immer die Intention war, das Ergebnis ging in die Hose und macht aus einem zu Beginn ambitionierten Slasher mit in Person der gut besetzten Sarah Kendall passablen darstellerischen Leistungen ein reines Durchschnittsprodukt, das einen 80 bis 90 Minuten irgendwie einlullte und im Dunkeln tappen ließ, ohne den Zuschauer wieder aus seiner schläfrigen Stimmung zu reißen bzw. ihn für sein Durchhalten zu belohnen. Die schlechte deutsche Synchronisation besorgt den Rest. „The Slayer“ ist einer dieser Filme, an den man sich schon nach kurzer Zeit so gut wie nicht mehr erinnern und der gerade deshalb in unregelmäßigen Zeitabständen immer mal wieder eingelegt werden wird, nur um erneut zu enttäuschen.
Viele Filme, die auf der ’80er-Slasher-Welle mitreiten wollten, ahmten ihre Vorbilder recht originalgetreu nach bzw. setzen unterschiedliche Subgenre-Versatzstücke neu, leicht variiert, zusammen. Bei anderen wiederum kann man sich nicht sicher sein, ob sie sich nun davon abheben wollten, indem sie versuchten, besonders originell zu sein, oder aber ob sie Unvermögen und Einfallslosigkeit nicht einmal des erfolgreichen Plagiierens ermächtigten. Das Regie- und Drehbuch-Debüt des US-Amerikaners J.S. Cardone („8MM 2 – Hölle aus Samt“) aus dem Jahre 1982, „The Slayer“, ist ein solches Beispiel.
Malerin Kay (Sarah Kendall, „Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa“) möchte mit ihrem Ehemann David (Alan McRae, „Nightfall – Stimmen der Angst“), ihrem Bruder Eric (Frederic Flynn, „Shadow Hunter“) und dessen Ehefrau Brooke (Carol Kottenbrook, „Camp der verlorenen Teufel“) ein ruhiges Wochenende verbringen, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen – welcher seit ihrer Kindheit geprägt ist von immer wiederkehrenden Alpträumen um ein grauenvolles Wesen, das sie töten möchte. Doch das Wetter ist alles andere als einladend und so landet man schließlich auf einer abgelegenen Insel. Zu allem Überfluss werden ihre Träume immer intensiver. Sie erkennt sogar Details aus ihren Träumen wieder und ist schließlich überzeugt, dass das Monstrum auf der Insel sein Unwesen treibt, wie es ihre Träume prophezeien – doch man schenkt ihr keinen Glauben...
Der Film beginnt vielversprechend: Eine wunderbare Alptraumsequenz zieht bereits sämtliche Register des Horrorkinos und schürt die Erwartungshaltung. Bei den Protagonisten des Films handelt es sich zwar nicht um die sonst Slasher-typischen Teenies, dennoch wirkt der eigentliche Beginn der Handlung, als würden ein paar Halbstarke das Camp Crystal Lake beziehen. Fortan schreitet der auf Tybee Island, Georgia, gedrehte Film langsam, aber mit den bekannten, die richtige Stimmung erzeugenden Ingredienzien halbwegs atmosphärisch und betont ernst voran, spannungsgeladene Orchestermusik untermalt die Suspense-Szenen. Leider ist das Bild sehr dunkel, aber viel zu sehen bekommt man ohnehin nicht, denn in über einer Stunde geschieht lediglich ein einziger Mord. Statt einen Meuchelmörder, ein fieses Monster in Aktion oder die üblichen Stilelemente derartiger Filme, um den Zuschauer bei der Stange zu halten – z.B. Backwood-artige Kulturschocks oder schlicht nackte Haut – zu bekommen, darf man Dialogen über Kays Träume lauschen und Zeuge werden, wie man sie nicht ernst nimmt sowie den Herren der Schöpfung zusehen, wie sie im strömenden Regen irgendwas irgendwo auf der Insel machen, was ohne viel Belang ist.
Ja, trotz guter und Lust auf den Film machender Voraussetzungen wurde „The Slayer“, dessen Titel in krassem Kontrast zum Inhalt steht, fast schon lächerlich spannungsarm inszeniert, geht Cardone mit seinen Versuchen, eine mysteriöse, unheilschwangere Stimmung zu erzeugen und auf Spielfilmlänge bis zum Ende zu strecken, so ziemlich baden. Zum Schluss bekommt man als Höhepunkt zwar ein tatsächlich sehr ansehnliches, gelungen modelliertes Monstrum zu Gesicht, doch die finale Pointe, die (Achtung, Spoiler!) die vorausgegangen Ereignisse schlicht zu einem weiteren Alptraum Kays erklärt, führt die ganze Handlung ad absurdum und ergibt keinerlei Sinn. Nun stellt sich mir die Frage, ob man schlichtweg nicht wusste, wie man den Film zu einem Ende bringen könnte, ohne sich eine Art Hintergrundgeschichte zur „Slayer“-Kreatur einfallen lassen zu müssen, oder ob man dachte, damit den großen Originalitäts-Coup landen und dem Zuschauer einen gewitzten, unerwarteten Plottwist kredenzen zu können. Was auch immer die Intention war, das Ergebnis ging in die Hose und macht aus einem zu Beginn ambitionierten Slasher mit in Person der gut besetzten Sarah Kendall passablen darstellerischen Leistungen ein reines Durchschnittsprodukt, das einen 80 bis 90 Minuten irgendwie einlullte und im Dunkeln tappen ließ, ohne den Zuschauer wieder aus seiner schläfrigen Stimmung zu reißen bzw. ihn für sein Durchhalten zu belohnen. Die schlechte deutsche Synchronisation besorgt den Rest. „The Slayer“ ist einer dieser Filme, an den man sich schon nach kurzer Zeit so gut wie nicht mehr erinnern und der gerade deshalb in unregelmäßigen Zeitabständen immer mal wieder eingelegt werden wird, nur um erneut zu enttäuschen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: The Slayer - J.S. Cardone (1982)
Die Malerin Kay steht kurz vor der Eröffnung ihrer ersten Ausstellung und ist dementsprechend nervös. Um sie davon abzulenken überredet ihr Mann David die Malerin ihre surrealistischen Bilder zurückzulassen um gemeinsam mit ihrem Bruder und dessen Partnerin auf einer menschenleeren Insel ein paar Tage auszuspannen. Tatsächlich willigt die seit Kindheitstagen von Alpträumen geplagte Malerin ein und die vier Personen landen mittels Flugzeugtransport auf dem abgelegenen Eiland. Dort angekommen erkennt Kay jedoch die Örtlichkeiten aus ihren Alträumen und beginnt zu fürchten, dass sich ihre Träume voller Mord und Todschlag bewahrheiten könnten. Tatsächlich scheint eine böse Macht hinter den Erholungssuchenden her zu sein um einen nach den anderen zu holen…
„The Slayer“ ist wirklich ein etwas seltsamer Film, der bewusst oder unbewusst nicht die Erwartungen der Slasher-Gemeinde nicht so richtig erfüllen möchte. Zwar bietet der Plot des Filmes eigentlich alles, was man in einem derartigen Film erwartet, doch irgendwie scheint der Spannungsaufbau nicht im Fokus von Regisseur J. S. Cardone gewesen zu sein. Der Film startet dann zwar relativ vielversprechend und verzettelt sich dann in Nebensächlichkeiten und den Schönheiten seiner paradiesischen Location, die hier etwas zu ausgiebig präsentiert wird, während der Slasher-Anteil immer mehr in den Hintergrund zu rücken scheint. Zwar gibt es schon ein paar Morde, doch diese scheinen entweder endlos ausgewalzt oder fügen sich nicht wirklich stimmig in die ansonsten etwas zu ruhige Handlung mit seinen überschaubaren Figuren ein. Vielleicht ist „The Slayer“ dann auch ein Streifen, der durch mehrfache Sichtungen zu wachsen vermag, doch beim ersten Mal wirkte das alles inklusive seinem merkwürdigen Ende doch etwas seltsam verfahren und auch in sich nicht wirklich schlüssig. Als surrealistisches Drama einer Malerin in der existenziellen Schaffenskrise und im Kampf gegen feindliche Naturgewalten hätte „The Slayer“ wohl besser funktioniert.
„The Slayer“ ist wirklich ein etwas seltsamer Film, der bewusst oder unbewusst nicht die Erwartungen der Slasher-Gemeinde nicht so richtig erfüllen möchte. Zwar bietet der Plot des Filmes eigentlich alles, was man in einem derartigen Film erwartet, doch irgendwie scheint der Spannungsaufbau nicht im Fokus von Regisseur J. S. Cardone gewesen zu sein. Der Film startet dann zwar relativ vielversprechend und verzettelt sich dann in Nebensächlichkeiten und den Schönheiten seiner paradiesischen Location, die hier etwas zu ausgiebig präsentiert wird, während der Slasher-Anteil immer mehr in den Hintergrund zu rücken scheint. Zwar gibt es schon ein paar Morde, doch diese scheinen entweder endlos ausgewalzt oder fügen sich nicht wirklich stimmig in die ansonsten etwas zu ruhige Handlung mit seinen überschaubaren Figuren ein. Vielleicht ist „The Slayer“ dann auch ein Streifen, der durch mehrfache Sichtungen zu wachsen vermag, doch beim ersten Mal wirkte das alles inklusive seinem merkwürdigen Ende doch etwas seltsam verfahren und auch in sich nicht wirklich schlüssig. Als surrealistisches Drama einer Malerin in der existenziellen Schaffenskrise und im Kampf gegen feindliche Naturgewalten hätte „The Slayer“ wohl besser funktioniert.
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- buxtebrawler
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Re: The Slayer - J.S. Cardone (1982)
Dem Inked-Pictures-Blu-ray/DVD-Mediabook aus dem Jahre 2018 wurden nun zur Seite gestellt:
Eine mutmaßlich am 02.03.2020 erschienene Blu-ray/DVD-Kombination in großer Hartbox, limitiert auf 50 Exemplare:
Extras:
• Trailer
• DVD Vision
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=102362
Mutmaßlich am 20.03.2020 ist dann bei M-Square/daredo noch einmal eine Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook erschienen:
Bemerkungen:
- Deutsche Erstveröffentlichung auf DVD & Blu-ray [Anm.: Falsch, s.o.]
- Auf 1.500 Stück limitiert plus Booklet
- Ungekürzte Fassung
- Digital komplett überarbeitet und in HD neu abgetastet
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=102041
Eine mutmaßlich am 02.03.2020 erschienene Blu-ray/DVD-Kombination in großer Hartbox, limitiert auf 50 Exemplare:
Extras:
• Trailer
• DVD Vision
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=102362
Mutmaßlich am 20.03.2020 ist dann bei M-Square/daredo noch einmal eine Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook erschienen:
Bemerkungen:
- Deutsche Erstveröffentlichung auf DVD & Blu-ray [Anm.: Falsch, s.o.]
- Auf 1.500 Stück limitiert plus Booklet
- Ungekürzte Fassung
- Digital komplett überarbeitet und in HD neu abgetastet
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=102041
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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