FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
Moderator: jogiwan
- karlAbundzu
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FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
so, gestern gesehen:
STUDIO BRAUN (ich glaube, ich mag alles, was der Rocko macht) hier mit einer hübschen, überaus komischen Dokumentation über die Hauptinspirationen der Technobewegung.
Detailversessen, geschmackssicher, richtig komisch, unbedingte Empfehlung!
Schaut auch auf die homepage http://www.fraktus.de für längere INterviews mit den talking heads und original Videos.
Und, wie bei den Blues Brothers, jetzt auch auf Tour.
Und denkt dran: Affe sucht Liebe!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- CamperVan.Helsing
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Fraktus - Lars Jessen
D 2012
Von Westbam bis Scooter, von Blixa Bargeld bis Dieter Meier: Die Electronic-Szene ist sich einig - FRAKTUS waren es. FRAKTUS haben Techno erfunden. Haben seine Ästhetik, seine Klangrevolte, seine Technik vorweggenommen.
Aber dennoch sind FRAKTUS ein Mythos geblieben. Trotz vielversprechender Anfangserfolge in den 80er-Jahren und ihrem einzigartigen Sound. Zwar enorm einflussreich und hochgeschätzt von Szene-Kollegen weltweit, aber als Band vor über 25 Jahren im Streit auseinander gegangen und heute nur noch Insidern ein Begriff.
Was wurde aus ihnen? Was machen die drei heute? Kann es ein Comeback dieser Pioniere geben?
Der Film spürt die drei grundverschiedenen Musiker auf: In Hamburg, in Brunsbüttel und auf Ibiza findet Musikproduzent Roger Dettner die deutschen Techno-Urväter: Dirk „Dickie“ Schubert, Bernd Wand und Torsten Bage. Und ihm gelingt die pop-historische Sensation: Er bringt FRAKTUS zurück an einen Tisch und wieder ins Studio. Nach 25 Jahren schließt sich ein Kreis: FRAKTUS treten wieder auf. Die Musikhistorie wird neu geschrieben.
Diesmal mit FRAKTUS als zentralem Kapitel. Geschichte vergisst wahre Erfinder nie. Selbst FRAKTUS nicht.
Nachdem er mehrere Spielfilme aus der norddeutschen Tiefebene gedreht hat, spürt Lars Jessen nun einer deutschen Musiklegende nach, die natürlich auch aus Schleswig-Holstein, nämlich dem Industriezentrum Brunsbüttel, kam: Fraktus. 1983 löste sich die Band unter dubiosen Umständen auf. Sänger Dickie Schubert betreibt jetzt in Hamburg ein Internetcafe und befasst sich nun mit Musik aus dem Wasserhahn, Bernd Wand ist in Brunsbüttel in das elterliche Optikergeschäft eingestiegen und musiziert mit seinen Eltern als "Fraktus 2" und Thorsten Bage wanderte nach Ibiza aus, wo er mit Deppenpop zum Millionär wurde.
Seit 20 Jahren haben die Bandmitglieder nicht mehr miteinander gesprochen, als sich der Produzent Roger Dettner aufmacht, die Band wieder zusammen zu führen.
Absolut gelungene Doku von Lars Jessen, auf dem Gebiet der Musikdokus wahrscheinlich die Beste seit Spinal Tap.
Von Westbam bis Scooter, von Blixa Bargeld bis Dieter Meier: Die Electronic-Szene ist sich einig - FRAKTUS waren es. FRAKTUS haben Techno erfunden. Haben seine Ästhetik, seine Klangrevolte, seine Technik vorweggenommen.
Aber dennoch sind FRAKTUS ein Mythos geblieben. Trotz vielversprechender Anfangserfolge in den 80er-Jahren und ihrem einzigartigen Sound. Zwar enorm einflussreich und hochgeschätzt von Szene-Kollegen weltweit, aber als Band vor über 25 Jahren im Streit auseinander gegangen und heute nur noch Insidern ein Begriff.
Was wurde aus ihnen? Was machen die drei heute? Kann es ein Comeback dieser Pioniere geben?
Der Film spürt die drei grundverschiedenen Musiker auf: In Hamburg, in Brunsbüttel und auf Ibiza findet Musikproduzent Roger Dettner die deutschen Techno-Urväter: Dirk „Dickie“ Schubert, Bernd Wand und Torsten Bage. Und ihm gelingt die pop-historische Sensation: Er bringt FRAKTUS zurück an einen Tisch und wieder ins Studio. Nach 25 Jahren schließt sich ein Kreis: FRAKTUS treten wieder auf. Die Musikhistorie wird neu geschrieben.
Diesmal mit FRAKTUS als zentralem Kapitel. Geschichte vergisst wahre Erfinder nie. Selbst FRAKTUS nicht.
Nachdem er mehrere Spielfilme aus der norddeutschen Tiefebene gedreht hat, spürt Lars Jessen nun einer deutschen Musiklegende nach, die natürlich auch aus Schleswig-Holstein, nämlich dem Industriezentrum Brunsbüttel, kam: Fraktus. 1983 löste sich die Band unter dubiosen Umständen auf. Sänger Dickie Schubert betreibt jetzt in Hamburg ein Internetcafe und befasst sich nun mit Musik aus dem Wasserhahn, Bernd Wand ist in Brunsbüttel in das elterliche Optikergeschäft eingestiegen und musiziert mit seinen Eltern als "Fraktus 2" und Thorsten Bage wanderte nach Ibiza aus, wo er mit Deppenpop zum Millionär wurde.
Seit 20 Jahren haben die Bandmitglieder nicht mehr miteinander gesprochen, als sich der Produzent Roger Dettner aufmacht, die Band wieder zusammen zu führen.
Absolut gelungene Doku von Lars Jessen, auf dem Gebiet der Musikdokus wahrscheinlich die Beste seit Spinal Tap.
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
Humorvolle Doku über den wahren Ursprung der Technobewegung und eine lustige Persiflage auf das elektronische Musikbusiness und Reunions alternder Egozentriker mit viel Musik und bekannten Gesichtern, die hier ihre Statements abgeben. Als Fake-Doku funzt das grandios und der Streifen sorgt mit aberwitzigen Momenten auch immer dafür, dass alle ihr Fett abbekommen. Zwar hält "Fraktus" nicht ganz das Tempo des Beginns, ist aber insgesamt gesehen eine sehr launige und detailverliebte Sache, die auch allerlei Geschütze auffährt und vor allem unser Ugo sollte sich das Finale mal genauer ansehen. Lustige Sache, die als Fan elektronischer Musik gleich noch besser funktioniert! Ich kann mich unserem Karli nur anschließen: unbedingt ansehen!
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- CamperVan.Helsing
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
Helf mir mal eben auf die Sprünge!jogiwan hat geschrieben:Humorvolle Doku über den wahren Ursprung der Technobewegung und eine lustige Persiflage auf das elektronische Musikbusiness und Reunions alternder Egozentriker mit viel Musik und bekannten Gesichtern, die hier ihre Statements abgeben. Als Fake-Doku funzt das grandios und der Streifen sorgt mit aberwitzigen Momenten auch immer dafür, dass alle ihr Fett abbekommen. Zwar hält "Fraktus" nicht ganz das Tempo des Beginns, ist aber insgesamt gesehen eine sehr launige und detailverliebte Sache, die auch allerlei Geschütze auffährt und vor allem unser Ugo sollte sich das Finale mal genauer ansehen. Lustige Sache, die als Fan elektronischer Musik gleich noch besser funktioniert! Ich kann mich unserem Karli nur anschließen: unbedingt ansehen!
Ich hab den ja gesehen, weiß aber jetzt nicht, worauf du hinaus möchtest.
Anfang Juno spielen Fraktus übrigens in Flensburg, vielleicht sollte ich da mal hingehen...
Zuletzt geändert von CamperVan.Helsing am So 26. Mai 2013, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
Da ist ja noch was: Are you ready for Thready?
http://deliria-italiano.org/phpbb/deuts ... t6106.html
Bitte zusammenführen.
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
ugo-piazza hat geschrieben: Helf mir mal eben auf die Sprünge!
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- karlAbundzu
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
empfehlenswert! der einzige kleine Kritikpunkt waren in bremen etwas viel musik und das publikumugo-piazza hat geschrieben:jogiwan hat geschrieben: Anfang Juno spielen Fraktus übrigens in Flensburg, vielleicht sollte ich da mal hingehen...
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
Verdammt! Du meinst, ich hätte schon längst RICHTIG REICH sein können?jogiwan hat geschrieben:ugo-piazza hat geschrieben: Helf mir mal eben auf die Sprünge!► Text zeigen
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
Inwiefern das Publikum? Keines da? Die falschen Leute da? Arkadin nicht da? Und warum zu viel Musik?karlAbundzu hat geschrieben:empfehlenswert! der einzige kleine Kritikpunkt waren in bremen etwas viel musik und das publikumugo-piazza hat geschrieben:jogiwan hat geschrieben: Anfang Juno spielen Fraktus übrigens in Flensburg, vielleicht sollte ich da mal hingehen...
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- karlAbundzu
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Re: FRAKTUS - Lars Jessen (2012)
es hätte meiner meinung nach ruhig noch mehr show und dummer gequatsche von den dreien sein können.
und das publikum war zT halt so ein party mallorca publikum, was irgendwie ja auch wieder richtig gut passt, und ich will auf keinen fall arrogant erscheinen ggg und, eben, arkschi war nicht da
und das publikum war zT halt so ein party mallorca publikum, was irgendwie ja auch wieder richtig gut passt, und ich will auf keinen fall arrogant erscheinen ggg und, eben, arkschi war nicht da
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.