Originaltitel: Le Collectionneur des Cerveaux
Alternativtitel: Les Robots Pensants
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Michel Subiela
Drehbuch: George Langelaan, Michel Subiela
Kamera: Claude Robin
Musik: Vladimir Cosma
Freigabe: FSK 12
Länge: ca. 90 Minuten
François Dunoyer als Lewis Armeight
André Reybaz als Frédéric Comte de Saint-Germain
Roger Crouzet als Vladieu
Thierry Murzeau als Diego
Gisèle Casadesus als Madame Vanderwood
Raoul Guillet als Präsident
Jean-Claude Sachot als Kellner
Jean-Pierre Granet als Robert Tournon
Jacques Rocchesani als Polizist
„Schach dem Roboter“ ist für den heutigen Konsumenten als absehbar und fad zu bezeichnen. Aus diesem Grunde ist es wichtig sich generell auf das Produktionsjahr 1977 zu beziehen. Das Publikum war zu diesem Zeitpunkt vollkommen anders gestrickt und der Film konnte somit eine andere Wirkung ausüben als es heute der Fall ist. „Schach dem Roboter“ demnach abzuwerten wäre nicht nur unfair, sondern falsch.
Michel Subiela geht in seinem Film mit Liebe zum Detail vor, es ihm gelingt seine Story ganz gezielt aufzubauen. Von einer Liebesgesichte über die Jagd nach dem Unbekannten, bis hin zum Lösung. Eine Lösung die, wie bereits oben angesprochen, heute absehbar ist, aber 1977 durchaus für Furore gesorgt haben wird. Der Film kommt sehr unspektakulär daher und wird von seiner Ruhe und Überlegtheit getragen. In der Schlussphase gelingt es Subiela innerhalb eines Kellers durchaus für Atmosphäre und einige schöne Bilder zu sorgen.
Fazit: Ein gemütlicher französischer Film aus den 70er Jahren, der mit TV Optik und Geduld, das Publikum zu unterhalten weiß. Für Mainstreamkonsumenten ist dieser Film allerdings absolut ungeeignet.
7/10