Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
Moderator: jogiwan
Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
dt. Alternativtitel: Blutige Magie
Originaltitel: Malocchio
Herstellungsland: Italien /Mexiko / Spanien / 1975
Regie: Mario Siciliano
Darsteller: Richard Conte, Anthony Steffen, Jorge Rivero, Pilar Velázquez, u.a.
Story:
Auf brutalste Weise werden Menschen ermordet. Was hat der reiche Playboy Peter mit dem Fall zu tun? Es plagen ihn Alpträume, die scheinbar mit den Morden in Verbindung stehen. Sein Psychiater hat keine Erklärung für das Phänomen und wendet sich an den Kommissar. Als dieser in den Mordfällen ermittelt, befindet auch er sich plötzlich in Lebensgefahr. Was hat der ominöse Butler zu verbergen? Das Geheimnis des magischen Kreises fordert neue Opfer!
Dieser seltene Giallo Film überzeugt vor allem durch einen grandiosen Anthony Steffen ("Grotte der vergessenen Leichen") in Verbindung mit einer verwirrenden Story, die teilweise ins Übersinnliche abdriftet.
dt. Alternativtitel: Blutige Magie
Originaltitel: Malocchio
Herstellungsland: Italien /Mexiko / Spanien / 1975
Regie: Mario Siciliano
Darsteller: Richard Conte, Anthony Steffen, Jorge Rivero, Pilar Velázquez, u.a.
Story:
Auf brutalste Weise werden Menschen ermordet. Was hat der reiche Playboy Peter mit dem Fall zu tun? Es plagen ihn Alpträume, die scheinbar mit den Morden in Verbindung stehen. Sein Psychiater hat keine Erklärung für das Phänomen und wendet sich an den Kommissar. Als dieser in den Mordfällen ermittelt, befindet auch er sich plötzlich in Lebensgefahr. Was hat der ominöse Butler zu verbergen? Das Geheimnis des magischen Kreises fordert neue Opfer!
Dieser seltene Giallo Film überzeugt vor allem durch einen grandiosen Anthony Steffen ("Grotte der vergessenen Leichen") in Verbindung mit einer verwirrenden Story, die teilweise ins Übersinnliche abdriftet.
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- Malastrana
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- Registriert: Fr 15. Jan 2010, 13:49
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Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
Extrem schwacher Beitrag! Der X-Rated Covertext verspricht mal wieder mehr, als er halten kann. Fand den ziemlich öde und langweilig.
Die Eurocult-Liebhaber-Lounge: http://www.dirtypictures.filme.lc
Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
...und vor allem: Im ganzen Film gibt es keinen magischen Kreis oder ähnliches... allenfalls ein magisches Dreieck.
_______________________________________________________
http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
"Das Geheimnis des magischen Kreises" ist einer der wenigen Gialli, die mir nicht so zusagen, weil sie einfach zu viele Längen haben, die Handlung zu konfus ist und die deutsche Syncro mutet auch eher lustlos an.
Der einzige Pluspunkt hier ist Jorge Rivero, der ganz schnuffig anzusehen ist, da lohnt sich das zugucken dann doch noch.
5,5/10
Der einzige Pluspunkt hier ist Jorge Rivero, der ganz schnuffig anzusehen ist, da lohnt sich das zugucken dann doch noch.
5,5/10
- DrDjangoMD
- Beiträge: 4329
- Registriert: Fr 20. Mai 2011, 15:19
- Wohnort: Wien, Österreich
Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
Oh, dabei ist der Covertext gerade DIESMAL wahrheitsgetreuer als man meinen könnte...ich zitiere:Malastrana hat geschrieben:Der X-Rated Covertext verspricht mal wieder mehr, als er halten kann.
X-Rated Covertext hat geschrieben: Der Film überzeugt durch einen grandiosen Anthony Steffen ("Grotte der vergessenen Leichen") in Verbindung mit einer verwirrenden Story, die teilweise versucht, ins Übernatürliche abzudriften.
Hier meine Gedanken zu diesem Filmchen:
Handlung:
Die Geister Ermordeter nehmen Besitz von dem Playboy Peter, welcher sich für sie an ihren Mördern rächen soll, da sie es nicht mehr können, bis auf die Tatsache dass sie es doch können …oder so, anyway: ANTHONY STEFFEN SPIELT MIT, hurra!
Kritik:
Die Prämisse fand ich gar nicht mal sooo mies. Geister, welche einen Lebenden dazu bringen sich für sie an ihren Mördern zu rächen ist vielleicht keine großartige Idee, aber zumindest eine, die für einen soliden Gruselfilm herhalten könnte. Dummerweise hat der Film nur gegen Ende seine eigenen Regeln über den Haufen, fügte einige sinnlose und verwirrende Wendungen hinzu und lässt den Zuseher, den er die erste Stunde noch halbwegs bei Laune halten, konnte völlig konfus zurück. Ich habe keine Ahnung wie dieser Film jetzt eigentlich ausgegangen ist.
Für die schlampige Inszenierung muss sich Mario „Schande des Italowesterns“ Siciliano verantworten. Hin und wieder gelingt ihm die eine oder andere stimmige Szene, wie die nackten Geister in der Dunklen Landschaft, die ich recht gruselig fand, aber meist gehen seine Intentionen durch das fehlende Talent verloren. So wirken die zufälligen Gegenstände, die sich aus irgendeinem Grund irgendwann bewegen mehr albern als unheimlich. Noch dazu ist der Schnitt einfach nur dilettantisch.
Gut oder zumindest unterhaltend sind allerdings die Darsteller. Jorge Rivero ist als leichtlebiger Playboy, welcher sich mit ungewollten Morden herumschlagen muss recht überzeugend. ANTHONY STEFFEN ist emotionslos wie immer, aber das mögen wir ja an ihm. Edduardo Fajardo macht so richtig Laune. Als erpresserischer Butler zaubert er bei jedem diabolischen Lachen auch auf mein Gesicht ein kleines Grinsen.
Trashige Momente finden sich hier und da; es ist kein „Zombies unter Kannibalen“ aber wenn Butler Fajardo die schlafenden Orgiengäste aufwecken muss oder wenn ein Liebespaar gemeinsam unter der Dusche auf eine keinesfalls erotische Weise die Zähne putzt, kann man doch noch drüber lachen.
Fazit: Lahm, verwirrend, nur teilweise stimmig, aber mit spaßigen Darstellern (STEFFEN!!!) 6/10
- DrDjangoMD
- Beiträge: 4329
- Registriert: Fr 20. Mai 2011, 15:19
- Wohnort: Wien, Österreich
Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
P.S. Die X-Rated-Version kommt mit einer kleinen Bonus-DVD voller herrlicher Exploitation-Trailer. Eine halbe Stunde schau ich die schon und das Wort "erregend" ist zirka schon hundertmal gefallen
Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
BLUTIGE MAGIE bzw. DAS GEHEIMNIS DES MAGISCHEN KREISES lässt mich ziemlich zwiespältig zurück. Eigentlich möchte ich dem Film eine wesentliche höhere Bewertung geben, dafür hat er allerdings dann doch zuviele Mängel. Im Endeffekt wird das eigentliche Grundthema – nämlich eben diese blutige Magie – gar nicht weiter erläutert. Am Schluss ist man als Zuschauer genauso schlau wie vorher. Auch die einzelnen Rollen werden in keinster Weise erläutert. Es wird weder geklärt, woher die geheimnisvollen Visionen und Albträume beim Hauptprotagonisten kommen, noch in welcher Verbindung der Kommissar (Anthony Steffen) zu dem Ganzen steht, da ja auch er in der Lage ist gewisse Dinge (vorher) zu sehen. Was letztendlich Realität und was Phantasie gewesen ist bleibt unklar … ebenso ob alle Vorkommnisse tatsächlich geschehen sind.
Auf der Habenseite stehen dann wiederum durchweg gutklassige Darstellerleistungen, eine 70er Jahre-Atmosphäre die dem klassischen Giallo angelehnt ist (ohne allerdings die Genre-typischen Elemente so richtig aufzuweisen), etwas Sex und ne ganze Menge Spannung. Interessant fand ich es ebenfalls, Altstar Richard Conte in einer seiner letzten Rollen zu erleben. Conte hatte ich als Jugendlicher in zahlreichen s/w-Krimis der 50er häufiger im TV gesehen (u.a. spielte er zu seiner Glanzzeit im Original von „Oceans Eleven“ mit). Anthony Steffen – dessen Rolle als Kommissar Ranieri leider relativ klein ausfällt – sehe ich seit der Zusammenarbeit mit Kinski bei „Zoo Zero“ und in diversen Italowestern- und Giallo-Produktionen („Die Grotte der vergessenen Leichen“) sowieso sehr gerne und war für mich der ursprüngliche Kaufanreiz bei BLUTIGE MAGIE.
6,5 / 10
Auf der Habenseite stehen dann wiederum durchweg gutklassige Darstellerleistungen, eine 70er Jahre-Atmosphäre die dem klassischen Giallo angelehnt ist (ohne allerdings die Genre-typischen Elemente so richtig aufzuweisen), etwas Sex und ne ganze Menge Spannung. Interessant fand ich es ebenfalls, Altstar Richard Conte in einer seiner letzten Rollen zu erleben. Conte hatte ich als Jugendlicher in zahlreichen s/w-Krimis der 50er häufiger im TV gesehen (u.a. spielte er zu seiner Glanzzeit im Original von „Oceans Eleven“ mit). Anthony Steffen – dessen Rolle als Kommissar Ranieri leider relativ klein ausfällt – sehe ich seit der Zusammenarbeit mit Kinski bei „Zoo Zero“ und in diversen Italowestern- und Giallo-Produktionen („Die Grotte der vergessenen Leichen“) sowieso sehr gerne und war für mich der ursprüngliche Kaufanreiz bei BLUTIGE MAGIE.
6,5 / 10
- Nello Pazzafini
- Beiträge: 4710
- Registriert: Di 16. Feb 2010, 18:50
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Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
"Diesen Film bezahlen sie nicht mit Geld, sondern mit einem Nervenzusammenbruch"
Klasse!
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Re: Das Geheimnis des magischen Kreises - Mario Siciliano
Man beachte in diesem Zusammenhang auch "Das Filmprogramm für schöne Stunden".Arkadin hat geschrieben:"Diesen Film bezahlen sie nicht mit Geld, sondern mit einem Nervenzusammenbruch"
Klasse!
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