Hitcher Returns - Louis Morneau (2002)

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jogiwan
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Hitcher Returns - Louis Morneau (2002)

Beitrag von jogiwan »

Hitcher Returns

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Originaltitel: The Hitcher II: I've been waiting

Alternativtitel: The Hitcher II / The Hitcher returns - Die Rückkehr des Highwaykillers

Herstellungsland: USA / 2002

Regie: Louis Morneau

Darsteller:innen: C. Thomas Howell, Kari Wuhrer, Jake Busey, Shaun Johnston, Marty Antonini, Darcy Dunlop

Story:

Fünfzehn Jahre nach den Ereignissen in Texas ist Jim Halsey Polizist geworden, der die Ereignisse von damals aber nicht vergessen kann. Nach überschießendem Verhalten bei einem Einsatz und einem toten Entführer wird er vom Dienst suspendiert und fährt mit seiner Freundin Maggie nach Texas um den Inspektor zu finden, der ihm seinerzeit als Einziger geglaubt hat. Auf der Fahrt kommen die Beiden inmitten eines Sandsturms zum Schauplatz eines Unfalls und Maggie bestimmt, dass der verunfallte Motorradlenker namens Jack mitgenommen wird. Dieser entpuppt sich jedoch neuerlich als Psychopath und heftet sich nach seinem Rauswurf aus dem Auto auf die Fersen des Paares um diesen neuerlich das Leben zur Hölle zu machen
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jogiwan
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Re: Hitcher Returns - Louis Morneau (2002)

Beitrag von jogiwan »

„Hitcher – Der Highway Killer“ zählt ja sicher zu den großen Klassikern des Genres und das Aufeinanderprallen eines unbedarften und jugendlichen Autofahrers mit einem psychopathischen Autostopper und die darauffolgenden Ereignisse haben wohl nicht nur mich als Kind traumatisiert. In „The Hitcher Returns“ wird die Geschichte nun quasi ein zweites Mal erzählt, ohne natürlich die Intensität des Originals zu erreichen. Hier heftet sich neuerlich ein Psychopath auf die Fersen Paares und sorgt dafür, dass sich die Leichen türmen und alle Verdachtsmomente Richtung Pärchen deuten. Im Schatten des übergroßen Originals braucht wohl auch niemand so wirklich dieses Sequel, dass die Geschichte unter leicht geänderten Vorzeichen neu präsentiert und trotz sympathischer Darsteller wirkt hier auch alles etwas bemüht und nicht immer sonderlich glaubwürdig. Die Figur von C. Thomas Howell verkommt ja auch eher zur Randnotiz und die Ereignisse konzentrieren sich zwischen seiner Freundin und dem Psychopathen mit ein paar blutigen Momenten und viel Ballerei, eher alles Richtung erwartbares Ende geht. Richtig gut ist der Streifen nicht geworden, aber auch nicht wirklich schlecht und wurde wohl rasch im Fahrwasser des Erfolgs von „Joy Ride – Spritztour“ aus dem Jahr 2001 nachgeschoben, der ja ebenfalls eine ähnliche Geschichte erzählt. Kann man gucken, oder besser gleich nochmal den in allen Belangen unerreichte Vorgänger in den Player schieben.
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