The Beach House - Am Strand hört dich niemand schreien - Jeffrey A. Brown (2019)

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jogiwan
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The Beach House - Am Strand hört dich niemand schreien - Jeffrey A. Brown (2019)

Beitrag von jogiwan »

The Beach House - Am Strand hört dich niemand schreien!

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Originaltitel: The Beach House

Herstellungsland: USA / 2019

Regie: Jeffrey A. Brown

Darsteller:innen: Liana Liberato, Noah Le Gros, Jake Weber, Maryanne Nagel, Michael Brumfield

Story:

Um ihre angeknackste Beziehung wieder ins Reine zu bekommen, beschließen Studentin Emily und Schulabbrecher Randall ein Wochenende in einem Strandhouse von Randalls Vater zu verbringen. Dort angekommen entpuppt sich der Strand in der Nebensaison als menschenleerer Ort im Gegensatz zum Haus, in dem sich wider Erwarten noch zwei weitere Freunde von Randalls Vater befinden. Da man sich versteht, teilt man sich das geräumige Haus, doch nach einem gemeinsamen Abendessen mit viel Wein und etwas Cannabis, kippt die Szenerie als auf einmal ein merkwürdiger Nebel und Geruch die Gegend überzieht. Am nächsten Tag sind die vier Leute nicht nur verkatert, auch etwas anderes wurde in Gang gesetzt und während Emily versucht die Geschehnisse des Abends zu rekonstruieren, beginnen die Menschen um sie herum, sich bereits sehr seltsam zu verhalten…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: The Beach House - Am Strand hört dich niemand schreien - Jeffrey A. Brown (2019)

Beitrag von jogiwan »

Ruhig erzählter, aber durchaus passabler Streifen, der sich mehr auf seine Atmosphäre, als auf seine Geschichte verlässt. Diese erinnert an Body-Horror der Siebziger und hat dezente Verweise an Lovecraft, die aber nicht ausformuliert werden. Schon bei der Ankunft entpuppt sich der idyllische Ort als verlassen und trotz der hübschen Gegend wirkt alles etwas entrückt und seltsam, was sich später auch bewahrheiten soll. Dabei geht es mehr um Kontrollverlust, des Verloren seins und andere Themen, die hier im Verlauf in die Story miteingearbeitet werden. Ich fühlte mich von der Stimmung her auch etwas an Scott Schirmers „Harvest Lake“ erinnert, auch wenn „Beach House“ wesentlich kühler und distanzierter bleibt. Ich fand den Streifen jedenfalls durchaus solide und bedrohlich und in der zweiten Hälfte wird es dann auch hübsch eklig, auch wenn man dabei nie über die Stränge schlägt. Wer ruhigen Horrorfilmen mit Schwerpunkt Atmosphäre nicht abgeneigt ist, kann durchaus einen Blick riskieren. Vielleicht würde man sich anhand des Covers und Titels etwas anderes erwarten, aber dennoch seltsam, dass der Streifen nicht bekannter scheint.
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