Die Nackten und die Bestien - Yasuharu Hasebe (1972)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Die Nackten und die Bestien - Yasuharu Hasebe (1972)
DIE NACKTEN UND DIE BESTIEN
Originaltitel: Sengoku rokku: Hayate no onna-tachi
Alternativtel: Die Bestien der Samurai /In den Krallen der Yakuza / Die Nackten Wildkatzen / Die Satansweiber aus Fernost
Herstellungsland-/jahr: JAP 1972
Regie: Yasuharu Hasebe
Darsteller: Mari Tanaka, Keiko Aikawa, Genjirô Arato, Hyôei Enoki, Genshû Hanayagi,
Sayori Shima, Keiko Tsuzuki, Yuri Yamashina, ...
Story: Sieben kampffreudige, sexlüsterne Damen möchten ins Waffen- und Bordellgeschäft einsteigen. Unter Einsatz aller Reize wird den feindlichen Kämpfern manch Glied demoliert. Die Fleischeslust ist es, welche die Anführer immer wieder am Rande des Schlachtfeldes zu einem Schäferstündchen á la Asien zusammenführt. Nach getanem Liebeswerk, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, greift man wieder zu Pfeil und Bogen um seinem Gegner die Brust zu durchbohren...
(quelle: retrofilm)
Originaltitel: Sengoku rokku: Hayate no onna-tachi
Alternativtel: Die Bestien der Samurai /In den Krallen der Yakuza / Die Nackten Wildkatzen / Die Satansweiber aus Fernost
Herstellungsland-/jahr: JAP 1972
Regie: Yasuharu Hasebe
Darsteller: Mari Tanaka, Keiko Aikawa, Genjirô Arato, Hyôei Enoki, Genshû Hanayagi,
Sayori Shima, Keiko Tsuzuki, Yuri Yamashina, ...
Story: Sieben kampffreudige, sexlüsterne Damen möchten ins Waffen- und Bordellgeschäft einsteigen. Unter Einsatz aller Reize wird den feindlichen Kämpfern manch Glied demoliert. Die Fleischeslust ist es, welche die Anführer immer wieder am Rande des Schlachtfeldes zu einem Schäferstündchen á la Asien zusammenführt. Nach getanem Liebeswerk, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, greift man wieder zu Pfeil und Bogen um seinem Gegner die Brust zu durchbohren...
(quelle: retrofilm)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8338
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Die Nackten und die Bestien - Yasuharu Hasebe (1972)
Eine Gruppe von sieben unternehmungsfreudigen Frauen treibt ihr Unwesen in den Wäldern außerhalb
der Dörfer. Trifft man auf marodierende Räuberbanden, muß natürlich ausgiebig der lange unterdrückten
Fleischeslust gefrönt werden. Bei den seltenen Ausflügen in die Stadt, ist das Bordell eines befreundeten
Clanführers immer das Ziel. Natürlich muß auch hier gehobelt werden. Danach kümmert Frau
sich um das (krumme) Geschäft. Da normale Diebestouren oft nicht sehr einträglich sind,
springt man auf den Tip über einen größeren Waffentransport freudig an.
Gesagt getan. Die Frauengang überfällt einen Mönchstrupp, der zweihundert
Gewehre für die Obrigkeit transportiert. Doch damit geht der Ärger erst richtig los:
Der Präfekt schickt seinen Foltermeister, um den Raub aufzuklären und eine nach der
anderen fallen die Frauen ihm zum Opfer. Schließlich kommt es zum großen Showdown.
Krude Mischung aus Sex und Gewalt (nie allzu explizit) von Genreregisseur Hasebe,
der hier auch einiges vom zeitgenössischen italienischen Western abschaut.
Sympathieträger gibt es keine. Synchro, schräger Humor und kurze Laufzeit sorgen dafür,
daß keine Längen auftreten.
6/10
der Dörfer. Trifft man auf marodierende Räuberbanden, muß natürlich ausgiebig der lange unterdrückten
Fleischeslust gefrönt werden. Bei den seltenen Ausflügen in die Stadt, ist das Bordell eines befreundeten
Clanführers immer das Ziel. Natürlich muß auch hier gehobelt werden. Danach kümmert Frau
sich um das (krumme) Geschäft. Da normale Diebestouren oft nicht sehr einträglich sind,
springt man auf den Tip über einen größeren Waffentransport freudig an.
Gesagt getan. Die Frauengang überfällt einen Mönchstrupp, der zweihundert
Gewehre für die Obrigkeit transportiert. Doch damit geht der Ärger erst richtig los:
Der Präfekt schickt seinen Foltermeister, um den Raub aufzuklären und eine nach der
anderen fallen die Frauen ihm zum Opfer. Schließlich kommt es zum großen Showdown.
Krude Mischung aus Sex und Gewalt (nie allzu explizit) von Genreregisseur Hasebe,
der hier auch einiges vom zeitgenössischen italienischen Western abschaut.
Sympathieträger gibt es keine. Synchro, schräger Humor und kurze Laufzeit sorgen dafür,
daß keine Längen auftreten.
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“