Da das Japanische für fremdsprachige Wörter eine Silbenschrift benutzt, in der es kein einzelnes Zeichen für G gibt, wird gu (グ) verwendet. Das hat nichts mit einer willentlichen Veränderung von King Kong zu "Kingu Kongu" zu tun.buxtebrawler hat geschrieben:purgatorio hat geschrieben:KINGU KONGU
King Kong vs. Godzilla - Ishirô Honda (1962)
Moderator: jogiwan
Re: King Kong vs. Godzilla - Ishirô Honda (1962)
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Re: King Kong vs. Godzilla - Ishirô Honda (1962)
liest sich dennoch knuffigAdalmar hat geschrieben:Da das Japanische für fremdsprachige Wörter eine Silbenschrift benutzt, in der es kein einzelnes Zeichen für G gibt, wird gu (グ) verwendet. Das hat nichts mit einer willentlichen Veränderung von King Kong zu "Kingu Kongu" zu tun.buxtebrawler hat geschrieben:purgatorio hat geschrieben:KINGU KONGU
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- karlAbundzu
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Re: King Kong vs. Godzilla - Ishirô Honda (1962)
Eine Südseeinsel betet einen großen Affen an, dort wachsen auch rote betäubende Beeren, die immer wieder im Film auftauchen. Affe wird von der Insel geholt, um sich als Werbestar eines Pharmakonzerns zu verdingen. Godzilla kann ihn nicht riechen. Alles geht kaputt.
Klar, viel knuffiges. King Kong an sich, wie er aussieht, wie er herumläuft mit seinen schlackernden Armen, wie er Godzilla mit Gemüse füttert, wie er sich die Kante gibt. Unglaublich, und dann auch stimmig, wie die Unsympatischen Zigaretten an Insulaner Kinder verteilen und ein Radio, um die"anderen Kanaken" (Filmzitat) zu beeindrucken. Godzilla hat zwar ein bisschen dicke Beine, aber seine Rückenzacken beeindrucken. Und zu wenig Screen Time.
Und: Er hat einen großen Oktopus, der einfach so auftaucht!
Und: Er hat Mie Hama!
Nun, die amerikanische Version, hier deutsch synchronisiert, versucht sich an Satire, eventuell, hat seine Momente, funktioniert im ganzen leider nicht. Aber: ein mäßiger KK-Big G-Kaiju ist trotzdem noch immer lohnend.
Klar, viel knuffiges. King Kong an sich, wie er aussieht, wie er herumläuft mit seinen schlackernden Armen, wie er Godzilla mit Gemüse füttert, wie er sich die Kante gibt. Unglaublich, und dann auch stimmig, wie die Unsympatischen Zigaretten an Insulaner Kinder verteilen und ein Radio, um die"anderen Kanaken" (Filmzitat) zu beeindrucken. Godzilla hat zwar ein bisschen dicke Beine, aber seine Rückenzacken beeindrucken. Und zu wenig Screen Time.
Und: Er hat einen großen Oktopus, der einfach so auftaucht!
Und: Er hat Mie Hama!
Nun, die amerikanische Version, hier deutsch synchronisiert, versucht sich an Satire, eventuell, hat seine Momente, funktioniert im ganzen leider nicht. Aber: ein mäßiger KK-Big G-Kaiju ist trotzdem noch immer lohnend.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.