Tokyo Gore Police - Yoshihiro Nishimura (2008)

Moderator: jogiwan

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Adalmar
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Re: Tokyo Gore Police - Yoshihiro Nishimura (2008)

Beitrag von Adalmar »

"Vampire Girl vs. Frankenstein Girl" ist tatsächlich sehr sehenswert und hat diverse Skurrilitäten zu bieten, insbesondere die Parodien auf Modetrends und Subkulturen.
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supervillain
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Re: Tokyo Gore Police - Yoshihiro Nishimura (2008)

Beitrag von supervillain »

Adalmar hat geschrieben:"Vampire Girl vs. Frankenstein Girl" ist tatsächlich sehr sehenswert und hat diverse Skurrilitäten zu bieten, insbesondere die Parodien auf Modetrends und Subkulturen.
Wird vorgemerkt. Dank euch für den Tipp!
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supervillain
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Re: Tokyo Gore Police - Yoshihiro Nishimura (2008)

Beitrag von supervillain »

Theoretiker hat geschrieben:Konnte weder mit Machine Girl noch mit TGP viel anfangen. Diese Vertreter des Body Horrors sind mir zu übertrieben, da schaue ich mir lieber Tetsuo an.
Des is eh klar, Tetsuo mag ich auch lieber. ;)

Ich schaue mir neben "Night of the living Dead" allerdings auch "Return of the living Dead" an, selbst wenn der erstgenannte besser und wertvoller ist. Alles zu seiner Zeit.
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McBrewer
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Re: Tokyo Gore Police - Yoshihiro Nishimura (2008)

Beitrag von McBrewer »

Tokyo Gore Police ist schon eine Wucht an Blood´n`Gore, aber mir persönlich eine Spur zu grimmig & künstlich.

Da mag ich lieber den wundervollen Machine Girl ne Ecke lieber. Dieser hat genau den richtigen Mix aus abgefahrenen Ideen, actionreicher Handlung und übermäßigen Verlust an roten Körperflüssigkeiten.

Vampire Girl vs. Frankenstein Girl ist auch schon herrlich abgefahren, die Suicide Girls sind mir immer noch sehr gut in Erinnerung :lol:

Tetsou richtet sich mehr an das (vorsichtig ausgedrückt) Arthousepublikum während die oben genannten Vertreter doch Freunde geballter Asia-Unterhaltungskost bedient
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jogiwan
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Re: Tokyo Gore Police - Yoshihiro Nishimura (2008)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: So 18. Mai 2014, 10:22 Vollkommen abgedrehter Sci-Fi-Splatter-Overkill, der einmal komplett durch die Fleischtheke und den Fetischladen wildert und dabei auch jeder noch so bizarren Idee immer noch eine Wildere draufsetzt. Zwar sind diese "Over-The-Top-Japan-Gore"-Streifen irgendwie doch alle sehr ähnlich, aber "Tokyo Gore Police" wirkt im Vergleich zu den Vorgängern und Nachfolgern durch seine tragische Hauptfigur doch insgesamt etwas "ernster" wie seine nicht minder überdrehten Vorgänger- und Nachfolgefilme. Zwar muss man diese sehr spezielle Art von japanischer Genre-Ware schon mögen und Feingeister werden sich angesichts sexualisierter Fleischwolf-Fantasien und hektoliterweisen Blutfontänen wohl eher abwenden, aber ansonsten ist Nishimuras knallbunt-ausgeleuchteter Streifen eigentlich schon sehr gelungen und überzeugt auch durch seine Hauptdarstellerin Eihi Shiini. Die Blu-Ray aus dem Hause Dragon hingegen eher weniger und hat neben einer Bildqualität, die wohl nicht wirklich von einer DVD nicht zu unterscheiden ist, auch recht kleine Untertitel, die am untersten Bildrand platziert sind und mit manch seltsamer Wortkreation überrascht.
"Tokyo Gore Police" bietet viele wilde Ideen und völlig bizarre Fleischwolf-Kreationen, ist aber leider auch viel zu lange und der ernste Unterton steht dem Splatterspaß auch immer etwas im Weg und lässt das Gesamtergebnis zusätzlich zwiespältig wirken. Irgendwie gab es in den Nuller-Jahren ja meines Erachtens auch einfach zu viele von diesen Filmen, sodass man die Welle an wilder Splatterfilmen mit ein paar Jahren Abstand ruhig etwas kritischer sehen darf. "Tokyo Gore Police" macht vieles richtig, aber auch vieles falsch und bietet im Versuch immer noch wilder zu sein als seine Artgenossen zu sein, auch so manche Szene, die ich persönlich nicht gebraucht hätte. So unterhaltsam wie ich das Ganze in Erinnerung hatte, war Nishimuras Streifen bei der erneuten Sichtung aber nicht mehr und das ganze Over-the-Top-Geschmodder mit minutenlangen Blutfontänen auf Dauer auch etwas ermüdend.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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