Women's Flesh: My Red Guts [Kurzfilm] - T. Anaru (1999)
Moderator: jogiwan
Women's Flesh: My Red Guts [Kurzfilm] - T. Anaru (1999)
Women's Flesh: My Red Guts
Originaltitel: Women's flesh: Watashi no akai harawata (hana)
Herstellungsland: Japan / 1999
Darsteller: -
Story:
Eine junge Frau wird eines Tages von ihrem Mann verlassen und findet sich allein in einem Apartment wieder, dass jedoch voller Erinnerungen an das unglückliche Ende der Beziehung ist. Diese quälenden Eindrücke nehmen im Geist der Verlassenen immer mehr überhand und manifestieren sich schlussendlich in einem selbstverletzenden Verhalten. Zuerst ist es die Zahnbürste des Verflossenen, die missbräuchlich verwendet wird - später greift sie auch zu Gabel und Messer um ihren Selbsthass freien Lauf zu lassen…
Originaltitel: Women's flesh: Watashi no akai harawata (hana)
Herstellungsland: Japan / 1999
Darsteller: -
Story:
Eine junge Frau wird eines Tages von ihrem Mann verlassen und findet sich allein in einem Apartment wieder, dass jedoch voller Erinnerungen an das unglückliche Ende der Beziehung ist. Diese quälenden Eindrücke nehmen im Geist der Verlassenen immer mehr überhand und manifestieren sich schlussendlich in einem selbstverletzenden Verhalten. Zuerst ist es die Zahnbürste des Verflossenen, die missbräuchlich verwendet wird - später greift sie auch zu Gabel und Messer um ihren Selbsthass freien Lauf zu lassen…
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Re: Women's Flesh: My Red Guts [Kurzfilm] - T. Anaru (1999)
Experimentell anmutender Kurzfilm des „Tumbling Doll of Flesh“-Regisseurs Tamakichi Anaru, der hier eine Frau in den Mittelpunkt seines vierzigminütigen Streifens stellt, die sich nach dem Ende ihrer Beziehung selbst verstümmelt und Selbstmord begeht. Wie schon beim Vorgängerfilm gib es keine Hemmungen den Zuschauer zu verstören und Anaru verwendet farbveränderte Bilder mit denen die spärlichen Settings präsentiert werden. Der minimalistisch anmutende Streifen hat nahezu keine Dialoge, konzentriert sich auf eine Darstellerin und abermals verschwimmen die Grenzen zwischen Pornografie und Splatterorgie. Geschmacksgrenzen gibt es keine und wie bei „Tumbling Doll of Flesh“ wirft sich bei mir abermals die Frage auf, für welche Zielgruppe ein derartiger Streifen aber überhaupt realisiert wird. Das möchte man aber vermutlich gar nicht wissen und daher verweise ich in einer möglichen Antwort einfach auf kulturelle Unterschiede und das generell frauenfeindliche Klima der japanischen Gesellschaft. „Women’s Flesh: My Red Guts“ ist auch fern jeglicher Unterhaltungswerte und präsentiert mit dem Thema Selbstverstümmelung auch ein ernstes Thema, dass hier auf sehr plakative Weise abgehandelt wird. Abermals auch nur etwas für Leutchen, die die Finger vom Giftschrank nicht lassen können.
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Women´s Flesh: My Red Guts - Tamakichi Anaru (1999)
Originaltitel: Watashi no akai harawata (hana)
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Tamakichi Anaru
Inhalt:
Eine Frau wird von ihrem Mann verlassen und bewältigt ihre Trauer mit Gewalt. Als sie eine Zahnbürste in der Hand hält, beschließt sie, sie auf gewalttätige, sexuelle Weise zu benutzen, um ihre Spannungen abzubauen. Während sie sich selbst entsetzliche Schmerzen und Verstümmelungen zufügt, hofft sie, die Flut negativer Emotionen lindern zu können. Aber je mehr sie sich selbst schadet, desto mehr will sie noch mehr Schaden anrichten, bald blutüberströmt und kaum noch am Leben.
Review:
Aus dem and der aufgehenden Sonne ist man inzwischen einiges gewohnt, wenn es darum geht schockierende Filme an den Mann zu bringen. Was Splatterfilme bzw. Sicko anbetrifft war die GUINEA PIG-Reihe wohl der Vorreiter zu allem. Man darf sich also sicher sein, dass von dort nichts gewöhnlich aus dem Bereich her kommt. So auch der folgende Film WOMEN´S FLESH: MY RED GUTS.
Produziert wurde der Film 1999 unter dem in Insiderkreisen namhaften Regisseur Tamakichi Anaru. Wer seine Film TUMBLING DOLL OF FLESH oder SUICIDE DOLLS kennt, dürfte wissen, auf was man sich so in etwa einlässt. WOMEN´S LESH besteht aus zwei teilen mit zwei Frauen, die offensichtlich Spaß daran haben, sich selber im wahrsten Sinne des Wortes bis auf´s Blut u quälen und zu verletzen. Zudem scheinen sie es auch sehr zu genießen.
In der ersten Szene sehen wir eine Frau, die mit ihrer Zahnbürste masturbiert, ihre Vagina wird standardgemäß wie es üblich für japanische Filme ist, verpixelt. So macht so lange an sich rum, bis das Blut nahezu in Strömen fließt.
In der zweiten Szene sehen wir eine Frau in einem Raum sitzen die erst mit einer Gabel an sich rum stupft und sich anschließend mit einem Messer den Bauch aufschneidet und ihre eigenen Eingeweide anfängt zu essen.
Die beiden "Geschichten" haben keinen erkennbaren Zusammenhang miteinander, von dem her gehe ich davon aus, dass es zwei Filme in einem sind. Was die genaue Intention hinter dem Werk ist, entschließt sich mir. Mit einer Laufzeit von um die 50 Minuten ist der Film so oder so zu lange geworden, zumal sonst nichts besonderes passiert. Ich kann dem Film nicht wirklich was abgewinnen, weil er einfach schlecht ist, bis auf manche Szenen die drastisch geworden sind. Für Sammler solcher Werke wird der Film bestimmt interessanter sein, ein Highlight ist er jedenfalls nicht.
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Re: Women's Flesh: My Red Guts [Kurzfilm] - T. Anaru (1999)
@ borderline666: der war leider wirklich nicht so besonders, aber du solltest "Tumbling Doll of Flesh" antesten - der ist auf jeden Fall ähm... wilder
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Re: Women's Flesh: My Red Guts [Kurzfilm] - T. Anaru (1999)
Steht schn länger auf meinem Anschau-Stapel, aber bisher noch nicht das wirklich Verlangen danach gehabt. Mal schauen wie lange noch, weil man schon viel ´gutes´ darüber gehört hat.
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