Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Moderator: jogiwan
Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Hm, bisher nicht bestellt. Lasse ich dann auch lieber sein. Schade.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Bei EUR 9,90 für das LImited Deluxe Mediabook schlage ich dann zu! ![Jaaa! :nick:](./../images/smilies/nick.gif)
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Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Ich warte auf das Amaray Case im Wühltisch.
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Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
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Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
So wie ich heute vernommen habe, ist die Limited Edition ausverkauft beim "Label" und die Händler können nicht mehr nachbestellen.
Nun habe ich gerade nachgesehen. Zum Beispiel bei OFDB ist die Edition nicht mehr bestellbar. Falls die Limited Edition noch jemand haben will, gibt es aber sicherlich noch genügend Händler, die das gute Stück vorrätig haben.
Meinen Informationen nach wurde bei der "Austausch Disc" nun die korrekte 1,66 Constantin Verleihmarke verwendet, die Bildverzerrung behoben und der korrekte Schwarzwert. Der Austausch läuft noch bis 18.11.20
Wichtig: Das kommende Mediabook für 19,99 € wird die korrigierte Blu-ray enthalten. Sicherlich gibts zu Weihnachten unzählige Aktionen bei denen man das Mediabook günstig bekommen kann. Dann kann auch Jogiwan zuschlagen.
An ein Keepcase glaube ich in diesem Falle nicht.
Nun habe ich gerade nachgesehen. Zum Beispiel bei OFDB ist die Edition nicht mehr bestellbar. Falls die Limited Edition noch jemand haben will, gibt es aber sicherlich noch genügend Händler, die das gute Stück vorrätig haben.
Meinen Informationen nach wurde bei der "Austausch Disc" nun die korrekte 1,66 Constantin Verleihmarke verwendet, die Bildverzerrung behoben und der korrekte Schwarzwert. Der Austausch läuft noch bis 18.11.20
Wichtig: Das kommende Mediabook für 19,99 € wird die korrigierte Blu-ray enthalten. Sicherlich gibts zu Weihnachten unzählige Aktionen bei denen man das Mediabook günstig bekommen kann. Dann kann auch Jogiwan zuschlagen.
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- Count Yorga
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Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
IFK Filmprogramm
Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
auch dieser hier wird in der Box von Severin vertreten sein, die am 25.05.2021 erscheint - allerdings ohne deutscher Tonspur*:
edit: * siehe Maulwurfs übernächsten bzw. nachfolgenden Kommentar unterhalb
edit: * siehe Maulwurfs übernächsten bzw. nachfolgenden Kommentar unterhalb
Disc 7: The Torture Chamber of Dr. Sadism (1967)
Christopher Lee stars as Count Regula, an insane nobleman found guilty of murdering a dozen virgins and drawn-and-quartered for his crimes. But when a lawyer – former Tarzan Lex Barker – is summoned to the Count’s castle 35 years later, he will unlock a “wildly entertaining” (Buried.com) odyssey of torture, dismemberment and creepy Bavarian locations that is equal parts Mario Bava and Hieronymus Bosch. Karin Dor (YOU ONLY LIVE TWICE) and Dieter Eppler (SLAUGHTER OF THE VAMPIRES) co-star in this 1967 “underrated gem” (The Telltale Mind) – also known as CASTLE OF THE WALKING DEAD, BLOOD OF THE VIRGINS and THE BLOOD DEMON – directed by krimi veteran Harald Reinl and loosely based on Poe’s The Pit & The Pendulum, now scanned in 4K from the original German negative with all-new Special Features.
Disc Specs:
Runtime: 84 mins
Audio: English & Italian Mono / Closed captions
Region Free
Aspect Ratio: 1.85:1
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- buxtebrawler
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Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Erscheint voraussichtlich heute noch einmal bei M-Square Classics auf Blu-ray und DVD:
![Bild](https://www.ofdb.de/images/fassung_vorab/108/108119_f.jpg)
![Bild](https://www.ofdb.de/images/fassung_vorab/108/108118_f.jpg)
![Bild](https://www.ofdb.de/images/fassung_vorab/108/108119_f.jpg)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Gestern habe ich die Severin-VÖ des Film gesehen, als ersten Film der Christopher Lee-Box. Der Ton liegt in der erstklassigen deutschen Synchro mit zuschaltbaren englischen Untertiteln vor, und das Bild ist gut. Nicht knackig, aber verdammt gut:
Ich bin's zufrieden![Smile :smile:](./../images/smilies/icon_e_smile.gif)
Ich bin's zufrieden
![Smile :smile:](./../images/smilies/icon_e_smile.gif)
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
Jack Grimaldi
Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
Danke für den Hinweis, hab es oben schon ausgebessert!Maulwurf hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 20:24 Gestern habe ich die Severin-VÖ des Film gesehen, als ersten Film der Christopher Lee-Box. Der Ton liegt in der erstklassigen deutschen Synchro mit zuschaltbaren englischen Untertiteln vor, und das Bild ist gut. Nicht knackig, aber verdammt gut:
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- sergio petroni
- Beiträge: 8366
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Die Schlangengrube und das Pendel - Harald Reinl (1967)
In Deutschland ließen sich die Genrestreifen aus Italien und Großbritannien verkaufen wie geschnitten Brot.
Farbenfrohe Gothic-Grusler mit teilweise sadistischen Gewaltspitzen, elegant inszeniert.
Das können wir auch, sagte sich Regisseur Harald Reinl. Nach Vorlage von Manfred Köhler und
nach Verpflichtung der Stars Christopher Lee, Lex Barker und Karin Dor ging man an's Werk.
Karin Dor hatte schon ihren Auftritt in "Man lebt nur zweimal" und sollte noch in "Topas" spielen
und war zu der Zeit mit Regisseur Reinl verheiratet. Die Ehe hielt danach noch ein Jahr;
sollte dies etwas mit der "Schlangengrube" zu tun gehabt haben?
Den Stars zur Seite standen die ebenfalls bekannten Dieter Eppler, Vladimir Medar,
Christiane Rücker und Carl Lange. Letzterer stiehlt als Graf Regulas (Christopher Lee) Diener Anatol
diesem in der Schlußviertelstunde mit seinen manischen Auftritten oftmals die Szene.
Ausstattung und Kamera gehen voll in Ordnung, man sieht nach welchen Vorbildern Reinl strebte.
Der Produktion einen Schuß in's eigene Knie verpaßte allerdings die Vorgabe, aus Verkaufsgründen
eine Freigabe ab 12 anzustreben. Somit fehlt der Iiiieh-Effekt, der andere Genrefilme oftmals
unauslöschlich in's Gedächtnis der Fans einbrannte. Graf Regula bekommt zu Beginn eine
nagelbestückte Gesichtsmaske verpaßt (Vorbild Bava, jedoch komplett unblutig).
Danach wird Regula gevierteilt (was genaugenommen eigentlich eine Fünfteilung ist?!)
welche per Kinderzeichnung dargestellt wird. In dieser Szene hat Reinl auch seinen Gastauftritt.
Auch Peter Thomas jazziger Barsound erzeugt alles andere als eine wohlige Gruselatmosphäre.
Des weiteren hat man den Eindruck, daß hinter jeder Ecke der nächste Kalauer lauert;
dies läßt jedenfalls das ständige selbstironische Grinsen Barkers erwarten.
Erfreuen kann man sich definitv an der malerischen Fahrt durch den Geisterwald und
an der Gewölbehatz gegen Ende. Packend und gruselig geht jedoch anders.
So war dem Film nur mäßiger Erfolg an den Kinokassen beschieden und es fand
auch keine weitere germanische Wilderei in diesem Genre statt.
5,5/10
Farbenfrohe Gothic-Grusler mit teilweise sadistischen Gewaltspitzen, elegant inszeniert.
Das können wir auch, sagte sich Regisseur Harald Reinl. Nach Vorlage von Manfred Köhler und
nach Verpflichtung der Stars Christopher Lee, Lex Barker und Karin Dor ging man an's Werk.
Karin Dor hatte schon ihren Auftritt in "Man lebt nur zweimal" und sollte noch in "Topas" spielen
und war zu der Zeit mit Regisseur Reinl verheiratet. Die Ehe hielt danach noch ein Jahr;
sollte dies etwas mit der "Schlangengrube" zu tun gehabt haben?
Den Stars zur Seite standen die ebenfalls bekannten Dieter Eppler, Vladimir Medar,
Christiane Rücker und Carl Lange. Letzterer stiehlt als Graf Regulas (Christopher Lee) Diener Anatol
diesem in der Schlußviertelstunde mit seinen manischen Auftritten oftmals die Szene.
Ausstattung und Kamera gehen voll in Ordnung, man sieht nach welchen Vorbildern Reinl strebte.
Der Produktion einen Schuß in's eigene Knie verpaßte allerdings die Vorgabe, aus Verkaufsgründen
eine Freigabe ab 12 anzustreben. Somit fehlt der Iiiieh-Effekt, der andere Genrefilme oftmals
unauslöschlich in's Gedächtnis der Fans einbrannte. Graf Regula bekommt zu Beginn eine
nagelbestückte Gesichtsmaske verpaßt (Vorbild Bava, jedoch komplett unblutig).
Danach wird Regula gevierteilt (was genaugenommen eigentlich eine Fünfteilung ist?!)
welche per Kinderzeichnung dargestellt wird. In dieser Szene hat Reinl auch seinen Gastauftritt.
Auch Peter Thomas jazziger Barsound erzeugt alles andere als eine wohlige Gruselatmosphäre.
Des weiteren hat man den Eindruck, daß hinter jeder Ecke der nächste Kalauer lauert;
dies läßt jedenfalls das ständige selbstironische Grinsen Barkers erwarten.
Erfreuen kann man sich definitv an der malerischen Fahrt durch den Geisterwald und
an der Gewölbehatz gegen Ende. Packend und gruselig geht jedoch anders.
So war dem Film nur mäßiger Erfolg an den Kinokassen beschieden und es fand
auch keine weitere germanische Wilderei in diesem Genre statt.
5,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“