Ooops...jogiwan hat geschrieben:diese "bewußte" Fehlschreibung des Namens gehört bei mir einfach schon dazu!
Perrak - Alfred Vohrer (1970)
Moderator: jogiwan
Re: Perrak - Alfred Vohrer
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Perrak - Alfred Vohrer
Außerdem wurde ihm ein lebenslang wirkendes Schlafmittel verpasst und er erhielt einen stummen Assistenten.Blap hat geschrieben:Die gab es. Nach seinen Eskapaden wurde Perrak zur Zielscheibe der Unterwelt, sein Sohn wurde getötet. Perrak bekam eine neue Identität verpasst, zog nach München und nannte sich Derrick.Reinifilm hat geschrieben: - von Perrak hätte es mal eine Serien geben sollen!
Bitte mehr Achtung vor einem der Meister, Herr Yogiwahn!jogiwan hat geschrieben:diese "bewußte" Fehlschreibung des Namens gehört bei mir einfach schon dazu!
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Re: Perrak - Alfred Vohrer
Inspektor Derrick PERRAK hatte ich vor 20 Jahren bei der PREMIERE Ausstrahlung das erste mal kennen & lieben gelernt.
Schon damals (ohh man, das hört sich so lange her an ) zündete der Film wie ein kleine Atombombe & man mag es kaum glauben, das solch ein herrliches Exploitation Werk aus deutschen Landen kommt. Aber hier stimmt eigentlich vieles bis alles: Perrak & Sohnemann Joschi werden schon mit einem Paukenschlag angekündigt, da wird die bunt-bemalte Ente bei der Parkplatzsuche von einem fetten Bonzenschlitten zu Schrott gefahren, dafür gibt es einen netten Arschtritt für den Grobian.
So rumpelt es in jeder Einstellung so herrlich , als gebe es kein 2025. Überhaupt gibt es auch viele Szenen, die wahrscheinlich heute undenkbar wären z.B. als der schwarze "Bimbo" (der Rollenname!) mit schwarz - rot - gelber Lackfarbe übergossen wird.
Als Gangsterhandlanger darf Arthur Brauss schön fies in die Kamera schauen, während Jochen "7 tage - 7 Köpfe" Busse hinter Sonnenbrille & Blonder Mähne kaum zu erkenn ist.
Oder, um es mit den Worten des Evangelischen Filmbeobachters von 1970 zu zitieren: „Brutal aufgezäumter Sittenreißer, der statt der vorgegebenen Wirklichkeitsnähe nur deren Klischees aufzubieten weiß. Die unerfreuliche Story dreht sich um Erpressung und Mord im Transvestitenmilieu. Abzulehnen.“
Schon damals (ohh man, das hört sich so lange her an ) zündete der Film wie ein kleine Atombombe & man mag es kaum glauben, das solch ein herrliches Exploitation Werk aus deutschen Landen kommt. Aber hier stimmt eigentlich vieles bis alles: Perrak & Sohnemann Joschi werden schon mit einem Paukenschlag angekündigt, da wird die bunt-bemalte Ente bei der Parkplatzsuche von einem fetten Bonzenschlitten zu Schrott gefahren, dafür gibt es einen netten Arschtritt für den Grobian.
So rumpelt es in jeder Einstellung so herrlich , als gebe es kein 2025. Überhaupt gibt es auch viele Szenen, die wahrscheinlich heute undenkbar wären z.B. als der schwarze "Bimbo" (der Rollenname!) mit schwarz - rot - gelber Lackfarbe übergossen wird.
Als Gangsterhandlanger darf Arthur Brauss schön fies in die Kamera schauen, während Jochen "7 tage - 7 Köpfe" Busse hinter Sonnenbrille & Blonder Mähne kaum zu erkenn ist.
Oder, um es mit den Worten des Evangelischen Filmbeobachters von 1970 zu zitieren: „Brutal aufgezäumter Sittenreißer, der statt der vorgegebenen Wirklichkeitsnähe nur deren Klischees aufzubieten weiß. Die unerfreuliche Story dreht sich um Erpressung und Mord im Transvestitenmilieu. Abzulehnen.“