Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Moderator: jogiwan

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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von buxtebrawler »

„Tatort“ auf Twitch: Besondere Streaming-Folge der Krimireihe
„Gaiglreuth – Tot klickt gut“ mit Florentin Will, Baso und Ferdinand Hofer

Die ARD experimentiert gerne mit der Marke „Tatort“ – nun wurde eine spezielle Folge der Krimireihe angekündigt, die sich auf der bekannten Streaming-Plattform Twitch abspielen wird. Genauer gesagt werden Streamerin Baso und Streamer Florentin Will am 2. und 4. April live ab 19 Uhr im ersten „Pen & Paper Tatort“ versuchen herauszufinden, wieso ein Influencer sterben musste. Zu sehen ist das Ganze auf dem ARD-Twitch Kanal unter dieser Adresse: https:/​/​1.ard.de/​gaiglreuth-tatort?BR=P

Quelle und weitere Infos:
:arrow: https://www.fernsehserien.de/news/tator ... krimireihe
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von buxtebrawler »

Tatort: Tödliche Blende

„Schon eigenartige Typen, diese Filmleute…“

Der von Heinz Drache („Die Tür mit den sieben Schlössern“ und andere Edgar-Wallace-Verfilmungen) gespielte West-Berliner Kriminalhauptkommissar Hans Georg Bülow ermittelte von 1985 bis 1989 in sechs Episoden der öffentlich-rechtlichen Krimireihe. Sein dritter und mir bisher als einziger bekannte Fall „Tödliche Blende“ wurde von Rolf von Sydow geschrieben, von Horst Flick („Was soll bloß aus dir werden“) inszeniert und am 13. Juli 1986 erstausgestrahlt. Es blieb Flicks einziger „Tatort“.

„Ich finde es widerlich, wie hier mit Künstlern umgegangen wird!“

Kriminalhauptkommissar Bülow steht einem Filmteam mit seinem Sachverstand zur Seite, als dieses ein Krimi dreht. Er bemängelt dem Regisseur Martin Durell (Eckart Dux, „Das Halstuch“) gegenüber den mangelnden Realismus, wird mit Verweisen auf die Dramaturgie aber überstimmt. Zugleich hat Bülow den Mord an der Fotografin Karin Ackermann aufzuklären, der sich bald als Auftakt einer Mordserie im Umfeld des Filmteams erweist und starke Parallelen zu ungeklärten Frauenmorden vor einiger Zeit in Wiesbaden aufweisen. Zu Schauspielerin Maria Borck (Hannelore Cremer, „Birdie“), die Bülow als mögliche Zeugin befragte, entwickelt er ein derart enges Verhältnis, dass er nach ihrer Ermordung offiziell vom Fall abgezogen wird, mit Segen seines Vorgesetzten (Horst Schön, „Meine Stunden Null“) jedoch de facto weiterermittelt. Ein missglückter Mordanschlag des Täters liefert dann entscheidende Hinweise – pikanterweise auch den, dass er eine Polizeiuniform trägt…

Geiselnahme, Schüsse, eine Art SEK-Einsatz – was „Tödliche Blende“ direkt zu Beginn auffährt, entpuppt sich als Szenen des Filmdrehs, dem Bülow beiwohnt. Die anschließende Diskussion über Realismus im Kriminalfilm ist vergnüglich und verleiht diesem „Tatort“ eine Meta-Ebene, ist diese Krimireihe doch selbst regelmäßig derartigen Debatten ausgesetzt. Das war es dann aber auch beinahe schon mit der Herrlichkeit, denn Bülow ist zwar ganz gut am Glas, ansonsten aber ein altkluger alleinstehender Mann „im besten Alter“, der unsympathischer rüberkommt, als es beabsichtigt gewesen sein dürfte. Das klassische Whodunit? ist mäßig spannend inszeniert und die Morde finden offscreen statt, stattdessen regieren gestelzte, aufgesagte Dialoge. Die Vielzahl eingeführter Figuren nimmt ein Stück weit die Film- und Schauspielbranche aufs Korn, bleibt einem aber fremd; in erster Linie sticht die ihre Figur Maria Borck recht angenehm spielende Hannelore Cremer hervor – bis sie aus der Handlung herausgemordet wird.

Für einen „Tatort“ der 1980er-Dekade, also jener eines Horst Schimanski, ist das alles etwas arg steif und piefig inszeniert und weist zudem erzählerische Schwächen auf: Der Täter wird zwar am Ende enttarnt, sein Motiv bleibt aber völlig unklar. ‘80er-Kult oder – Zeitkolorit ist hier (bis auf die Blusenmode) nicht auszumachen und vom Drehort Berlin bekommt man auch enttäuschend wenig zu sehen. Das war leider nix.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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karlAbundzu
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von karlAbundzu »

Tatort Hamburg: Schattenleben
Eine Freundin von Kommissarin Grosz arbeitet Under Cover in der Flinta Szene, verschwindet aber während eines Telefonats mit ihr. Daraufhin steigt Grosz selber in die Szene ein, während Falke von draußen traditionell ermittelt.
Obwohl altbekanntes zusammen gemixt wird, Probleme beim Undercover Dasein, Anziehungskraft der ausspionierten Szene, fragwürdige Ethik des Vorgehens, romantische Beziehungen in und außerhalb, und man schnell die eigentliche Tat erahnt, ist das alles spannend erzählt und rasant inszeniert.
Und wann hört man schon mal Legal, Illegal, Scheißegal und Bikini kill in der ARD?
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Tatort Bremen: Angst im Dunkeln
Bevor drei Jugendliche im Wald ausgesetzt werden sollen, um irgendwelche Fähigkeiten zu verbessern, probieren ihre Mütter das aus, um zu sehen, ob das harmlos ist. Ist es natürlich nicht, denn der sogenannte Handy -Man treibt sich da auch herum.
Abgesehen von der gerade für Bremen sehr unwahrscheinlichen Grundstory ( in jedem Wald hier in der Nähe ist man nach 2 Stunden raus, wenn man sich ungeschickt anstellt) , ist das wirklich komplex und überraschend erzählt, ohne zu überfordern. Wir erfahren, was passiert ist, in geordneten Häppchen von Rückblicken. So baut sich nach und nach das Grauen der gehobenen Bürgerlichkeit Schwachhausens auf.
Das ist spannend und macht Spaß zu zu sehen.
Luise Wolfram und Jasna Fritzi Bauer wieder eine Bank. Obwohl, wenn man's bedenkt, ihre ganzen Ermittlungen nicht zu vielen Erkenntnissen führen und es am Ende ein wenig hopplehopp geht, so dass da kleine Lücken sind und Motivationen nicht klar sind.
Trotzdem gute Unterhaltung.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von buxtebrawler »

karlAbundzu hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 16:05 Tatort Bremen: Angst im Dunkeln
Den hole ich voraussichtlich morgen nach, bin gespannt - zumal ich mit halbem Ohr vor Aussstrahlung einen Verriss im SWR-Radio hörte...
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von Reinifilm »

buxtebrawler hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 16:29
karlAbundzu hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 16:05 Tatort Bremen: Angst im Dunkeln
Den hole ich voraussichtlich morgen nach, bin gespannt - zumal ich mit halbem Ohr vor Aussstrahlung einen Verriss im SWR-Radio hörte...
Lustigerweise wurde der überall verrissen - und ich fand ihn überraschend unterhaltsam.
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Beitrag von buxtebrawler »

Tatort: Angst im Dunkeln

Ich glaub‘ ich steh' im Wald

„Scheiß Wald!“

Bei diesem fünften „Tatort“ des noch jungen Bremer Ermittlerinnen-Duos aus Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) führte die Regisseurin mit dem coolen Namen Leah Striker nach dem Fernsehkinderfilm „Weckschreck“ erst zum zweiten Mal Regie. Ihre Verfilmung eines Drehbuchs Kirsten Peters‘ wurde am 1. April 2024 erstausgestrahlt – und erwies sich glücklicherweise nicht als schlechter Scherz.

„Flache Wunde ohne Impressionsbruch.“

„Dropping“ ist der neue heiße und pseudopädagogische Scheiß: Eltern setzen ihre heranwachsenden Kinder ohne Smartphones oder sonstige technische Hilfsmittel im Wald aus, aus dem sie selbständig wieder herausfinden müssen. Die drei Mütter und Freundinnen Ayla Ömer (Pegah Ferydoni, „Türkisch für Anfänger“), Viola Klemm (Sophie Lutz, „Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande“) und Marlene Seifert (Inez Bjørg David, „Ich bin dann mal weg“) aus dem noblen Stadtteil Schwachhausen am östlichen Bremer Stadtrand lassen sich jedoch zunächst von ihren Kindern in einem Waldstück an der Grenze zu Niedersachsen aussetzen, um zu testen, ob diese Aufgabe überhaupt sicher genug und lösbar für ihre Kinder ist. Am Ende dieses Selbstversuchs ist Marlene tot. Die drei Frauen waren nicht allein im Wald. Handelt es sich um einen tragischen Unglücksfall – oder um Mord? Die Mordkommission um Liv Moormann und Linda Selb ermittelt in alle Richtungen und befragt die Ehemänner Klaus Seifert (Henning Baum, „Mädchen Mädchen!“), Emre Ömer (Özgür Karadeniz, „Nur eine Frau“) sowie Mirko Klemm (Matthias Lier, „Frieden“), begibt sich aber auch auf die Spur Werner Behrens‘ (Alexander Wüst, „Die verlorene Tochter“), einem Eigenbrötler, der in Verdacht steht, der berüchtigte „Handymann“ zu sein, der vor einigen Jahren Frauen im Wald auflauerte, Fotos von ihnen schoss und möglicherweise bereits den Tod mindestens einer Frau auf dem Gewissen hat…

„Die hatte so’ne Energie, die war irgendwie ansteckend. Kennen Sie das?“ – „Nein.“

Ein Zelt im Wald, zwei Frauen, ein Leichenbild auf dem Smartphone – so eröffnet Striker diesen Fall, der umgehend die mürrische, ständig auf den Wald schimpfende Moormann und die nerdige Selb auf den Plan ruft. Gruselige Details weisen Parallelen zu einem Fall von vor acht Jahren auf, für den man den „Handymann“ verantwortlich machte, ihm aber nie nachweisen konnte. Auf die Fundortbegehung, bei der Selb derart auf Tuchfühlung mit dem Leichnam geht, dass man glauben könnte, sie wolle ihn küssen, folgt eine kurze Einführung ins Thema „Dropping“. Und dann wird’s so richtig interessant, denn die nun einsetzende Rückblende zu den Ereignissen 36 Stunden früher, als die Schwachhauser Kids ihre Mütter im Wald aussetzten, ist nur die erste von vielen. Fortan changiert „Angst im Dunkeln“ zwischen Gegenwart und immer kürzer zurückliegender Rückblende, ohne dass die Narration dadurch unnötig verkompliziert oder unübersichtlich würde.

„Sodom und Gomorrha, oder?“

In den Rückblenden versucht man, an Urängste vorm Ausgeliefertsein in einem dunkeln Wald zu appellieren, was leidlich funktioniert, da zum einen die Prämisse mit der komplett bescheuerten „Dropping“-Idee, zudem in einem anscheinend eigentlich eher übersichtlichen Bremer Waldstück, reichlich an den Haaren herbeigezogen wirkt. Zunächst heißt es, dass keine der Frauen ein Mobiltelefon dabeihätte, doch letztlich wird sich herausstellen, dass sich keine von ihnen an diese Vorgabe gehalten hat. Während man zu dritt trotzdem orientierungslos herumirrt, tauchen nachts sowohl deren Kinder als auch Marlenes Ehemann Klaus, der pikanterweise ein Verhältnis mit Ayla (und damit ein Motiv) hat, mir nichts, dir nichts in deren unmittelbarer Nähe auf. Über derartige Drehbuchkapriolen denkt man besser nicht allzu sehr nach. Interessanter ist, dass die Waldszenen ein überaus brüchiges soziales Gefüge offenbaren, das von Moormanns und Selbs Ermittlungen und Befragungen in Schwachhausen bestätigt wird: Das Opfer war enorm unbeliebt. Was initial wie ein Abenteuertrip dreier Freundinnen wirkt, gerät zum Alptraum; die kleinbürgerliche Fassade des Wohlstandsmilieus bröckelt nicht nur, sie fällt in sich zusammen.

„Die Leute hier sind selbst zum Morden zu spießig!“

Selbs Tante, gespielt von Luise Wolframs echter Tante Claudia Geisler-Bading („Tschick“), ist selbst Schwachhauserin und ein übles Klatschmaul, bestätigt aber ebenfalls die Eindrücke, die man nach und nach von Marlene bekommt. Deren Unbeliebtheit sorgt für einen ganzen Pool potenzieller Verdächtiger mit Mordmotiv, woraus sich ein spannendes Whodunit? entwickelt. Die Tochter der Toten (Lucy Gartner, „Die Toten vom Bodensee: Die Meerjungfrau“) rennt derweil traumatisiert mit einer geladenen Knarre durch die Gegend. In einer herausragenden Szene besucht Selb den mutmaßlichen „Handymann“, einen verhaltensauffälligen Waldfreak, und behauptet sich in einer 1:1-Situation in der Höhle des Löwen verbal wie psychologisch. Auf diese Weise wird die Figur Selb positiv weiterentwickelt. Mit dem „Handymann“ bewältigt man zudem das eingangs beschriebene Problem, die Gefahr des Bremer Wäldchens glaubhaft zu vermitteln. Zudem trifft die Archaik des Walds hier auf moderne Technik: Smartphones, Videokameras, Tracker.

So avanciert „Angst im Dunkeln“ zu einem seiner unglaubwürdigen Prämisse zum Trotz doch ziemlich unterhaltsamen Kriminaldrama, das zugleich – nicht neu, aber immer wieder schön – ein Abgesang auf eine vermeintlich heile Vorstadtwelt ist, in der anscheinend alle ein Klavier haben und die Kinder Anselm und Imogen heißen. In der aber auch eine Familie Ömer lebt, offenbar Nachkommen türkischer Einwanderer, die es bis nach Schwachhausen geschafft haben, was in diesem „Tatort“ ganz selbstverständlich ist und angenehmerweise zu keinerlei Anlass für etwaige Klischees wird. Tatsächlich hätte man über beinahe alle Figuren dieses Falls gern mehr erfahren, wofür es für knapp 90 Minuten jedoch schlicht zu viele sind. Dass sich diese Neugier überhaupt entwickelt, spricht indes für Strikers und Peters‘ Kollaboration.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von karlAbundzu »

buxtebrawler hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 13:00 Tatsächlich hätte man über beinahe alle Figuren dieses Falls gern mehr erfahren, wofür es für knapp 90 Minuten jedoch schlicht zu viele sind.
Nicht, wenn man die ganze Schwachhauser Blase kennt...
:D
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen

Beitrag von buxtebrawler »

karlAbundzu hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 20:08 Nicht, wenn man die ganze Schwachhauser Blase kennt...
:D
Natürlich nur aus sicherer Entfernung vom heimischen Sofa oder Sessel aus! ;)
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Beitrag von buxtebrawler »

„Tatort“: Peter Sodann („Hauptkommissar Bruno Ehrlicher“) ist tot
Darsteller aus den MDR-Produktionen löste 45 Fälle

Der deutsche Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant Peter Sodann ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Das meldet die Tagesschau unter Berufung auf die Familie des Verstorbenen. Demnach starb er am Freitag in Halle an der Saale. Zwischen 1992 bis 2007 porträtierte Sodann den grummeligen Hauptkommissar Bruno Ehrlicher im „Tatort“ des MDR an der Seite von Bernd Michael Lade als Hauptkommissar Kain.

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Beitrag von buxtebrawler »

Alle 20 "Tatort"-Episoden um den Essener Ermittler Haferkamp erscheinen voraussichtlich am 11.04.2024 bei Fernsehjuwelen als 20-DVD-Box:

Bild

Extras:
- Digitales Booklet von Oliver Bayan inklusive Episodenführer und Hintergrundinformationen
- Schuber, Wendecover

Episoden:
1. Acht Jahre später (28. Apr 74)
2. Zweikampf (23. Jun 74)
3. Der Mann aus Zimmer 22 (08. Dez 74)
4. Wodka Bitter-Lemon (13. Apr 75) - 50. Tatort-Jubiläumsfolge
5. Die Abrechnung (08. Jun 75)
6. Treffpunkt Friedhof (12. Okt 75)
7. Zwei Leben (14. Mrz 76)
8. Fortuna III (07. Jun 76)
9. Abendstern (07. Nov 76)
10. Spätlese (22. Mai 77)
11. Drei Schlingen (28. Aug 77)
12. Das Mädchen von gegenüber (04. Dez 77)
13. Rechnung mit einer Unbekannten (23. Apr 78)
14. Lockruf (02. Jul 78)
15. Der Feinkosthändler (10. Sep 78)
16. Die Kugel im Leib (14. Jan 79)
17. Ein Schuß zuviel (14. Jun 79) - 100. Tatort-Jubiläumsfolge
18. Schweigegeld (18. Nov 79)
19. Schußfahrt (01. Jun 80)
20. Schönes Wochenende (16. Nov 80)

Quelle: https://www.ofdb.de/vorabfassung/49888, ... %C3%A4ter/
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