sehr gut, nehm ich! Aber dafür gibt's dann keine hübschen Special-DVD's, oder? Das Mediabook (mittlerweile bei den Piraten auch schon bei 40EUS!) hatte doch umfangreiche Sonderausstattung, oder?jogiwan hat geschrieben:Gute Info für alle, die nicht sofort zugeschlagen haben, bzw. zuschlagen wollten... Für 27.01.2012 ist eine Box mit den ersten drei Teilen angekündigt. Das gute daran ist der Preis, der mit EUR 19,99 (DVD) bzw. EUR 34,99 (Blu-Ray) eigentlich recht moderat ausgefallen ist!jogiwan hat geschrieben: die schlechte Nachricht:
kommen offensichtlich nur im Mediabook für knapp 30 Euro pro (!) Teil
Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker (1987)
Moderator: jogiwan
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
Heidi Klum ist auch Hellraiser-Fan.
Früher war mehr Lametta
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
die ist doch ohnehin mit einem Cenobiten verheiratet, oder?
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
jogiwan hat geschrieben:die ist doch ohnehin mit einem Cenobiten verheiratet, oder?
Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
Hier fehlt noch mein üblicher Kurzkommentarsülz:
Hellraiser
Larry (Andrew Robinson) zieht mit seiner Gattin Julia (Clare Higgins) in sein altes Elternhaus. Keiner weiss, dass sein verwahrloster Bruder Frank dort bis vor kurzer Zeit hauste, jedoch auf dem Dachboden von den Cenobiten -Wesen aus der Hölle- zu Mettgut verarbeitet wurde, weil er mit einem rätselhaften Würfel rumgespielt hatte. Als sich Larry beim Einzug an einem Nagel verletzt, tropft sein Blut auf den Holzboden des betreffenden Raumes. Franks Überreste saugen den Saft des Lebens auf, bald erhebt sich eine bizarre Kreatur aus dem Boden. Es ist Frank, doch er braucht noch mehr Blut, Blut welches seinen Körper wieder vollständig werden lässt. Da trifft es sich gut, dass Frank früher ein Verhältnis mit Julia hatte. Die untreue Ehefrau schleppt Kerle ab und wirft sie Frank zum Fraß vor. Larrys Tochter Kirsty (Ashley Laurence) schnüffelt ihrer Stiefmutter hinterher, doch dabei wird sie selbst in grösste Gefahr geraten. Nicht zu vergessen, dass die Cenobiten noch eine Rechung mit Frank zu begleichen haben...
Clive Barker erschuf mit "Hellraiser" (1987) einen DER Horror-Klassiker der achtziger Jahre. Später wurde eine regelrechte Serie daraus, inzwischen gibt es acht Hellraiser-Filme. Die beiden ersten Teile sind ohne Zweifel legendär und für jeden Horrorfan unverzichtbar!
Die Riege der Darsteller spielt solide auf. Andrew Robinson kennt man z.B. als Bösewicht aus dem ersten "Dirty Harry", hier darf er gleich zwei Charaktere verkörpern, wobei ihm der "Böse" besser zu Gesichte steht. Clare Higgins nimmt man das hinterhältige, kaltherzige Miststück jederzeit ab, ihr typisches "80er-Jahre-Styling" unterstützt die Wirkung ihrer Rolle vortrefflich. Die damals noch sehr junge Ashley Laurence ist ganz süss, allerdings noch zu jung um als Frau durchzugehen. Auf den "Erotikfaktor" muss hier also verzichtet werden. Die wirklichen Stars sind natürlich die Cenobiten, Pinhead gilt längst als einer der kultigsten Filmunholde aller Zeiten. Die Optik dieser Geschöpfe unterscheidet sich von anderen Monstren, hier wurde wirklich gute Arbeit geleistet. Mein Liebling ist dieses fette Teil, welches Kirsty durch den langen Gang verfolgt und am Ende erneut auftaucht. Das hätte ich gern als putziges Haustier. Wenn man genau hinsieht, kann man übrigens gut erkennen, dass das Monster teils auf Rollen...äähh..rollt. Grins. Einige der Special Effects wirken inzwischen ein wenig historisch, was ich keinesfalls negativ bewerte, überwiegend sehen die Effekte sowieso zeitlos herrlich und prächtig aus, es schleimt und panscht einfach allerliebst!
Für den Horrorfreak ist und bleibt "Hellraiser" ein Klassiker, alle paar Jahre muss ich mir den Film erneut ansehen. Dank der Blu-ray von Anchor Bay erstrahlt Clive Barkers Meisterstück in neuem Glanz, Bonusmaterial ist in angemessener Form vorhanden. Der Verzicht auf eine deutsche Tonspur fällt leicht, der Preis der Scheibe fällt ebenfalls sehr moderat aus (z.B. 6.99£ bei Amazon.co.uk).
Ein Klassiker, der immer wieder aufs Neue grosse Freude macht!
8,5/10 (sehr gut bis überragend)
Hellraiser
Larry (Andrew Robinson) zieht mit seiner Gattin Julia (Clare Higgins) in sein altes Elternhaus. Keiner weiss, dass sein verwahrloster Bruder Frank dort bis vor kurzer Zeit hauste, jedoch auf dem Dachboden von den Cenobiten -Wesen aus der Hölle- zu Mettgut verarbeitet wurde, weil er mit einem rätselhaften Würfel rumgespielt hatte. Als sich Larry beim Einzug an einem Nagel verletzt, tropft sein Blut auf den Holzboden des betreffenden Raumes. Franks Überreste saugen den Saft des Lebens auf, bald erhebt sich eine bizarre Kreatur aus dem Boden. Es ist Frank, doch er braucht noch mehr Blut, Blut welches seinen Körper wieder vollständig werden lässt. Da trifft es sich gut, dass Frank früher ein Verhältnis mit Julia hatte. Die untreue Ehefrau schleppt Kerle ab und wirft sie Frank zum Fraß vor. Larrys Tochter Kirsty (Ashley Laurence) schnüffelt ihrer Stiefmutter hinterher, doch dabei wird sie selbst in grösste Gefahr geraten. Nicht zu vergessen, dass die Cenobiten noch eine Rechung mit Frank zu begleichen haben...
Clive Barker erschuf mit "Hellraiser" (1987) einen DER Horror-Klassiker der achtziger Jahre. Später wurde eine regelrechte Serie daraus, inzwischen gibt es acht Hellraiser-Filme. Die beiden ersten Teile sind ohne Zweifel legendär und für jeden Horrorfan unverzichtbar!
Die Riege der Darsteller spielt solide auf. Andrew Robinson kennt man z.B. als Bösewicht aus dem ersten "Dirty Harry", hier darf er gleich zwei Charaktere verkörpern, wobei ihm der "Böse" besser zu Gesichte steht. Clare Higgins nimmt man das hinterhältige, kaltherzige Miststück jederzeit ab, ihr typisches "80er-Jahre-Styling" unterstützt die Wirkung ihrer Rolle vortrefflich. Die damals noch sehr junge Ashley Laurence ist ganz süss, allerdings noch zu jung um als Frau durchzugehen. Auf den "Erotikfaktor" muss hier also verzichtet werden. Die wirklichen Stars sind natürlich die Cenobiten, Pinhead gilt längst als einer der kultigsten Filmunholde aller Zeiten. Die Optik dieser Geschöpfe unterscheidet sich von anderen Monstren, hier wurde wirklich gute Arbeit geleistet. Mein Liebling ist dieses fette Teil, welches Kirsty durch den langen Gang verfolgt und am Ende erneut auftaucht. Das hätte ich gern als putziges Haustier. Wenn man genau hinsieht, kann man übrigens gut erkennen, dass das Monster teils auf Rollen...äähh..rollt. Grins. Einige der Special Effects wirken inzwischen ein wenig historisch, was ich keinesfalls negativ bewerte, überwiegend sehen die Effekte sowieso zeitlos herrlich und prächtig aus, es schleimt und panscht einfach allerliebst!
Für den Horrorfreak ist und bleibt "Hellraiser" ein Klassiker, alle paar Jahre muss ich mir den Film erneut ansehen. Dank der Blu-ray von Anchor Bay erstrahlt Clive Barkers Meisterstück in neuem Glanz, Bonusmaterial ist in angemessener Form vorhanden. Der Verzicht auf eine deutsche Tonspur fällt leicht, der Preis der Scheibe fällt ebenfalls sehr moderat aus (z.B. 6.99£ bei Amazon.co.uk).
Ein Klassiker, der immer wieder aufs Neue grosse Freude macht!
8,5/10 (sehr gut bis überragend)
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
HELLRAISER 1
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Mark Armstrong, David Saunders, Christopher Webster, Christopher Figg
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Clive Barker
Drehbuch: Clive Barker
Kamera: Robin Vidgeon
Schnitt: Richard Marden, Tony Randel
Spezialeffekte: Cliff Wallace
Budget: ca. 1.000.000 $
Musik: Christopher Young
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Andrew Robinson, Clare Higgins, Ashley Laurence, Sean Chapman,
Oliver Smith, Robert Hines, Anthony Allen, Leon Davis, Michael Cassidy, Frank Baker, Kenneth Nelson, Gay Baynes, Doug Bradley
Frank gelangt in den Besitz eines mysteriösen Würfels, der das Tor zur Hölle öffnet. Doch Frank gelingt es den Wächtern der Hölle zu entkommen. Zurück in der normalen Welt ist er auf das Blut anderer Menschen angewiesen um seinen Zustand wieder regenerieren zu können.
Clive Barkers 1987 entstandener Film zählt bis heute zu einem der wichtigsten des gesamten Horror-Genres. Es war zum damaligen Zeitpunkt nicht gerade üblich einen Film in dieser Weise zu erschaffen. Barker überschritt hier einige Grenzen im Punkto Visualität und Effekte. Wichtig zu beachten: zum damaligen Zeitpunkt, denn einige Effekte wirken heute für das geschulte Auge doch eher lapidar als Kürzungswürdig. Kehlenschnitte und die ein oder andere Maske der Höllengestalten können schon ein gegenwärtiges Schmunzeln hervorrufen. Allerdings immer in Anbetracht der Zeit, denn 1987 werden die Effekte den Zuschauer zweifelsohne überzeugt haben.
Was innerhalb „Hellraiser“ bis heute erhalten blieb, ist eine sehr stimmige und gemeine Atmosphäre. Der Schauplatz des Films ist bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen zwar einzig auf ein Haus zentralisiert, weiß allerdings aus diesem Zentrum heraus Alles zu steuern und zu vermitteln. Dabei bringt „Hellraiser“ Themen wie Gier, Leidenschaft, Hörigkeit, Hass und Skrupellosigkeit zum Tragen.
Schauspielerisch bewegt sich das Gesamtbild in einem guten Bereich. Dabei sind Sean Chapman als Frank und Clare Higgins als Julia besonders zu erwähnen, da beide durch ihre fiesen Charaktere dem Ganzen eine spezielle Würze geben. Weiterhin ist natürlich Doug Bradley als Pinhead der Sympathieträger schlechthin.
Fazit: Spannendes und auch recht intelligentes Spektakel der späten 80er, welches zu recht einen festen Platz im Horror-Olymp einnimmt.
9/10
Clive Barkers 1987 entstandener Film zählt bis heute zu einem der wichtigsten des gesamten Horror-Genres. Es war zum damaligen Zeitpunkt nicht gerade üblich einen Film in dieser Weise zu erschaffen. Barker überschritt hier einige Grenzen im Punkto Visualität und Effekte. Wichtig zu beachten: zum damaligen Zeitpunkt, denn einige Effekte wirken heute für das geschulte Auge doch eher lapidar als Kürzungswürdig. Kehlenschnitte und die ein oder andere Maske der Höllengestalten können schon ein gegenwärtiges Schmunzeln hervorrufen. Allerdings immer in Anbetracht der Zeit, denn 1987 werden die Effekte den Zuschauer zweifelsohne überzeugt haben.
Was innerhalb „Hellraiser“ bis heute erhalten blieb, ist eine sehr stimmige und gemeine Atmosphäre. Der Schauplatz des Films ist bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen zwar einzig auf ein Haus zentralisiert, weiß allerdings aus diesem Zentrum heraus Alles zu steuern und zu vermitteln. Dabei bringt „Hellraiser“ Themen wie Gier, Leidenschaft, Hörigkeit, Hass und Skrupellosigkeit zum Tragen.
Schauspielerisch bewegt sich das Gesamtbild in einem guten Bereich. Dabei sind Sean Chapman als Frank und Clare Higgins als Julia besonders zu erwähnen, da beide durch ihre fiesen Charaktere dem Ganzen eine spezielle Würze geben. Weiterhin ist natürlich Doug Bradley als Pinhead der Sympathieträger schlechthin.
Fazit: Spannendes und auch recht intelligentes Spektakel der späten 80er, welches zu recht einen festen Platz im Horror-Olymp einnimmt.
9/10
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
mittlerweile hat KINOWELT via StudioCanal die Scheiben aus der Box auch als Einzel-DVDs und BluRays auf den Markt geworfen - spätestens jetzt kann also jeder getrost zuschlagen (was ich vor einigen Tagen auch gemacht hab )jogiwan hat geschrieben:Gute Info für alle, die nicht sofort zugeschlagen haben, bzw. zuschlagen wollten... Für 27.01.2012 ist eine Box mit den ersten drei Teilen angekündigt. Das gute daran ist der Preis, der mit EUR 19,99 (DVD) bzw. EUR 34,99 (Blu-Ray) eigentlich recht moderat ausgefallen ist!jogiwan hat geschrieben: die schlechte Nachricht:
kommen offensichtlich nur im Mediabook für knapp 30 Euro pro (!) Teil
(EDIT: musste fix das Cover editieren, da die ofdb den ursprünglichen Fassungseintrag von irgendeinem noob gelöscht hat und ich mal fix einen richtigen anfertigen musste)
Zuletzt geändert von purgatorio am Mo 12. Nov 2012, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
Was hat der Spaß gekostet??purgatorio hat geschrieben:
mittlerweile hat KINOWELT via StudioCanal die Scheiben aus der Box auch als Einzel-DVDs und BluRays auf den Markt geworfen - spätestens jetzt kann also jeder getrost zuschlagen (was ich vor einigen Tagen auch gemacht hab )
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
jeweils 9,99EUR für die DVDs - hab ich gern gelöhntOnkel Joe hat geschrieben: Was hat der Spaß gekostet??
Mit der Box (Teil 1-3) spart man folglich 5EUR, den dritten Teil hatte ich aber schon
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Re: Hellraiser - Das Tor zur Hölle - Clive Barker
Nen 10er und man kann sich die Teile aussuchen, das ist schon ganz OK .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!