Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly (1972)
Moderator: jogiwan
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Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly (1972)
Originaltitel: Tower of Evil
Herstellungsland: Großbritannien / USA 1972
Regie: Jim O'Connolly
Darsteller: Bryant Haliday, Jill Haworth, Mark Edwards, Jack Watson, Anna Palk,
Derek Fowlds, Dennis Price u.a.
Story:
Ein gellender Schrei in der Nacht, dann Stille - Totenstille. Als sich der dichte Nebel auf der kleinen Insel vor der englischen Küste lichtet, bietet sich ein Bild des Grauens.
Vier grausam zugerichtete Leichen liegen in der Umgebung des alten Leuchtturms. Für die Polizei steht die einzige Überlebende dieses Massakers - die Amerikanerin Penelope Reed - als Täterin fest. Detektiv Brent aber ist skeptisch, zumal der Leuchtturmwächter mitsamt seiner Familie auf rätselhafte Weise verschollen ist. Brent beginnt Nachforschungen anzustellen, um diesem und anderen geheimnisvollen Vorgängen auf den Grund zu gehen. Die Spur führt in die finsteren Gänge unter dem Leuchtturm, zu einer Kultstätte des Gottes 'Baal'. Aus Neugier wird die Gier nach Gold, die einem nach dem anderen das Leben kostet.
http://www.ofdb.de/film/1936,Der-Turm-d ... en-Leichen
- buxtebrawler
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly
„Auf der Insel hat’s niemals etwas anderes gegeben als Elend und Unglück!“
„Turm der lebenden Leichen“, eine britisch-US-amerikanische Koproduktion aus dem Jahre 1972 von Regisseur Jim O'Connolly ist ein netter Low-Budget-Prä-Slasher und erinnert nicht nur vom deutschen Titel her an den ein Jahr später veröffentlichten „Tunnel der lebenden Leichen“ – um Etikettenschwindel handelt es sich aber hier wie da, denn mit Zombies bekommt man es nicht zu tun.
Mit seiner bisweilen recht nebelverhangenen Leuchtturminsel fühlt man sich hin und wieder ferner an John Carpenters „The Fog“ erinnert, doch das sind wirklich nur kleine Aufblitzer in dieser ansonsten eher einfach gehaltenen Horrorerzählung, die ihre handwerklichen und technischen Mängel mit viel Charme auszugleichen versucht. So wird die Geschichte von einer unheimlichen Mordserie auf der Insel, die im doch ziemlich stimmigen und expliziten Prolog ihr vorläufiges Ende nimmt, die es aufzuklären gilt und in irgendeinem Zusammenhang mit der Gottheit Baal zu stehen scheint und zudem einen Goldschatz verspricht, in Studiokulissen und nicht selten mithilfe von Miniaturmodellen erzählt. Doch das ist eigentlich gar kein wirkliches Problem, mittels seiner unterschiedlichen Handlungsebenen – Rückblenden und filmische Gegenwart – baut sich die Handlung vielversprechend auf. Leider gingen dem Drehbuch anscheinend die Ideen für einen Vollzeitfilm aus, so dass man sich die Protagonisten – slashertypisch – in alberne und der Situation unangemessene Liebe- und Eifersüchteleien ergehen lässt; erfreulicherweise nicht unter totalem Verzicht auf unbekleidete Weiblichkeit. Das sind die Momente, in denen sich „Turm der lebenden Leichen“ auf leichtfüßiges Trash-Terrain begibt, zum Ende hin aber wieder die Kurve kriegt und ein befriedigendes, wenn auch recht vorhersehbares Ende zelebriert, das die unheimliche Geräuschkulisse, die einen besonderen atmosphärischen Kniff des Films darstellt und zum Funktionieren der Geschichte beiträgt, erklärt und durchaus eine morbide Faszination ausstrahlt.
Daher verzeihe ich dem „Turm“ gern seine Schwächen, hat er es doch geschafft, mich mit meinem Faible für europäische Gruselkost der alten Schule und meinem großen Herz gerade auch für kleinere, unscheinbarere Produktionen passabel zu unterhalten. Wer nur in der Lage ist, sich auf eine altmodische Schauermär einzulassen, wenn ein Film die perfekte Illusion einer anderen Realität erzeugt, ist hier aber falsch. Man sollte sich schon drauf einlassen können, auf den Turm, auf Baal, auf bärtige alte Männer... usw. Ich hatte meinen Spaß, gerne mehr davon!
„Turm der lebenden Leichen“, eine britisch-US-amerikanische Koproduktion aus dem Jahre 1972 von Regisseur Jim O'Connolly ist ein netter Low-Budget-Prä-Slasher und erinnert nicht nur vom deutschen Titel her an den ein Jahr später veröffentlichten „Tunnel der lebenden Leichen“ – um Etikettenschwindel handelt es sich aber hier wie da, denn mit Zombies bekommt man es nicht zu tun.
Mit seiner bisweilen recht nebelverhangenen Leuchtturminsel fühlt man sich hin und wieder ferner an John Carpenters „The Fog“ erinnert, doch das sind wirklich nur kleine Aufblitzer in dieser ansonsten eher einfach gehaltenen Horrorerzählung, die ihre handwerklichen und technischen Mängel mit viel Charme auszugleichen versucht. So wird die Geschichte von einer unheimlichen Mordserie auf der Insel, die im doch ziemlich stimmigen und expliziten Prolog ihr vorläufiges Ende nimmt, die es aufzuklären gilt und in irgendeinem Zusammenhang mit der Gottheit Baal zu stehen scheint und zudem einen Goldschatz verspricht, in Studiokulissen und nicht selten mithilfe von Miniaturmodellen erzählt. Doch das ist eigentlich gar kein wirkliches Problem, mittels seiner unterschiedlichen Handlungsebenen – Rückblenden und filmische Gegenwart – baut sich die Handlung vielversprechend auf. Leider gingen dem Drehbuch anscheinend die Ideen für einen Vollzeitfilm aus, so dass man sich die Protagonisten – slashertypisch – in alberne und der Situation unangemessene Liebe- und Eifersüchteleien ergehen lässt; erfreulicherweise nicht unter totalem Verzicht auf unbekleidete Weiblichkeit. Das sind die Momente, in denen sich „Turm der lebenden Leichen“ auf leichtfüßiges Trash-Terrain begibt, zum Ende hin aber wieder die Kurve kriegt und ein befriedigendes, wenn auch recht vorhersehbares Ende zelebriert, das die unheimliche Geräuschkulisse, die einen besonderen atmosphärischen Kniff des Films darstellt und zum Funktionieren der Geschichte beiträgt, erklärt und durchaus eine morbide Faszination ausstrahlt.
Daher verzeihe ich dem „Turm“ gern seine Schwächen, hat er es doch geschafft, mich mit meinem Faible für europäische Gruselkost der alten Schule und meinem großen Herz gerade auch für kleinere, unscheinbarere Produktionen passabel zu unterhalten. Wer nur in der Lage ist, sich auf eine altmodische Schauermär einzulassen, wenn ein Film die perfekte Illusion einer anderen Realität erzeugt, ist hier aber falsch. Man sollte sich schon drauf einlassen können, auf den Turm, auf Baal, auf bärtige alte Männer... usw. Ich hatte meinen Spaß, gerne mehr davon!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- DrDjangoMD
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly
Komisch, dass ich bis ich hier davon laß weder vom Turm noch vom Tunnel ein einziges Wörtchen gehört habe, geschweige denn von ihrer Existenz wusste...Danke für die Kritik jedenfalls
Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly
Bis auf ein etwas enttäuschendes und plumpes Ende ist TURM DER LEBENDEN LEICHEN ein Gruselknaller, den ich jedem Anhänger des 70er Jahre-Horrors nur empfehlen kann. Der Streifen entwickelt von Beginn an eine surreale Atmosphäre, die in der Hauptsache durch die skurille Location hervorgerufen wird. Die Umgebung wirkt künstlich und unwirklich … und zugleich bedrohlich. Einer der Filme, bei dem nicht die Schauspieler die Hauptrolle spielen, sondern die Location.
Nebenbei gibt es ne nette Menge Metzeleien, viel nackte Haut (ob die allerdings so richtig in die Story passt sei mal dahingestellt), Explosionen und massig Scream-Queens. Zwar ist die Story ansich ziemlich vorhersehbar, das tut der Spannung allerdings keinen Abbruch. Akteure wie auch Zuschauer wissen eigentlich von Beginn an, worauf alles hinauslaufen wird. So bietet TURM DER LEBENDEN LEICHEN auch keinerlei großartige Überraschungen. Und dennoch – der atmosphärische Streifen überzeugt im Großen und Ganzen. Hätte sich das Finale an das übrige Niveau angepasst, hätte der Film vielleicht sogar das Zeug zum Kultstreifen. So bleibt es vorerst bei …
7,5 / 10
Nebenbei gibt es ne nette Menge Metzeleien, viel nackte Haut (ob die allerdings so richtig in die Story passt sei mal dahingestellt), Explosionen und massig Scream-Queens. Zwar ist die Story ansich ziemlich vorhersehbar, das tut der Spannung allerdings keinen Abbruch. Akteure wie auch Zuschauer wissen eigentlich von Beginn an, worauf alles hinauslaufen wird. So bietet TURM DER LEBENDEN LEICHEN auch keinerlei großartige Überraschungen. Und dennoch – der atmosphärische Streifen überzeugt im Großen und Ganzen. Hätte sich das Finale an das übrige Niveau angepasst, hätte der Film vielleicht sogar das Zeug zum Kultstreifen. So bleibt es vorerst bei …
7,5 / 10
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly
Ganz reizendes Filmchen, leider mit vielen langweiligen Momenten, welche aber durch atmosphärische Gruselfaktoren ausgeglichen werden. Dieser hat hier schon einige gute Momente, wirkt aber meines Erachtens als gesamter Film dann doch zeitweilig zu anstrengend/ermüdend. Missen möchte ich ihn allerdings nicht, hatte halt Probleme bei jeder (!) Sichtung durchzuhalten. Würde TUNNEL DER LEBENDEN LEICHEN nicht nur wegen seiner Titelähnlichkeit für ein Double-Feature empfehlen, wobei mir TUNNEL....doch besser gefällt. Schaue mich durch meine VHS Kisten durch und ich war erfreut, als ich diesen erblickte, war in heller Vorfreude. Leider hat der Vorbesitzer die Pappbox zerschnitten (!!!) und in eine feste Hülle eingelegt
6/10
6/10
Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly
Ich hab den nun schon länger nicht gesehen, hab den aber als guten Grusler mit guten Locations in erinnerung.
Muss mal schaun wor der steht und mir den die Tage nochmals anschauen .
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Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- buxtebrawler
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly
Erscheint voraussichtlich am 14.06.2015 bei Anolis als Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook:
Cover A
Cover B
Extras:
Einleitung von Marcus Stiglegger / Die Rückkehr des Robin Askwith / Deutsche Titelsequenzen (Erst- und Wiederaufführung) / Französische Titelsequenz / Englischer, amerikanischer und französischer Kinotrailer / Deutscher WA-Trailer / Werberatschläge (EA und WA) / Bildergalerie
Inkl. 28-seitigem Booklet geschrieben von Ingo Strecker
Quelle: OFDb-Shop
Cover A
Cover B
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Einleitung von Marcus Stiglegger / Die Rückkehr des Robin Askwith / Deutsche Titelsequenzen (Erst- und Wiederaufführung) / Französische Titelsequenz / Englischer, amerikanischer und französischer Kinotrailer / Deutscher WA-Trailer / Werberatschläge (EA und WA) / Bildergalerie
Inkl. 28-seitigem Booklet geschrieben von Ingo Strecker
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- karlAbundzu
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly (1972)
Auf den Film war ich gespannt: Unbekannter englischer Horror, abseits von den Hammer- und Amicus- Pfaden, ein unbekannter Regisseur, Schauspieler, die man höchstens mal kurz irgendwo anders sah. Und immer gleich mit der Informationen: Lebende Leichen wohl eher nicht, und die auf dem Plakat angekündigte Exorzist-Action ist wohl auch nicht drin.
Als alter Liebhaber des UK-Horrors bin ich also angefixt, atmosphärisch soll hier wohl was gehen.
Und da ging einiges: Allein wie der Sound eingesetzt wurde war toll, wie oft es keinen Score gab, trieb die gruslige Stimmung und die Spannung auf der Insel hoch.
Und eigentlich auch ganz klug erzählt: Die Story geht ja um einen Mehrfach-Mord auf einer kleinen Insel mit Leuchtturm, Höhlen und Baal-Grab inklusive Schatz. Die Einzige Überlebende einer Gruppe junger Leute wird traumatisiert aufgefunden und man geht von ihrer Täterschaft aus. Sie stößt höchstens mal einzelne Worte aus: Baal, töten, Blut, und Zombie. In ihren Erinnerungen sehen wir dann Stück für Stück, was dort geschah.
Gleichzeitig fährt ein Trupp auf die Insel, ein Arzt, der herausfinden will, was wirklich geschah und ein Doppelpärchen Wissenschaftler, die auf der Suche nach der Baal-Statuette ist, dazu zwei einheimische Fischer mit ihrem eigenen Interesse.
Zeitkolorit ist natürlich auch dabei: die jungen Leute sind ziemlich hippieisiert und waren vorher auf einem Jazz-Festival (und dazu noch US-Amerikaner), die vier Wissenschaftler haben alle untereinander so ein Sex- und Beziehungsgeschichte am laufen.
Auf der Insel leben halt auch noch zwei Verrückte, Vater und Sohn, die so ein bisschen wie matschige Neanderthaler aussehen.
Das ist atmosphärisch gefilmt, charmant, manchmal auch hart und erschreckend. Klar, die Story hat Probleme, die Anfangssituation fällt irgendwann weg, und ob der Baal-Kult und der Irrsinn der Killer etwas miteinander zu tun haben, bleibt auch offen. Aber das wird mit viel Herzblut ausgeglichen.
Sehr schöne Entdeckung für mich!
Als alter Liebhaber des UK-Horrors bin ich also angefixt, atmosphärisch soll hier wohl was gehen.
Und da ging einiges: Allein wie der Sound eingesetzt wurde war toll, wie oft es keinen Score gab, trieb die gruslige Stimmung und die Spannung auf der Insel hoch.
Und eigentlich auch ganz klug erzählt: Die Story geht ja um einen Mehrfach-Mord auf einer kleinen Insel mit Leuchtturm, Höhlen und Baal-Grab inklusive Schatz. Die Einzige Überlebende einer Gruppe junger Leute wird traumatisiert aufgefunden und man geht von ihrer Täterschaft aus. Sie stößt höchstens mal einzelne Worte aus: Baal, töten, Blut, und Zombie. In ihren Erinnerungen sehen wir dann Stück für Stück, was dort geschah.
Gleichzeitig fährt ein Trupp auf die Insel, ein Arzt, der herausfinden will, was wirklich geschah und ein Doppelpärchen Wissenschaftler, die auf der Suche nach der Baal-Statuette ist, dazu zwei einheimische Fischer mit ihrem eigenen Interesse.
Zeitkolorit ist natürlich auch dabei: die jungen Leute sind ziemlich hippieisiert und waren vorher auf einem Jazz-Festival (und dazu noch US-Amerikaner), die vier Wissenschaftler haben alle untereinander so ein Sex- und Beziehungsgeschichte am laufen.
Auf der Insel leben halt auch noch zwei Verrückte, Vater und Sohn, die so ein bisschen wie matschige Neanderthaler aussehen.
Das ist atmosphärisch gefilmt, charmant, manchmal auch hart und erschreckend. Klar, die Story hat Probleme, die Anfangssituation fällt irgendwann weg, und ob der Baal-Kult und der Irrsinn der Killer etwas miteinander zu tun haben, bleibt auch offen. Aber das wird mit viel Herzblut ausgeglichen.
Sehr schöne Entdeckung für mich!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- sergio petroni
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly (1972)
Vor Urzeiten gesichtet, ich glaube im TV. Fand den damals etwas lahm
und die Studiokulisse zu aufdringlich studiomäßig.
Allerdings macht mir Deine Schilderung jetzt doch wieder
gewaltig Bock auf eine Zweitsichtung.....
und die Studiokulisse zu aufdringlich studiomäßig.
Allerdings macht mir Deine Schilderung jetzt doch wieder
gewaltig Bock auf eine Zweitsichtung.....
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- karlAbundzu
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Re: Turm der lebenden Leichen - Jim O'Connolly (1972)
aber natürlich auch ein Gewinner von 35mm auf großer Leinwand mit verständigem Publikum. Das ich hier mal ausdrücklich loben will, klar wurde auch hier mal gelacht oder bemerkt, doch auch mal gepflegt die Stille gehalten! Passte total!sergio petroni hat geschrieben:Vor Urzeiten gesichtet, ich glaube im TV. Fand den damals etwas lahm
und die Studiokulisse zu aufdringlich studiomäßig.
Allerdings macht mir Deine Schilderung jetzt doch wieder
gewaltig Bock auf eine Zweitsichtung.....
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.