Deliria-Italiano

buxtebrawler hat geschrieben:Diverse Kurzfilme gibt's auch noch, z.B. zusammengefasst in "Stephen King's Nightmare Collection":

Hui, was ist das?

jogiwan hat geschrieben: Hui, was ist das?

Wenn ich das richtig im Kopf habe, waren das Amateur- oder zumindest Low-Low-Budget-Filme, die in den frühen 80ern entstanden und dann auf Video zu einer Veröffentlichung zusammengefasst wurden. Ein Film war dabei von Frank Darabont, der ja später noch so einiges mit King zu tun hatte und laut IMDb den besten Film aller Zeiten gedreht hat.

"Richtig schlecht" heisst im Falle von Stephen King-Verfilmungen wohl auch immer noch "vielfach besser als der Rest". Ich fand auch "Graveyard Shift" und so manch andere gescholtene Verfilmung nicht so schlecht. Nur mit "The Mangler" konnte ich nicht viel anfangen, den fand ich quälend langatmig und hoffnungslos unsympathisch.

Arkadin hat geschrieben:Wenn ich das richtig im Kopf habe, waren das Amateur- oder zumindest Low-Low-Budget-Filme, die in den frühen 80ern entstanden und dann auf Video zu einer Veröffentlichung zusammengefasst wurden. Ein Film war dabei von Frank Darabont, der ja später noch so einiges mit King zu tun hatte und laut IMDb den besten Film aller Zeiten gedreht hat.

Enthalten sind:

Vergiftet
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann
Im Würgegriff

Bei "Vergiftet" handelt es sich um Darabonts sehr sehenswrtes Debüt aus dem Jahr 1983. Seitdem Hat Darabont King drei weitere Male abendfüllend verfilmt, u.a. mit dem laut IMDb besten Film überhaupt, "Die Verurteilten".

"Wer hat Angst..." ist "Das Schreckgespenst" aus der Kurzgeschichtensammlung "Nachtschicht" und hat mir ebenfalls gefallen, "Vergiftet" ist "Die Frau im Zimmer" aus ebenda. "Im Würgegriff" war glaube ich Etikettenschwindel und hat nichts mit King zu tun.

Mick Garris' TV-Film "Desperation" fand ich auch richtig scheiße. Umso schöner finde ich seinen "Schlafwandler".

buxtebrawler hat geschrieben:Mick Garris' TV-Film "Desperation" fand ich auch richtig scheiße.

Ach, das ist auch schon verfilmt worden? Das Buch mochte ich ganz gerne, dafür fand ich das Bachman-Gegenstück "Regulatoren" so richtig schlecht.

Ich sehe schon, ich muss mich mal wieder mit King beschäftigen. Als damals "The Green Mile" rauskam (als Fortsetzungsroman, jeden Monat ein Kapitel in Buchform) war ich sogar mal up-to-date. D.h. ich hatte alle in Deutschland erschienenen King-Bücher nicht nur im Regal, sondern auch gelesen! Danach hat er mich dann wieder hoffnungslos abgehängt.

Von den danach erschienen habe ich dann tatsächlich nichts mehr gelesen - obwohl ich immer wieder ein paar Bücher aus der Grabbelkiste mitgenommen habe, die im Regal vor sich hinstauben.

Erst mit "Joyland", das mir sehr gut gefallen hat, bin ich wieder eingestiegen. Aber bis auf die ersten drei Geschichten aus "Sunset" habe ich (noch) nicht weitergemacht.

Arkadin hat geschrieben:Als damals "The Green Mile" rauskam (als Fortsetzungsroman, jeden Monat ein Kapitel in Buchform) war ich sogar mal up-to-date. D.h. ich hatte alle in Deutschland erschienenen King-Bücher nicht nur im Regal, sondern auch gelesen!

Respekt!

Hab eben zufällig den hier noch gefunden:

Running Man mit Arnold Schwarzenegger ist auch nach einem Buch von Richard Bachman (Stephen King) entstanden.