Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

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Moderator: jogiwan

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FarfallaInsanguinata
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Mußte sich lange gedulden der Film, sehr lange. Aber nun war es doch an der Zeit.
Nach dem ersten Anschauen blieb glatt der Mund vor Staunen und Verwirrung offenstehen - dilletantischer Abfall oder verkanntes Kultobjekt ? :o
Also die abendliche Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und die Kassette sofort ein zweites Mal betrachtet.
Siehe da, das sah doch schon wesentlich besser aus; der Film fing an seinen Charm zu entfalten. Allerdings nicht uneingeschränkt, eklatante Mängel im Handlungsaufbau blieben bestehen. Außerdem nervte der inflationäre Einsatz filmfremder Filmmusik, die aber bestimmt auf die Kappe der deutschen Sch(m)ier-Film-Deppen geht, oder?! Oder auf die von Herrn Matei, siehe "Hölle der lebenden Toten"?! Und über die Spezialeffekte hüllen wir dann auch lieber das Mäntelchen des Schweigens, das ist schon ziemlich erbärmlich. Sollte es sich tatsächlich um den Rambaldi handeln, der auch für die Effekte von "Im Blutrausch des Satans" verantwortlich war? Dann hat er dort zumindest um Lichtjahre bessere Arbeit abgeliefert.
Der Film erinnerte mich in fataler Weise an die themen- und zeitverwandeten "Day-Killer" und "Schön, nackt und liebstoll", wobei sich über die Rangfolge zwischen diesen Dreien durchaus streiten liesse.
Amüsiert habe ich mich aber immerhin, also wird das Werk archiviert und bekommt

6/10.

P.S. Wer gerne einen Original-VHS-Covereinleger des Films von "Pront Video" in seinem Archiv abheften würde, schreibe mir eine PN. Vergebe ich für Porto-Erstattung ... ;)
Diktatur der Toleranz
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Prisma
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi

Beitrag von Prisma »


DAS AUGE DES BÖSEN / CASA D'APPUNTAMENTO / THE FRENCH SEX MURDERS (1972)

mit Evelyne Kraft, Howard Vernon, Rosalba Neri, Barbara Bouchet, Renato Romano, Peter Martell, Rolf Eden
und Anita Ekberg sowie Robert Sacchi
eine Produktion der Costantino International Films | Gopa-Film
ein Film von Ferdinando Merighi


»Zieh dich aus, damit du deiner Strafe entgegen kommen kannst!«
Ein Frauenmörder geht um. Die Polizei ist kurz davor ihn zu fassen. Vor Gericht schwört der gewalttätige Psychopath jedem den Tod, der an seinem Prozess beteiligt war. Schuldig gesprochen gelingt ihm die Flucht. Dieses Unterfangen kostet ihn jedoch bei einem Motorradunfall seinen Kopf. Kurz danach scheint der Fluch des Gewalttäters Wirklichkeit zu werden: Grausame Morde geschehen, der Ripper meuchelt weiter! Sein Tatwerkzeug: Ein scharfes Messer! Besonders das Umfeld eines hiesigen Bordells scheint Schwerpunkt der Verbrechen zu sein. Kann Inspektor Pontaine das blutige Treiben beenden und herausfinden, wer für die immer schrecklicher werdenden Greueltaten verantwortlich ist? [Zitat "Das Auge des Bösen", erschienen bei FilmArt]

In der FilmArt Giallo Edition hat man sich mit "Das Auge des Bösen" eine recht eigenartige Premiere auserkoren, die zunächst wegen der interessant klingenden Geschichte, aber auch wegen der hochklassigen Besetzung schon einmal für pure Neugierde und Vorfreude sorgt. Dieser in Paris spielende Giallo fängt direkt sehr atmosphärisch mit einer Verfolgungsjagd vor dem Eiffelturm an, gipfelt aber in einem schlampig inszenierten Showdown, oder besser gesagt in einem der stümperhaftesten Effekte, und leider ist es so, dass sich diese Tatsache immer mal wieder zu häufig bemerkbar macht (wobei ich nicht von einem roten Faden sprechen möchte). Schnell entpuppt sich die Geschichte, die doch so vielversprechend mit der Ankündigung unerbittlicher Blutrache eines zum Tode verurteilten begann, als inkohärent und dermaßen verworren, dass es zu keinen besonders guten Gesamteindruck kommen kann, weil sie schlicht und einfach in beinahe uninteressante und recht langweilige Bahnen geleitet wurde. Dass zwar immer wieder herrliche Kostproben eines ganz besonderen Unterhaltungswertes auftauchen, kann den Film als Ganzes leider nicht retten. Die fieberhafte, und im Verlauf ermüdende Suche nach einem offensichtlich Wahnsinnigen (übrigens erneut mit äußerst schwachsinnigem Motiv), läuft ins Blaue, und könnte genau so gut durch den Zufall gelöst worden sein. Als fast skandalös mochte ich das schnelle und verschwenderische Ausrangieren einiger Stars dieser Produktion bezeichnen, weil sich die eher schwache Inszenierung dadurch zusätzlich den Boden unter den Füßen wegzieht. Gut funktionieren auf der anderen Seite die klassischen Giallo-Zutaten, und hier sieht man glücklicherweise immer wieder, dass sich die Regie doch sehr bemühte und nicht vollkommen uninteressant inszenierte. Insbesondere die Ermordungsszenen halte ich in ihrer seriellen Aufmachung für äußerst gelungen, und ich persönlich habe bezüglich einer Inszenierung schon lange nichts vergleichbares und derartig verblüffendes mehr gesehen.

Wie bereits erwähnt, es werden so einige Köpfe in diesen fast 90 Minuten rollen, und noch schockierender als die dazu gehörige Darstellung ist die Tatsache, dass es sich um die Stars des Films handelt. Anita Ekberg war zu jener Zeit bereits weniger Star- als Stammbesetzung in diversen belanglosen Produktionen, aber sie hatte ja schließlich noch einen großen Namen übrig. Mir hat sie hier als Chefin des Bordells wieder einmal sehr gut gefallen, denn ich mag ihre späten Rollen, in denen der Lack oftmals schon fast ab war. Bereits etwas üppiger und gezeichneter, nimmt man ihr daher erfahrene Frauen mit moralischen Abgründen sehr gut ab. Der heimliche Star des Films kommt für mich in prachtvoller Schönheit in Form einer ganz besonderen Dame daher. Nein, man nennt sie nicht Barbara Bouchet und auch nicht Rosalba Neri, sondern es handelt sich um die leider viel zu früh verstorbene Schweizerin Evelyne Kraft, die hier in ihrem filmischen Debüt diskret zu begeistern weiß. Für Wiedersehensfreude, oder Giallo- und Trash-Faktor sorgen beispielsweise noch Renato Romano, Peter Martell und Howard Vernon. Gerade bei letzterem ist es erstaunlich zu sehen, wie er wirken kann, wenn die Regie ihn richtig anpackte. In unzähligen Jess Franco-Werken wirkte er jedenfalls häufiger einmal unterfordert und leblos. Die Rolle des Inspektors vertraute man Robert Sacchi an, dessen Darstellung und Interpretation ich leider für vollkommen uninteressant und missglückt halte, wobei aber die Meinungen jedoch sicherlich weit auseinander gehen dürften, da es sich mal definitiv um eine etwas anders angelegte Rolle handelt. Das größte Rätsel der Besetzungsliste stolpert jedoch in Form von Rolf Eden umher, bei dem ich mich tatsächlich fragen musste, wie er wohl hier gelandet sein mag. Im Endeffekt hören sich die teils großen Namen der Besetzung jedenfalls besser an, als ihre tatsächlichen Leistungen aussehen, doch eines garantieren sie wohl uneingeschränkt, nämlich einen im Genre typischen Wiedererkennungswert.

Mit Ferdinando Merighis Beitrag ist sicherlich kein Meisterwerk geboren worden, dafür ist der Mix aus allen möglichen Komponenten einfach zu diffus und zu wenig stilvoll oder elegant ausgefallen. Ein Psychopath, dubiose Wissenschaftler, ein berüchtigtes Bordell mit allerhand zwielichtigen Gestalten, grausame Morde mit teils deftiger Exposition, sporadische Sex-Würze, und sogar ein mysteriöser Horror-Einschlag reißen jedenfalls nichts wirklich Außergewöhnliches heraus, ganz im Gegenteil, denn man bekommt eher den Eindruck, dass man unbedingt einen wirkungsvollen Beitrag zusammenbasteln wollte. Es ist in der Tat nicht weiter schlimm, wenn diese Masche trotz Vorhersehbarkeit wenigstes zu unterhalten weiß. Dabei ist es begrüßenswert, dass man meistens ordentlich auf die Effekt- und Spannungstube drückte, viele Szenen sind sehr rasant ausgefallen und können im Endeffekt mit einem bestimmten Flair punkten, wenn die Atmosphäre auch oftmals kleinere Aussetzer vorzuweisen hat. Der Aufbau von "Das Auge des Bösen" ist bei nicht permanentem Hinterfragen der Logik (was ohnehin im Bereich der Gialli wenig ratsam ist) ganz ordentlich gelungen, der Anfang des Films zeigt auch gleichzeitig sein sprödes Ende. Hin und wieder gibt es einige sehr gute Einfälle aufzuspüren, die das Anschauen bedeutend begünstigen, auch die musikalische Untermalung deckt die unterschiedlichen Stimmungen, Bilder und Szenen blendend ab. Natürlich gibt sich die Produktion auch effekthascherisch, wobei schnelle Schnitte zum Tragen kommen, Köpfe dürfen rollen, das Blut kann in Fontänen sprudeln; Brutalität fehlt also insgesamt bestimmt nicht, und die hauptsächlich umgangssprachlich-trivialen Dialoge machen sehr großen Spaß, sorgen in Verbindung mit den richtigen Gesichtern sogar für eine enorm hohe Glaubwürdigkeit. Als Film ist "Das Auge des Bösen" eher durchschnittlich, als Giallo sogar zu wenig extravagant ausgefallen, aber in Sachen Unterhaltung, Besetzung und Spaßfaktor kann man sich letztlich sicherlich nicht beklagen.
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CamperVan.Helsing
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Heute im Kino als 35mm-Print gesehen. Erstaunlicherweise kam er mir auf großer Leinwand gar nicht sooo trashig vor, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
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karlAbundzu
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi

Beitrag von karlAbundzu »

Sonntag, der 8.2.15 im Metropolis Hamburg, Bizarre Cinema rief und auch ein paar Forianer sind anwesend!
DAS AUGE DE BÖSEN (1972) Regie: Ferdinando Merighi, D: Evelyne Kraft, Howard Vernon, Rosalba Neri, Barbara Bouchet, Renato Romano, Peter Martell, Rolf Eden, Anita Ekberg, Robert Sacchi, M: Bruno Nicolai, Cut: Bruno Mattei

Eine Story um einen Massagesalon, oder halt ein Haus der Termine, wie es der Originaltitel sagt, mit einer Puffmutter, die sich zurücksehnt in die goldenen 50er, obwohl sie wissen muß, dass da der Trevibrunnen schwarzweiß war. Ein kurzer Film über einen Mann, der sich in eine Prostituierte verliebt, diese als Nutte beschimpft, in folge dann einen Polizisten als Bullen beschimpft, und einen Sessel als alte Sau. Der zu Fuß flieht wie in einem Tanzfilm. und auf dem Motorrad kopflos wird. Ein Film über einen unüberlegt ausgestossenen Fluch und düsteres befehlende Augen. (wie der deutsche Titel sagt) Ein Film über Morde an hübschen Frauen und häßliche Männer, die alle Sex haben und sich in Frankreich aufhalten (wie der englische Verleihtitel French Sex Murders richtig aussagt). Ein Film mit 5 Weltstars (wie er damals beworben wurde).
Leider aber auch nichts davon. Das Script kann sich nicht Recht entscheiden. Und wenn es niht weiterweiß, ibt es halt ein bißchen Sex. Die Schauspieler sind sich nicht ganz einig, wer in welchem Film ist (aber eigentlich alle für sich gut, über Peter Martells Overacting kann man streiten, passt aber zur Borderline-Rolle), die Musik wird immerhin geschmackssicher zusammengeklaubt, die Kamera ist toll, und es gibt Rolf Eden, der Rolf Eden spielt. Und den Mann mit dem Bogart Gesicht. Der den Mann mit den Bogart Gesicht spielt.
Bis auf die paar Längen zwishendurch war es eine launige Angelegenheit für einen gepflegten Sonntagnachmittag!
Danke Bizarre.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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buxtebrawler
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

Beitrag von buxtebrawler »

Der italienische Regisseur Ferdinando Merighi verwirklichte in seiner „Karriere“ offenbar lediglich drei Spielfilme, von denen es anscheinend nur einer zu einer deutschen Veröffentlichung brachte: Der in Paris angesiedelte Mystery-Giallo „Das Auge des Bösen“ aus dem Jahre 1972, der damit warb, von Poe inspiriert zu sein und „fünf Weltstars“ aufzubieten…

In Madame Colettes Bordell beherbergt eben jene Puffmutter (Anita Ekberg, „Die blonde Venus“) manch hübsche Dame des horizontalen Gewerbes, denen die Männer zu Füßen liegen. In eine von ihnen hat sich der Kleinkriminelle Gottvalles (Peter Martell, „Orion-3000, Raumfahrt des Grauens“) verliebt und gerät in einen heftigen Streit mit ihr, im Zuge dessen er sie misshandelt. Als sie kurz darauf tot im Etablissement aufgefunden wird, steht fest: Gottvalles muss der Mörder sein. Obwohl er seine Unschuld beteuert, wird er zum Tode verurteilt. Er verflucht alle, die daran beteiligt waren und es gelingt ihm die Flucht – während der er aber bei einem Unfall von der Ladefläche eines Lastkraftwagens enthauptet wird. Doch sein Fluch scheint sich zu bewahrheiten, denn eine unheimliche Mordserie durchzieht das Rotlichtmillieu. Ist er aus dem Totenreich zurückgekehrt? Oder ist der Mörder im Umfeld des Bordells zu suchen? Inspektor Pontaine (Robert Sacchi, „Sam Marlow, Privatdetektiv“) ermittelt.

Ein Mann – oder vielmehr ein Strichmännchen – stürzt vom Eiffelturm. Mit dieser Art Skizze, die symbolisch für einen waghalsigen Stunt oder einen gelungenen Spezialeffekt steht, was der Film beides nicht bieten konnte oder wollte, beginnen die „French Sex Murders“ (so der angelsächsische Titel). Ob diese tatsächlich von Poe inspiriert sind, sei einmal dahingestellt, ebenso das adelnde Etikett „Weltstars“ für die Darstellerriege, wenngleich sich zumindest in Genrefilm-Kreisen durchaus bekannte Namen ein Stelldichein geben: Anita Ekberg, Barbara Bouchet („Milano Kaliber 9“) und Rosalba Neri („Sklaven ihrer Triebe“) tummeln sich ebenso in diesem Streifen wie auf der maskulinen Seite Gordon Mitchell („Frankenstein ‘80“), Howard Vernon („Der Hexentöter von Blackmoor“) und „Der Mann mit dem Bogart-Gesicht“ Robert Sacchi, der hier tatsächlich wie sein großes Vorbild auszusehen versucht. Außerdem hat es der deutsche „Playboy“ Rolf Eden irgendwie in eine Nebenrolle geschafft.

Die Besetzung ist einer der großen Pluspunkte dieses Films, der ansonsten nicht viel mit extravaganten und stilsicheren Gialli gemein hat und sein ‘70er-Flair reichlich billig und abgeschmackt serviert. Die Geschichte ist Humbug, die Handlung sprunghaft, schlecht geschnitten und vom Zufall gesteuert und die Technik wirkt extrem fragwürdig, wenn abgetrennte Köpfe mehr zum Lachen animieren als zu schockieren und manch Szene mehrmals hintereinander stakkatoartig wiederholt wird. Schock- oder zumindest Ekelpotential versprach man sich offenbar auch von der Sezierung eines Tierauges und zumindest letzteres wurde auch erreicht. Etwas sleaziges Geschmuddel hält bei Laune und hilft über einige Längen hinweg, denn der spekulative Subplot dreht sich um sexuelles Verlangen, unerfüllte Liebe und Untreue. Im Vergleich mit anderen zeitgenössischen Produktionen bleibt „Das Auge des Bösen“ dabei aber relativ zurückhaltend. In diesem Zusammenhang schlägt die große Stunde der Schweizerin Evelyne Kraft („Ein Käfer auf Extratour“), die als Frau des Pathologen Waldemar (Howard Vernon) fremdgehen darf und sich prima innerhalb der starken weiblichen Konkurrenz behauptet, vielleicht sogar die attraktivste des Ensembles ist. Der Soundtrack wird nominell Bruno Nicolai zugeschrieben, jedoch ist anzunehmen, dass er zumindest für die deutsche Fassung aus diversen anderen Scores zusammengebastelt wurde – was sich aber immerhin hören lassen kann. Das Ende greift schließlich den Beginn wieder auf und zeigt, dass die eigentliche Handlung des Films eine ausgedehnte Rückblende war.

Fazit: Launiger, bizarrer Giallo-Trash mit einem gewissen Unterhaltungswert für Freunde des Eurokults, alle anderen dürften eher abwinken.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Il Grande Racket
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

Beitrag von Il Grande Racket »

Ich habe ja eigentlich nichts gegen schmandigen Trash, und der Film fängt mit dem billig aussehenden Sprung vom Eiffelturm schon ganz gut an, doch danach empfand ich ihn nur noch diffus und langweilig. Da stimmte einfach gar nichts. Vielleicht war ich auch nicht in der richtigen Stimmung dafür, aber mehr als 4/10 sind da bei mir nicht drin.
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

Beitrag von Pippolino »

Leider kein guter Giallo. Wir befinden uns in der Blütezeit (1970 bis 1975) und dann sowas dabei heraus. Ich muss aber gestehen, einen gewissen Charme hat er.
Barbara Bouchet in eine sehr kleine Rolle – ein Mordopfer! :o
Der Sprachwirrwarr zerrt an den Nerven. Fehlende Szenen sind in Italienisch, die Handlung spielt aber in Paris. Auf der DVD befindet sich nur die deutsche und englische Synchro. :lol:
Was hat mit der Langfassung (DVD-Bonus) eigentlich aufsich?
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buxtebrawler
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

Beitrag von buxtebrawler »

Pippolino hat geschrieben:Der Sprachwirrwarr zerrt an den Nerven. Fehlende Szenen sind in Italienisch, die Handlung spielt aber in Paris. Auf der DVD befindet sich nur die deutsche und englische Synchro. :lol:
Babylonisch :lol:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

Beitrag von Pippolino »

buxtebrawler hat geschrieben:
Pippolino hat geschrieben:Der Sprachwirrwarr zerrt an den Nerven. Fehlende Szenen sind in Italienisch, die Handlung spielt aber in Paris. Auf der DVD befindet sich nur die deutsche und englische Synchro. :lol:
Babylonisch :lol:
Bei uns steht keinen Turm, der einstürzen könnte. :kicher:
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Dick Cockboner
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Re: Das Auge des Bösen - Ferdinando Merighi (1973)

Beitrag von Dick Cockboner »

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