La Presenza perfetta - Piero Nelli (1981)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

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jogiwan
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La Presenza perfetta - Piero Nelli (1981)

Beitrag von jogiwan »

La Presenza perfetta

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Originaltitel: Giochi del Diavolo: La Presenza perfetta

Herstellungsland: Italien / 1981

Regie: Piero Nelli

Darsteller:innen: Rada Rassimov, Emanuela Barattolo, Giancarlo Zanetti, William Berger, Franco Ressel

Story:

Der Schriftsteller Henry Vawdrey ist in einer kreativen Schaffensphase und verbringt die Tage im abgedunkelten Zimmer, wo er ungesunden Angewohnheiten frönt. Das ändert sich, als er eines Tages durch den Diplomaten Teddy die Gesellschaft von Annie Marden und ihrer bezaubernden Tochter Charlotte macht. Dabei ist Henry nicht nur von der exzentrischen Annie, sondern vor allem von ihrer Tochter begeistert, in die sich der Mann Hals über Kopf verliebt. Doch die Liebe ist nicht gegenseitig und ist auch noch an eine Bürde geknüpft, die mit einer unheimlichen Geistererscheinung zusammenhängt.
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jogiwan
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Re: La Presenza perfetta - Piero Nelli (1981)

Beitrag von jogiwan »

Teil drei der italienischen Fernseh-Reihe „Giochi del Diavolo“ des TV-Senders RAI bringt mit „La Presenza perfetta“ eher dialoglastigen Grusel über Geister der Vergangenheit und der Liebe zwischen einer jungen Frau und einem alternden Schriftsteller, die aber doch eher etwas unspektakulär in Szene gesetzt wird. In der ersten Hälfte ist es eher dialoglastig, in der zweiten Hälfte kommt dann Franco Ressel als Geist mit etwas unklaren Absichten ins Spiel. Alles solide gespielt von William Berger und Rada Rassimov krankt die Adaptierung der Geschichte von Henry James aber insgesamt etwas daran, dass sie einfach nicht sonderlich spannend ist, sondern statt Grusel eher dramatisch daherkommen möchte. In den knapp 75 Minuten passiert ja auch nicht viel und für meinen Geschmack war das auch alles etwas zu bieder und brav, als dass ich mich nachhaltig für diese Episode begeistern hätte können. Regisseur Piero Nelli hat anscheinend auch sonst nichts gedreht, was mit bekannt sein dürfte und „La Presenza perfetta“ macht jetzt auch nicht unbedingt Lust, das restliche Output zu entdecken. Zwar lässt sich die Episode dank seiner Darstellung und hübschen Ausstattung gucken, aber schreit gleichzeitig auch nicht nach einer raschen Wiederholung.
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