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Autor: Marcus Stiglegger
Taschenbuch: 240 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Schmitz, Martin
Erstveröffentlichung: 26.09.2016
Inhalt:
Grenzkontakte. Wann sich diese ereignen, ist schwer vorhersehbar. Ein Überschreiten oder nur Berühren der Grenze wird erst in dem Moment offenbar, in dem es passiert. So ist es auch nicht berechenbar, ob ein Film Grenzen überschreiten kann und wird – oder ob er uns dieses Erlebnis bescheren wird. Wir wissen es nicht vorher. Aber danach. Wenn uns dieses Ereignis trifft wie Blitz. Ein solcher kinematographischer Grenzkontakt erhellt unser Leben wie ein Gewitter den nächtlichen Himmel. Energie fließt frei und chaotisch. Durchströmt unseren Körper. Dringt über Netzhaut und Trommelfell ins Innerste vor. Es gibt solche Filme, die sich schlicht ereignen. Und immer kommen sie scheinbar aus dem Nichts. Aus dem Abseits der Filmgeschichte. Für diese Filme lohnt es sich zu leben.
Marcus Stiglegger, einer der originellsten und mutigsten deutschen Filmwissenschaftler, ist bekannt von zahlreichen Artikeln (epd Film, Splatting Image, Deadline), Buchveröffentlichungen und Bonusmaterialien zu Heimkinoveröffentlichungen. In dem vorliegenden Buch versammelt er höchst persönliche Texte zum wilden Sehen - zum Kino als einem existenziellen Erlebnis. Aus dem Inhalt: Mondo Filme - Mario Bava - Suspiria - Abel Ferrara - Der Nachtportier - Andrzej Zulawski - Marquis de Sade - Kalt wie Eis - Michael Mann - Im Glaskäfig
quelle: http://www.martin-schmitz-verlag.de/Sti ... /Buch.html