Klar, vor allem beim ausgekoppelten "No Stranger To Love":
Hughes hat ja auch generell eher eine Blues- bzw. Hardrock- denn Metal-Stimme.
Moderator: jogiwan
Klar, vor allem beim ausgekoppelten "No Stranger To Love":
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ich habe das Album häufig versucht. Aber Gillian und Sabbath, das passt so gar nicht. Ich werde mit dem Album einfach nicht warm. Das fühlt sich wie ein Fremdkörper an. Toll, dass Du ihm etwas abgewinnen kannst. Ich wollte, ich könnte es auch. Vielleicht höre ich demnächst mal wieder rein. Aber groß ist das Bedürfnis nicht.
Spannende Infos, die die Qualität des Albums erklären. Vielen lieben Dank dafür!buxtebrawler hat geschrieben: ↑Fr 9. Feb 2024, 17:08 "The Eternal Idol" ist das Übergangsalbum in die Tony-Martin-Ära und enthält durchaus ein paar starke Songs, ist aber unter schwierigen Bedingungen entstanden. Martin wurde kurzfristig für den eigentlichen Sänger Ray Gillen angeworben, der sich mit der Band überworfen hatte. Es gibt eine sehr spannende Doppel-CD des Albums, auf deren zweiter Disc sich die Songs mit Gillen am Mikro befinden. Auf dem nächsten Album konnte Martin sich dann wesentlich stärker einbringen und schuf damit einen Klassiker, der zugleich mein liebstes Black-Sabbath-Album ist. Aber ich möchte dir nicht vorweggreifen...
Ich glaube das eine Problem ist Ian Gillan, der hier für mein Empfinden in erster Linie rumschreit und gar nicht mehr so richtig schön singt. Und das andere Problem ist die Soundqualität, die von den meisten als katastrophal empfunden wird. Mir persönlich gefällt eben dieses erdige und wuchtige, aber dafür habe ich dann mit Gillan so meine Probleme. Ich seh schon, ein schwieriges Album ...Arkadin hat geschrieben: ↑Fr 9. Feb 2024, 18:52Ich habe das Album häufig versucht. Aber Gillian und Sabbath, das passt so gar nicht. Ich werde mit dem Album einfach nicht warm. Das fühlt sich wie ein Fremdkörper an. Toll, dass Du ihm etwas abgewinnen kannst. Ich wollte, ich könnte es auch. Vielleicht höre ich demnächst mal wieder rein. Aber groß ist das Bedürfnis nicht.
"Typischer 80er-Metal-Stil" - yepp, da bin ich zu Hause! Für mein Dafürhalten besteht "Headless Cross" ausschließlich aus Hits, die top produziert sind und frisch klingen, aber immer noch auf Iommis unverkennbaren doomigen Riffs basieren, von Cozy Powells kräftigem Drumming, zu dem sich prima headbangen lässt, hart vorangetrieben und von einem meiner Lieblings-Metal-Sänger, eben jenem Tony Martin, theatralisch und voller Dramatik veredelt werden. Der Mann ging sicherlich in die Dio-Schule, nutzt aber mehr Oktaven seiner Stimme für Black Sabbath, als es Dio tat. Die Atmosphäre dieses Albums ist metallisch düster und doch majestätisch erhaben. Mein Lieblingssong ist "Kill in the Spirit World", Tony Martin singt voller Inbrunst um sein Leben:Maulwurf hat geschrieben: ↑Do 15. Feb 2024, 19:14 Black Sabbath
Headless cross
LP - 1989
Anfang der 90er war ich Stammgast in einer Billard-Halle, die nur und ausschließlich mit Hard Rock und Metal beschallt wurde. Große Räume, viel Platz um die Tische, günstiges Bier, laute und harte Mucke. Eines der meistgespielten Stücke war ein gewisses Headless cross, und ich war bass erstaunt, wie ich das Teil ein paar Jahre später bei einer Sammlungsauflösung in die Finger bekam. Von daher weckt das Titelstück viele viele Erinnerungen an schöne Abende ...
Aber so die Gesamtansicht des Albums - Oh je, hoffentlich gibt es jetzt nicht Haue vom Bux. Ich war ja nach der Aussage "liebstes Black-Sabbath-Album" schon recht gespannt, und ich gebe auch gerne zu, dass Headless cross (das Album) musikalisch deutlich besser zulangt als der Vorgänger. Hübsche Melodien, abwechslungsreiche Songs, und alles in diesem sehr typischen 80er-Metal-Stil dargebracht - Wenn man den nicht so mag (und ich merke da sehr deutlich, dass meine Wurzeln in den 70ern liegen), hat man halt verloren. Hinzu kommt, dass ich persönlich mit Tony Martin nicht wirklich viel anfangen kann. Ein Ronnie James Dio für Arme? Vielleicht, auf jeden Fall sagt mir der Mann nichts, und sorgt mit seinem Organ öfters mal dafür, dass sich über der rockigen Grundstimmung eine gewisse Gleichgültigkeit breit macht. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, die Meinung eines Dio-Fans. Headless cross ist gut, keine Frage, aber erreicht die Qualität der Ossie-Alben an keiner Stelle.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!