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Darsteller: Dennis Christopher, Martin Hewitt, Lynn-Holly Johnson, Luis Prendes
Story:
Ein Killervirus aus dem All fällt über ein spanisches Dorf her. Die Menschen dort drehen nach einer Zeit durch und bringen sich gegenseitig um. Zufällig kommen die drei Amerikaner Damon, Michael und Samantha an dem Dorf vorbei. Dort erleben die den reinsten Horror. (quelle: ofdb.de)
Auf ihrer Reise quer durch Europa landen die Freunde Damon und Michael sowie ihre weibliche Begleitung Samantha in einer beschaulichen Kleinstadt Duarte in Spanien, in dessen Nähe fünf Jahre zuvor eine Raumsonde bei der Rückkehr in die Erdatmosphäre zerschellt ist. Als sich die wenigen Bewohner aggressiv gegenüber den amerikanischen Touristen verhalten, glauben die drei noch an die üblichen Vorurteile, doch schon wenig später erfahren die Urlauber von dem Nasa-Experten Tracer, dass ein außerirdischer Parasit für das seltsame Verhalten verantwortlich ist und dafür sorgt, dass die Einwohner aggressiv werden und wenig später mutieren. Da sich jedoch auch die Amerikaner bei dem Kontakt mit einem toten Tier bereits infiziert haben, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
„Alien Predator“ ist ja ein kleiner Sci-Fi-Film mit spanischen Handlungsort, der sich etwas stark an „Das Ding aus einer anderen Welt“ orientiert ohne annähernd dessen Klasse zu erreichen. Abseits der gelungenen und ekligen Effekte ist „The Falling“ ja leider arg durchschnittlich und langweilt den Zuschauer mit erwartbaren Ereignissen, uninteressanten Figuren und einer entbehrlichen Liebesgeschichte, die auch noch auf halblustige Weise erzählt wird. Die ziemlich unlogisch erscheinende Geschichte ist ja der übliche Genre-Standard und alles was von Regisseur und Drehbuchautor Deran Sarafian zusätzlich hinzugefügt wird, ist entweder entbehrlich oder nicht gerade funktional. Der ganze Streifen zieht sich von Beginn an wie Alien-Mutationsgewebe und irgendwie hätte man das alles besser machen und erzählen können, wenn man etwas ernsthafter zur Sache gegangen wäre und das Potential genutzt hätte, dass Geschichte, Figuren und Handlungsort eigentlich hätten hergeben können. So bleibt ein eher uninteressanter Streifen aus der Alien-Mutationskiste, der abseits von ekligen Blubber-Effekten und dem netten Monster-Design dem Zuschauer nicht wirklich etwas Nennenswertes oder Erinnerungswürdiges zu bieten hat.