All Men Are Apes! - Joseph P. Mawra (1965)

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All Men Are Apes! - Joseph P. Mawra (1965)

Beitrag von jogiwan »

All Men Are Apes!

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Originaltitel: All Men Are Apes!

Herstellungsland: USA / 1965

Regie: Joseph P. Mawra

Darsteller: Stephanie De Passe, Grace Lynn, Steve Meyer, Freddie Houston

Story:

Diane ist eine selbstbewusste und attraktive junge Frau, die gemeinsam mit ihrer etwas umtriebigen Mutter in einem kleinen Apartment in New York lebt. Als sie eines Tages ihre Mutter besucht, die in einem Nachtlokal arbeitet, erhält sie das Angebot als Stripperin anzufangen und startet daraufhin eine bespiellose Karriere, in dem sie kurzerhand alle Männer um ihren Finger wickelt. Als sie jedoch den Mann ihrer Träume kennenlernt, endet diese Erfahrung leider im Desaster und ihre Karriereplanung einen Dämpfer. Wenig später erhält sie das Angebot, als Comeback gemeinsam mit einem zahmen Schimpansen eine Darbietung zu machen und sie willig ein, da sie in ihrem aufregenden Leben vor allem eines gelernt hat: alle Männer sind dressierte Affen und auf einen mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr darauf an.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: All Men Are Apes! - Joseph P. Mawra (1965)

Beitrag von jogiwan »

Ulkiges Filmchen aus den Staaten, bei dem ja schon der Titel die Marschrichtung vorgibt. Dieser startet mit einer jungen Frau, die in einer Gefängniszelle von ihrem aufregenden Leben und ihren Erfahrungen mit Männern berichtet. „All Men are Apes!“ ist dabei eine Mischung aus Mondo, Nudie-Cutie und Dramödie. Dianes Erfahrungen mit Männern sind vorwiegend seltsamer Natur und von schwul, verschroben, unterwürfig bis hin zu gewaltbereit ist auch alles dabei, wenn die forsche junge Frau das Nachtleben des Big Apple unsicher macht. Auch wenn Diane dabei als durchaus als selbstbewusst in Szene gesetzt wird, ist das Frauenbild natürlich katastrophal und auch bei den Männern wird kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen. Ein Film, in dem Männer noch Haare auf der Brust haben dürfen und sich bereitwillig zum Affen machen wenn es darum geht beim anderen Geschlecht zu punkten. Mit etwas Augenzwinkern ist Joseph P. Mawra aber schon ein unterhaltsames wie skurriles Filmchen gelungen, dass den Zuschauer auch noch heutzutage in Staunen versetzt und dem Sündenpfuhl New York und dem Nachtleben der Sechzigerjahre ein würdiges Denkmal setzt.
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