American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska (2012)
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American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska (2012)
American Mary
(American Mary)
mit Katharine Isabelle, Antonio Cupo, Tristan Risk, David Lovgren, Paula Lindberg, Clay St. Thomas, John Emmet Tracy, Twan Holliday, Nelson Wong, Sylvia Soska, Jen Soska, Paul Anthony, Sean Amsing
Regie: Jen Soska / Sylvia Soska
Drehbuch: Jen Soska / Sylvia Soska
Kamera: Brian Pearson
Musik: Peter Allen
keine Jugendfreigabe
Kanada / USA / 2012
Die angehende Chirurgin Mary Mason hat ebenso großes Talent wie Geldprobleme. Als sie erwägt, sich als Stripperin etwas hinzu zu verdienen, wird ein medizinischer Noteinsatz in der Unterwelt daraus, und Mary hat keine Geldsorgen mehr. Besonders, als sich in gewissen Kreisen herum spricht, dass sie auf hohem handwerklichen Niveau Operationen ausführt, um die man echte Ärzte besser nicht bitten sollte. Und auch Marys Gangster-Connection erweist sich noch als hilfreich, als der Lehrkörper übergriffig wird.
Mit "American Mary" kommt wieder einmal ein äußerst gelungener Horror-Thriller zu uns, der in erster Linie durch seine stimmige-und teils sehr düstere Grundstimmung überzeugen kann. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die junge Mary ( Katharine Isabelle ), die eine angehende-und sehr talentierte Chirurgin spielt, deren Werdegang sich jedoch durch äußere Umstände vollkommen ändern soll. Die Soska-Zwillinge, die übrigens auch eine amüsante Nebenrolle im Szenario einnehmen erzählen hier eine Geschichte, die einerseits einen dramaturgisch erstklassig aufgebauten Spannungsbogen offenbart, aber andererseits auch diverse makabere Passagen beinhaltet und zudem eine sarkastisch-zynische Note enthält. So erscheinen diverse Szenen trotz einer durchgehend vorhandenen Ernsthaftigkeit auf eine erschreckende Art und Weise komisch, wobei sie dem Zuschauer aber gleichzeitig das Blut in den Adern gefrieren lassen. Seine Härte erzeugt der Film dabei keinesfalls durch visuelle Gewaltdarstellungen, denn die entsprechenden Passagen werden zum Großteil lediglich angedeutet, vielmehr ist es der Fantasie des jeweiligen Betrachters überlassen, wie stark sich die Intensität des Ganzen im eigenen Kopf abspielt.
Wenn man sich denn einmal auf die Abläufe einlässt, dann empfindet man beispielsweise sehr viel Symphatie mit der Hauptfigur, was insbesondere an der Stelle zum Ausdruck kommt, als ein körperlicher Übergriff ihres Professors das Leben von Mary schlagartig ändert. Aus der lebenslustigen jungen Frau wird eine eiskalte Rächerin, die ihr Rest-Studium hinschmeißt und sich stattdessen auf ihre Rache und sogenannte Untergrund-Operationen einlässt, die ihr jede Menge Geld einbringen. Die OP's werden dabei nur ansatzweise gezeigt, doch in der Fantasie des Zuschauers entfaltet sich ein ungemein hoch angesiedelter Härtegrad, der einem merklich unter die Haut geht. Ebenso verhält es sich bei den Tötungen-die Mary an diversen Personen und ihrem Peiniger vornimmt. Trotz ihrer teils brutalen Taten erscheint sie dabei immer noch symphatisch und trotz der nach Außen hin gezeigten Kälte merkt man ganz klar, das die junge Frau unter seelischen Qualen leidet. An dieser Stelle kommt dann auch das extrem gelungene Schauspiel der Hauptfigur zum Vorschein, denn Katharine Isabelle legt eine wirklich imponierende Performance an den Tag und läuft zu großer Form auf. Zwar bekommt man in Sachen Schauspiel generell gute Kost geboten, doch führen die restlichen Akteure neben der omnipräsenten Hauptfigur doch eher ein bescheidenes Schatten-Dasein.
Atmosphärisch ist das gesamte Szenario sehr gut, düstere-und bedrohliche Passagen gibt es genügend zu sehen. Nun könnte manch einer eventuell das Fehlen expliziter Gewaltdarstellungen bemängeln, doch diese hat der Film eigentlich überhaupt nicht nötig. Die Andeutung der entsprechenden Szenen ist nämlich vollkommen ausreichend, um im eigenen Kopf einen Film entstehen zu lassen, der kaum brutaler ausfallen könnte. Zudem sind es doch meistens gerade diese Filme in denen das sogenannte Kopf-Kino eine weitaus größere Härte entfacht, als sie durch diverse Splattereinlagen erreicht werden könnte. Gorehounds werden ganz bestimmt ein wenig anders darüber denken und vielleicht aufgrund der fehlenden Szenen eher enttäuscht von diesem Werk sein, doch für alle anderen lohnt sich die Sichtung allemal. Zum Ende hin erhält die Geschichte dann auch noch eine tragische Note, doch das gewählte Finale ist im Prinzip nur die logische Schlussfolgerung aus den vorherigen Ereignisse, denn ein solches Szenario bedarf einfach keines Happy Ends.
Letztendlich wird "American Mary" die Meinungen sicherlich ein wenig spalten, denn die SFX Liebhaber werden nicht unbedingt auf ihre Kosten kommen. Wer jedoch Filme zu schätzen weiß, die lediglich aufgrund von etlichen Andeutungen eine unglaublich intensive Gewalt-Spirale im Kopf des Zuschauers freisetzen, dürften von diesem Werk nahezu begeistert sein. Und so präsentiert sich im Endeffekt ein sehr gelungener Horror-Thriller, in dem sämtliche Zutaten vorhanden sind, die ein Film dieser Art benötigt. Das gewonnene Gesamtbild gestaltet sich absolut erstklassig und serviert eine stimmige Geschichte, in der eine überragende Haupt-Darstellerin das absolute Highlight ist.
Fazit:
"American Mary" gehört ganz eindeutig zu den Filmen, die einem genügend Freiraum für eigene Interpretationen lassen, denn hier ist auf jeden Fall die Vorstellungskraft des Zuschauers gefragt. Wenn diese erst einmal in Gang gesetzt ist, bekommt man ein extrem hartes Werk zu sehen und wird durch das entstehende Kopf-Kino fast schon körperlich malträtiert. Auf jeden Fall aber hinterlässt das Geschehen einen bleibenden Eindruck, den man mit der Zeit erst einmal verdauen muss.
8/10
Big Brother is watching you
Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
Hübsch gemachter und streckenweise der gut funktionierender Horror-Thriller, der neben der eiskalten Performance der Hauptdarstellerin Katherine Isabelle hauptsächlich von seiner exotischen Materie der sogenannten "Body-Modification" lebt. Sich selbst und freiwillig zu verstümmeln um der Durchschnittlichkeitsfalle zu entgehen ist ja eher nicht so ratsam und der etwas lose Aufhänger für ein Psychogramm der etwas anderen Art, dass letztendlich daran scheitert, dass den beiden Soska-Damen am Ende gänzlich die Ideen für ihr Werk ausgehen. Was stark beginnt und auch dank Anleihen beim Fetisch-Look sehr gut und schön gemacht ist, krankt im letzten Drittel daran, dass nichts mehr nachkommt und das im Vergleich zum Rest doch arg triviale und vollkommen lahme Ende lässt einem nach zweifelsfrei guten 85 Minuten dann nur noch den Kopf schütteln.
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Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
AMERICAN MARY (AMERICAN MARY, Kanada, USA 2012, Regie: Jen und Sylvia Soska)
Die Medizinstudentin Mary Mason bricht ihr Studium ab, nachdem sie von einem Professor vergewaltigt wurde. Neue berufliche Perspektiven eröffnen sich im Underground-Bereich der Bodymodification-Szene. Etwas Übung ist vorher aber notwendig und so rückt der ehemalige Professor wieder in Marys Interessenbereich…
AMERICAN MARY ist ein sehr ruhig erzählter Film, ohne viel Spannung und Tempo. Dennoch ist er fesselnd, absurd und irgendwie eigenartig. Sehr böser Stoff! 8/10
Die Medizinstudentin Mary Mason bricht ihr Studium ab, nachdem sie von einem Professor vergewaltigt wurde. Neue berufliche Perspektiven eröffnen sich im Underground-Bereich der Bodymodification-Szene. Etwas Übung ist vorher aber notwendig und so rückt der ehemalige Professor wieder in Marys Interessenbereich…
AMERICAN MARY ist ein sehr ruhig erzählter Film, ohne viel Spannung und Tempo. Dennoch ist er fesselnd, absurd und irgendwie eigenartig. Sehr böser Stoff! 8/10
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Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
„Man entwickelt einen schwarzen Humor, wenn man täglich Menschen aufschneiden muss!“
Die nach einem Kurzfilm und dem es noch nicht nach Deutschland geschafft habenden „Dead Hooker in a Trunk“ dritte Regiearbeit der Zwillingsschwestern Jen und Sylvia Soska ist der kanadisch-US-amerikanische Horror-Thriller „American Mary“ aus dem Jahre 2012, für dessen Hauptrolle man die durch die „Ginger Snaps“-Reihe populär gewordene Katharine Isabelle verpflichten konnte.
Medizinstudentin Mary Mason (Katharine Isabelle) hat Geldsorgen und bewirbt sich daher in einem Nachtclub als Stripperin. Nachdem man dort von ihren chirurgischen Fähigkeiten erfahren hatte, bittet man sie jedoch, ein Folteropfer wieder zusammenzunähen – und bezahlt gut. Durch die erfolgreich verlaufene Operation wird sie zu einer beliebten Anlaufstelle für die Body-Modification-Szene, die sich ohne medizinische Notwendigkeit schwerwiegenden operativen Eingriffen hingibt, um aufzufallen und/oder sich selbst zu verwirklichen. Als Mary jedoch auf einer Party von ihrem Professor vergewaltigt wird, beginnt sie, ihr Geschick auch anderweitig einzusetzen…
„Gute Chirurgen machen keine Fehler!“
Eine mitten aus dem Leben gegriffene Geschichte… ist es sicher nicht, was die Soskas hier verfilmt und Eli Roth („Hostel“) gewidmet haben. Etwas sehr konstruiert erscheint die Handlung dieses bizarren Rape’n’Revenge-Reißers, der es sich offenbar zu Aufgabe gemacht, die Body-Modification-Szene dem Horror- und Thriller-Publikum vorzustellen. Tatsächlich kommen hier Menschen, die sich die Geschlechtsorgane entfernen lassen, um zu einer menschlichen Puppe zu werden oder Zwillinge, die sich durch eine Operation noch näher werden wollen (gespielt von den Regisseurinnen persönlich!), besser weg als manch „Normalo“, erlaubt „American Mary“ einen um Neutralität bemühten Einblick in jene Subkultur – obschon man sich des Grotesken durchaus bewusst ist und es entsprechend inszeniert. So hat der Film auch ein bisschen was von einer Freakshow, betont jedoch in erster Linie – wenn auch auf überzeichnete Weise – das Recht auf Individualität und Selbstbestimmung. Letztere wird schwer verletzt von Marys Vergewaltiger, was sie jedoch zu einem derart grausamen Rachefeldzug schreiten lässt, dass man schon wieder Mitleid mit ihm entwickelt. Das kurz eingestreute, unappetitliche Bild gerissener Penishaut, verursacht durch Onanie nach Piercing des Geschlechtsorgans, wirkt gegen das Kopfkino, das sich angesichts Marys unerbittlicher Härte einstellt, schon beinahe harmlos.
Bei allen Grausamkeiten ist „American Mary“ aber ein schön anzusehender Film, der fantastisch aussieht, sich einer schummrig bunten Ästhetik zwischen klinisch und schmutzig bedient und eine artifizielle Stimmung der Negation des Verfalls, wenn nicht selbst herbeigeführt, schafft. Katharine Isabelle sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch eine erstklassige Schauspielerin. Ihre Rolle verfügt über einen ambivalenten Charakter, als hätte man vermeiden wollen, sie zu einer bedingungslosen Identifikationsfigur zu machen. Das macht „American Mary“ zusätzlich interessant und unberechenbar, was ein gutes Stück weit über die Schwierigkeiten, einen durchgehenden Spannungsborgen aufrecht zu halten, hinwegsehen lässt. Das etwas sehr abrupte und ideenlose Ende indes erscheint mir etwas unbefriedigend und als ein echter Schwachpunkt. Doch auch ohne richtige Pointe ist „American Mary“ erfrischend provokant und sehenswert, schwarzhumorig, böse, zynisch und dabei so hübsch anzusehen, dass man nicht weggucken kann.
Bemerkenswertes Detail: Die eher am Rande vorkommende Polizei ermittelt wegen des vermissten Dr. Grants und erzählt Mary sofort von dessen sexuellen Abartigkeiten – richtig so, weshalb in Zeiten entfesselter Geheimdienste überhaupt noch Datenschutz vortäuschen…?
Die nach einem Kurzfilm und dem es noch nicht nach Deutschland geschafft habenden „Dead Hooker in a Trunk“ dritte Regiearbeit der Zwillingsschwestern Jen und Sylvia Soska ist der kanadisch-US-amerikanische Horror-Thriller „American Mary“ aus dem Jahre 2012, für dessen Hauptrolle man die durch die „Ginger Snaps“-Reihe populär gewordene Katharine Isabelle verpflichten konnte.
Medizinstudentin Mary Mason (Katharine Isabelle) hat Geldsorgen und bewirbt sich daher in einem Nachtclub als Stripperin. Nachdem man dort von ihren chirurgischen Fähigkeiten erfahren hatte, bittet man sie jedoch, ein Folteropfer wieder zusammenzunähen – und bezahlt gut. Durch die erfolgreich verlaufene Operation wird sie zu einer beliebten Anlaufstelle für die Body-Modification-Szene, die sich ohne medizinische Notwendigkeit schwerwiegenden operativen Eingriffen hingibt, um aufzufallen und/oder sich selbst zu verwirklichen. Als Mary jedoch auf einer Party von ihrem Professor vergewaltigt wird, beginnt sie, ihr Geschick auch anderweitig einzusetzen…
„Gute Chirurgen machen keine Fehler!“
Eine mitten aus dem Leben gegriffene Geschichte… ist es sicher nicht, was die Soskas hier verfilmt und Eli Roth („Hostel“) gewidmet haben. Etwas sehr konstruiert erscheint die Handlung dieses bizarren Rape’n’Revenge-Reißers, der es sich offenbar zu Aufgabe gemacht, die Body-Modification-Szene dem Horror- und Thriller-Publikum vorzustellen. Tatsächlich kommen hier Menschen, die sich die Geschlechtsorgane entfernen lassen, um zu einer menschlichen Puppe zu werden oder Zwillinge, die sich durch eine Operation noch näher werden wollen (gespielt von den Regisseurinnen persönlich!), besser weg als manch „Normalo“, erlaubt „American Mary“ einen um Neutralität bemühten Einblick in jene Subkultur – obschon man sich des Grotesken durchaus bewusst ist und es entsprechend inszeniert. So hat der Film auch ein bisschen was von einer Freakshow, betont jedoch in erster Linie – wenn auch auf überzeichnete Weise – das Recht auf Individualität und Selbstbestimmung. Letztere wird schwer verletzt von Marys Vergewaltiger, was sie jedoch zu einem derart grausamen Rachefeldzug schreiten lässt, dass man schon wieder Mitleid mit ihm entwickelt. Das kurz eingestreute, unappetitliche Bild gerissener Penishaut, verursacht durch Onanie nach Piercing des Geschlechtsorgans, wirkt gegen das Kopfkino, das sich angesichts Marys unerbittlicher Härte einstellt, schon beinahe harmlos.
Bei allen Grausamkeiten ist „American Mary“ aber ein schön anzusehender Film, der fantastisch aussieht, sich einer schummrig bunten Ästhetik zwischen klinisch und schmutzig bedient und eine artifizielle Stimmung der Negation des Verfalls, wenn nicht selbst herbeigeführt, schafft. Katharine Isabelle sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch eine erstklassige Schauspielerin. Ihre Rolle verfügt über einen ambivalenten Charakter, als hätte man vermeiden wollen, sie zu einer bedingungslosen Identifikationsfigur zu machen. Das macht „American Mary“ zusätzlich interessant und unberechenbar, was ein gutes Stück weit über die Schwierigkeiten, einen durchgehenden Spannungsborgen aufrecht zu halten, hinwegsehen lässt. Das etwas sehr abrupte und ideenlose Ende indes erscheint mir etwas unbefriedigend und als ein echter Schwachpunkt. Doch auch ohne richtige Pointe ist „American Mary“ erfrischend provokant und sehenswert, schwarzhumorig, böse, zynisch und dabei so hübsch anzusehen, dass man nicht weggucken kann.
Bemerkenswertes Detail: Die eher am Rande vorkommende Polizei ermittelt wegen des vermissten Dr. Grants und erzählt Mary sofort von dessen sexuellen Abartigkeiten – richtig so, weshalb in Zeiten entfesselter Geheimdienste überhaupt noch Datenschutz vortäuschen…?
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
Ich fand das so schade und das doofe Ende hat mir den Film dann auch ziemlich verleidet...buxtebrawler hat geschrieben:Das etwas sehr abrupte und ideenlose Ende indes erscheint mir etwas unbefriedigend und als ein echter Schwachpunkt.
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Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
Ihr habt aber auch immer was zu nörgeln, der Film ist gut und Basta.
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Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
So weit würde ich nicht gehen, ich find den trotzdem noch gut gelungen und geb 7/10. Zufrieden, horrortschi?jogiwan hat geschrieben:Ich fand das so schade und das doofe Ende hat mir den Film dann auch ziemlich verleidet...
Aber ich bin gespannt, was die Regisseurinnen noch so kredenzen werden.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
buxtebrawler hat geschrieben: ich find den trotzdem noch gut gelungen und geb 7/10. Zufrieden, horrortschi?
Jawoll, werter bux
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Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska
Gelungener Horrorthriller, der seine durchaus vorhandene Brutalität durch eine gekonnte Inszenierung und eine Prise schwarzen Humor abmildert.
Nur das Ende hat nicht so ganz gepasst - oder ich war schon müde und hab etwas nicht mehr mitbekommen.
6/10 Punkten
Nur das Ende hat nicht so ganz gepasst - oder ich war schon müde und hab etwas nicht mehr mitbekommen.
6/10 Punkten
Re: American Mary - Jen Soska / Sylvia Soska (2012)
Ich fand den Film richtig gut, insbesondere wegen der unverbrauchten Thematik. Ich meine, das Ende hätte auch gepasst. Mit Katharine Isabelle in der Hauptrolle hat man sich goldrichtig entschieden.