Behind the Green Door - The Mitchell Brothers (1972)

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jogiwan
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Behind the Green Door - The Mitchell Brothers (1972)

Beitrag von jogiwan »

Behind the Green Door

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Originaltitel: Behind the Green Door

Herstellungsland: USA / 1972

Regie: The Mitchell Brothers

Darsteller: Marilyn Chambers, George S. McDonald, Lisa Grant, Yank Levine, Toad Athell

Story:

Zwei Männer erzählen in einem Diner dem Koch von einem seltsamen und ritualhaften Sex-Akt, welcher sich in einem geheimen Ort in einem Hotel vor geschlossener Gesellschaft zugetragen hat. Eine junge Frau, die zuvor von der Straße entführt wurde, erlebt dort vor erlesener Zuschauerschaft auf einer spärlich beleuchteten Bühne mit grüner Tür höchste Lust, in dem sie zuerst von einer Reihe von Frauen und danach von einem Afroamerikaner sexuell stimuliert wird. Später kommt es zu einem weiteren Akt mit mehreren Männern und das Geschehen wirkt so inspirierend, dass sich auch die männlichen und weiblichen Zuschauer ihrer Masken und Klamotten entledigen, um ebenfalls mitzumischen.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Behind the Green Door - The Mitchell Brothers (1972)

Beitrag von jogiwan »

Fleischfilm-Klassiker der goldenen Ära von den Mitchell Brothers, der sich auch tatsächlich von den üblichen Filmen abhebt. So lässt sich der Streifen auch relativ lange Zeit bis es erstmals explizit wird und auch dann wirkt der Dialog-arme „Behind the Green Door“ mit seiner psychedelischen Ejakulations-Sequenz zu schrägen Tönen wie ein experimenteller Kunstfilm und fällt damit auch eher aus der Reihe. Marilyn Chambers ist auch eine ganz Hübsche, lässt jegliche sexuellen Handlungen mit graziler Anmut über sich ergehen und es ist wenig verwunderlich, dass sich die Männer allesamt so ein Mädel an die jeweilige Seite gewünscht haben. Interessant ist neben der filmhistorischen Komponente und dem enormen Gewinn, den der Streifen eingefahren hat, aber auch noch die Tatsache, dass es sich wohl um einen, oder sogar den ersten Spielfilm der Fleischfilmgeschichte handelt, in dem eine gemischtrassiger Geschlechtsakt gezeigt wird, was wohl seinerzeit zusätzlich zu einem Skandal geführt haben soll. Alles in allem ein durchaus ansprechend inszenierter und durchaus erotischer Film mit einer wunderbaren Hauptdarstellerin, der auch in keiner gepflegten Schweinkram-Sammlung fehlen darf.

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