Beware: Children at Play - Mik Cribben (1989)

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Beware: Children at Play - Mik Cribben (1989)

Beitrag von jogiwan »

Beware: Children at Play

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Originaltitel: Beware: Children at Play

Herstellungsland: USA / 1989

Regie: Mik Cribben

Darsteller:innen: Michael Robinsons, Rich Hamilton, Robin Lilly, Lori Tigrath, Jamie Krause

Story:

Als eine Reihe von Kindern in New Jersey verschwinden, reist John mit seiner Familie in den beschaulichen Ort um dort seinen alten Freund und Sherriff Ross bei den Untersuchungen zu unterstützen. Als Autor für übernatürliche Phänomene ist er seltsame Dinge gewohnt und dennoch scheint es für das Verschwinden der Kinder in dem erzkonservativen Ort vorerst keine Erklärung zu geben. Da auch die örtliche und aufgebrachte Bevölkerung keine große Hilfe ist und das Gesetz lieber in die eigene Hand nehmen möchte, kommen die Ermittlungen auch nicht so recht vom Fleck, doch als weitere Kinder verschwinden und die ersten ausgeweideten Leichen auftauchen wird klar, dass alle Beteiligten das Ausmaß der Katastrophe unterschätzt haben…
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jogiwan
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Re: Beware: Children at Play - Mik Cribben (1989)

Beitrag von jogiwan »

„Beware: Children at Play“ ist ja ein weiterer Film aus Troma-Schmiede, bei dem die Grenzen des guten Geschmacks neu ausgelotet werden. Das liegt jetzt aber weniger an derben Gags oder ausufernden Schmodder sondern der Thematik, die dem Film zugrunde liegt. Hier geht es um Gewalt von und gegen Kinder, bei der auf Befindlichkeiten des Zuschauers keine Rücksicht genommen wird. Wer Troma-Filmen aber mit voller Ernsthaftigkeit begegnet – dem ist wohl ohnehin nicht zu helfen und hier wird im Finale kurzerhand völlig übers Ziel hinausgeschossen, sodass man gut verstehen kann, dass „Beware: Childrem at Play“ doch so manch Zuschauer am falschen Fuß erwischt. So etwas könnte man heutzutage wohl nicht mehr bringen und seinerzeit eigentlich auch nicht und es wird wohl kaum jemanden geben, der so etwas gutheißen wird oder gar abfeiern möchte. Aber bei Filmen geht es ja auch imm wieder um Tabus und der doch etwas kuriose „Beware: Children at Play“ ist ansonsten auch viel zu tröge erzählt, durchschnittlich inszeniert und die Effekte zu billig, als dass er meines Erachtens den Zuschauer und die Zuschauerin nachhaltig verstören könnte. Spannung und Horror stellt sich eher nicht ein und anscheinend haben sich auch alle Beteiligten seinerzeit nicht wirklich etwas dabei gedacht. Warum sollte man sich also über 30 Jahre später noch groß darüber aufregen.
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