Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39409
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)

Beitrag von jogiwan »

Bis die Gänsehaut erstarrt

Bild

Originaltitel: Wicked, Wicked

Herstellungsland: USA / 1973

Regie: Richard L. Bare

Darsteller: David Bailey, Tiffany Bolling, Randolph Roberts, Scott Brady, Edd Byrnes

Story:

In einem geräumigen Hotel in Kalifornien verschwinden immer wieder blonde Damen spurlos und hinterlassen nicht nur leere Zimmer, sondern auch unbezahlten Rechnungen. Als der Hoteldedektiv Rick darauf angesetzt wird, glaubt dieser im Gegensatz zu den örtlichen Behörden nicht an Zufälle und beginnt mit seinen Nachforschungen. Und tatsächlich befindet sich im Hotel ein durchgeknallter Psychopath, der es auf Blondinen abgesehen hat und das Hotel und seine verwinkelten Gänge auch besser als jeder andere kennt. Als sich auch noch Ricks Ex-Frau Lisa im Hotel einfindet, die mit ihrer Band ein Gala-Konzert geben soll und sich im Kosmetikstudio für eine blonde Perücke entscheidet, spitzt sich die Lage dramatisch zu...
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39409
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)

Beitrag von jogiwan »

Herrlich! Ich stehe ja sowieso total auf Split-Screen-Technik, welche hier als anamorphe Duo-Vision verkauft wird und sich dahingehend äußert, dass schätzomativ 90 % der Streifens immer aus zwei sich ergänzenden Perspektiven gezeigt wird. Die schwarzhumorige und kurzweilige Geschichte über einem Psycho im Hotel und dessen Gängen erinnert nicht nur inhaltlich etwas ans "Phantom der Oper" - auch die Orgelmusik des Stummfilms wird hier noch eimal verwendet. Technisch ist der ungewöhnlich gemachte und effektive Streifen von Richard L. Bare ja sowieso etwas ganz, ganz besonderes und auch ansonsten ist "Bis die Gänsehaut erstarrt" ein recht spannend und unterhaltsam ausgefallener 70er-Jahre-Thriller mit überraschenden Wendungen, ein paar bösen Momenten und der sympathischen Tiffany Bolling ("Mörderspinnen" & "Töchter des Bösen") in der Hauptrolle, die auch noch zwei Gesangsnummern zum Besten gibt. Eigentlich ganz großartig und diesen Streifen muss man einfach gesehen haben zu glauben, wie toll und effektiv dieses "Duo-Vision" auf Dauer funktioniert! Ich bin begeistert!
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
purgatorio
Beiträge: 15637
Registriert: Mo 25. Apr 2011, 19:35
Wohnort: Dresden

Re: Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)

Beitrag von purgatorio »

jogiwan hat geschrieben:Herrlich! Ich stehe ja sowieso total auf Split-Screen-Technik, welche hier als anamorphe Duo-Vision verkauft wird und sich dahingehend äußert, dass schätzomativ 90 % der Streifens immer aus zwei sich ergänzenden Perspektiven gezeigt wird. Die schwarzhumorige und kurzweilige Geschichte über einem Psycho im Hotel und dessen Gängen erinnert nicht nur inhaltlich etwas ans "Phantom der Oper" - auch die Orgelmusik des Stummfilms wird hier noch eimal verwendet. Technisch ist der ungewöhnlich gemachte und effektive Streifen von Richard L. Bare ja sowieso etwas ganz, ganz besonderes und auch ansonsten ist "Bis die Gänsehaut erstarrt" ein recht spannend und unterhaltsam ausgefallener 70er-Jahre-Thriller mit überraschenden Wendungen, ein paar bösen Momenten und der sympathischen Tiffany Bolling ("Mörderspinnen" & "Töchter des Bösen") in der Hauptrolle, die auch noch zwei Gesangsnummern zum Besten gibt. Eigentlich ganz großartig und diesen Streifen muss man einfach gesehen haben zu glauben, wie toll und effektiv dieses "Duo-Vision" auf Dauer funktioniert! Ich bin begeistert!
Das klingt ja sehr interessant! :nick:
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Benutzeravatar
Nello Pazzafini
Beiträge: 4710
Registriert: Di 16. Feb 2010, 18:50
Wohnort: Roma
Kontaktdaten:

Re: Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)

Beitrag von Nello Pazzafini »

jogiwan hat geschrieben:Herrlich! Ich stehe ja sowieso total auf Split-Screen-Technik, welche hier als anamorphe Duo-Vision verkauft wird und sich dahingehend äußert, dass schätzomativ 90 % der Streifens immer aus zwei sich ergänzenden Perspektiven gezeigt wird. Die schwarzhumorige und kurzweilige Geschichte über einem Psycho im Hotel und dessen Gängen erinnert nicht nur inhaltlich etwas ans "Phantom der Oper" - auch die Orgelmusik des Stummfilms wird hier noch eimal verwendet. Technisch ist der ungewöhnlich gemachte und effektive Streifen von Richard L. Bare ja sowieso etwas ganz, ganz besonderes und auch ansonsten ist "Bis die Gänsehaut erstarrt" ein recht spannend und unterhaltsam ausgefallener 70er-Jahre-Thriller mit überraschenden Wendungen, ein paar bösen Momenten und der sympathischen Tiffany Bolling ("Mörderspinnen" & "Töchter des Bösen") in der Hauptrolle, die auch noch zwei Gesangsnummern zum Besten gibt. Eigentlich ganz großartig und diesen Streifen muss man einfach gesehen haben zu glauben, wie toll und effektiv dieses "Duo-Vision" auf Dauer funktioniert! Ich bin begeistert!
freut mich zu lesen, ist wahrlich ein hervorragender Streifen und ein wirklich ausgefallenes Werk.
Man bedenke auch noch den Aufwand, die mussten ja doppelt material drehen um quasi 2 filme gleichzeitig zu zeigen, wahnsinns arbeit. und dann der schnitt.......
Bild

"Ein Grab im K-Gebiet wünscht dir Dein Ugo"
Antworten