Blood Deep - Todd S. Kniss
Moderator: jogiwan
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Blood Deep - Todd S. Kniss
Herstellungsland: USA / 2005
Regie: Todd S. Kniss
Darsteller: Jeridan Frye, Marilyn Alex, T.J. Amato, Jordan Belfi, Amy Christine,
Richard Cline Cunningham, Kim Delgado, Femi Emiola u.a.
Story:
1985 werden die verbrannten Überreste eines kleinen Jungen in einem brachliegenden Feld gefunden. Als Katie Spencer 19 Jahre später nach diesem grauenvollen Mord in ihre Heimatstadt zurückkehrt und das Haus ihrer verstorbenen Großmutter bezieht, schwelgt sie in Erinnerungen an ihre Kindheit. Schon bald hat sie wieder Kontakt mit ihren Schulfreunden: Cal, der immer noch scharf ist auf sie, obwohl er mittlerweile verheiratet ist, die Brüder Sean und Jakob, die kürzlich durch tragische Umstände ein Vermögen geerbt haben odr auch Willi, ein glühender Verehrer von Katie. Eines Abends bringt Katies beste Freundin Robin ihre Zimmergenossin Eliza mit. Die Psychologiestudentin hat Erfahrungen mit Hypnose und alle sind begeistert von der Idee, sich hypnotisieren zu lassen. Als einer der Freunde unter dem Einfluss der Hypnose einen Mord gesteht, ist der Spaß schnell vorbei. Doch bei dieser schrecklichen Erkenntnis bleibt es nicht, denn der Mörder will sein Geheimnis unter allen Umständen bewahren. Und noch in dieser Nacht werden einige der Freunde auf grausamste Art und Weise umgebracht...
(Backcover der DVD)
http://www.ofdb.de/film/97417,Blood-Deep
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Re: Blood Deep - Todd S. Kniss
der Bux gab genau wie ich 4 Punkte (siehe ofdb). Dafür aber eine deutliche aussagekräftige Kritik.
Mir fiel kaum was zu ein:
ich gebe es zu, ich hab nur halbherzig zugeschaut, weil mich das Ding nicht so richtig in den Bann gezogen hat. Gute Ansätze, die sich dann aber doch wieder in belanglosen Szenen verlieren. Hab den Film auch schon wieder fast vergessen, es blieb nicht viel haften. Also wenig beeindruckend trotz einiger guter Ansätze.
4/10
Mir fiel kaum was zu ein:
ich gebe es zu, ich hab nur halbherzig zugeschaut, weil mich das Ding nicht so richtig in den Bann gezogen hat. Gute Ansätze, die sich dann aber doch wieder in belanglosen Szenen verlieren. Hab den Film auch schon wieder fast vergessen, es blieb nicht viel haften. Also wenig beeindruckend trotz einiger guter Ansätze.
4/10
- buxtebrawler
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Re: Blood Deep - Todd S. Kniss
Hier meine Kritik:
„Blood Deep“ ist das leider reichlich misslungene Regiedebüt des US-Amerikaners Todd S. Kniss, das im Jahre 2005 veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um eine wenig ausgegorene Mischung aus Mystery-Thriller und Slasher, die nicht so recht funktionieren will.
Was grundsätzlich mit einer Rückblende in die Kindheit der Protagonisten (allesamt Twens) interessant beginnt, wird anschließend hoffnungslos von den viel zu vielen eingeführten und weitestgehend uninteressanten Charakteren zerlabert, so dass man als Zuschauer bald sowohl die Orientierung als auch das Interesse verliert. Die Morde hingegen hat man in vielen anderen reinrassigen Slashern auch schon wesentlich kreativer und vor allem expliziter gesehen und dass der Grund für den pathologischen Schaden des Killers in einer Familientragödie zu finden ist, ist nun auch alles andere als innovativ.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass man aus der Grundidee einen durchaus soliden und unterhaltsamen Genrebeitrag hätte machen können, hätte man gewusst, wie so etwas geht. Dieses Ergebnis hinterlässt aber den Eindruck, als hätte man ein an sich stimmiges Konzept gehabt, das in ein spannendes Drehbuch umzusetzen und gekonnt zu inszenieren man mangels Erfahrung nicht in der Lage war. Schade, denn die Kameraarbeit beispielsweise weiß tatsächlich zu überzeugen und ist dadurch noch der größte Pluspunkt dieses Films.
Fazit: Gewisse Ambitionen sind erkennbar, zu einem zumindest durchschnittlichen Filmerlebnis reicht das allein aber (noch) nicht (ganz).
„Blood Deep“ ist das leider reichlich misslungene Regiedebüt des US-Amerikaners Todd S. Kniss, das im Jahre 2005 veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um eine wenig ausgegorene Mischung aus Mystery-Thriller und Slasher, die nicht so recht funktionieren will.
Was grundsätzlich mit einer Rückblende in die Kindheit der Protagonisten (allesamt Twens) interessant beginnt, wird anschließend hoffnungslos von den viel zu vielen eingeführten und weitestgehend uninteressanten Charakteren zerlabert, so dass man als Zuschauer bald sowohl die Orientierung als auch das Interesse verliert. Die Morde hingegen hat man in vielen anderen reinrassigen Slashern auch schon wesentlich kreativer und vor allem expliziter gesehen und dass der Grund für den pathologischen Schaden des Killers in einer Familientragödie zu finden ist, ist nun auch alles andere als innovativ.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass man aus der Grundidee einen durchaus soliden und unterhaltsamen Genrebeitrag hätte machen können, hätte man gewusst, wie so etwas geht. Dieses Ergebnis hinterlässt aber den Eindruck, als hätte man ein an sich stimmiges Konzept gehabt, das in ein spannendes Drehbuch umzusetzen und gekonnt zu inszenieren man mangels Erfahrung nicht in der Lage war. Schade, denn die Kameraarbeit beispielsweise weiß tatsächlich zu überzeugen und ist dadurch noch der größte Pluspunkt dieses Films.
Fazit: Gewisse Ambitionen sind erkennbar, zu einem zumindest durchschnittlichen Filmerlebnis reicht das allein aber (noch) nicht (ganz).
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!