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Darsteller: Lorenzo Lamas, Vicki Frederick, Cameron Dye, Michelle Nicastro
Story:
Chilly D lebt für seine Freunde, seine Musik und den Breakdance. Unversehens bekommt er die Chance seines Lebens und darf sein Talent auf der ganz großen Bühne zeigen. Der Auftritt macht ihn schlagartig zum Star. Doch der Ruhm hat auch Schattenseiten: Chilly entfremdet sich immer mehr von seinen Freunden und der Breakdance-Szene. Sein Leben droht völlig aus dem Gleichgewicht zu geraten. (quelle: DVD-Cover)
Herrlich jenseitiger Musikfilm über die lebhafte Graffiti- und Breakdance-Szene in New York, der wie üblich, natürlich kaum noch etwas echtem „Underground“ zu tun hat und lediglich als popkulturelles Vehikel für einen bunten Mainstream-Unterhaltungsfilm dient. In „Body Rock“ geht es ja wie üblich neben sehr viel Tanz und Musik um Themen wie Loyalität, Freundschaft und die Verlockungen des schnellen Reichtums und Titelheld Chilly D lässt auf dem Weg zum Ruhm ja auch kein Fettnäpfchen aus. „Snake Eater“ Lorenzo Lamas ist in der Disco dann bei aller Liebe auch ziemlich fehlbesetzt und zappelt sich zum gelungenen Soundtrack einen Wolf und wird dabei von allerlei Tänzern unterstützt. Die Story könnte dabei auch durchaus sympathischer sein, aber auch so ist „Body Rock“ ein Freudenfest für Fans der Achtziger, die hier auch die volle Breitseite bekommen und der Fuß war irgendwie ständig am wippen. Und weil das alles noch nicht reicht, gibt es auch noch eine deutsche Kopfschüttel-Synchro, die damalige Modewörter eins zu eins übersetzt und so ist die ganze Sache dann auch immer ziemlich „frisch“ und der DJ muss nicht „scratchen“, sondern darf „kratzen“. Doof, aber ungemein unterhaltsam!