Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht #1 - Bill Condon

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Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht #1 - Bill Condon

Beitrag von jogiwan »

Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1

Bild

Originaltitel: The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 1

Herstellungsland: USA / 2011

Regie: Bill Condon

Darsteller: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Gil Birmingham, Billy Burke

Story:

Endlich ist Bellas großer Tag gekommen und vor den Augen ihrer Freunde und Familie heiratet sie ihren Edward bei einem kitschigen Hochzeitsfest, bei der auch keiner der Anwesenden auf die Idee kommen würde, die mittlerweile achtzehnjährige Jungfrau vor diesem überhasteten Schritt zu warnen. Danach geht es auch gleich in die Flitterwochen, wo auch erstmalig der Akt der Liebe vollzogen wird, der für die Beiden nicht ohne Folgen bleibt. Neben ein paar Schrammen ist Bella auch schwanger und ein Fötus wächst rasend schnell in ihrem schmächtigen Körper heran und zerrt sie zunehmend aus. Edward, krank vor Sorge um seine Frischangetraute besteht auf eine Abtreibung, doch Bella beharrt darauf das Kind auf die Welt zu bringen und bringt mit dieser Entscheidung nicht nur sich, sondern auch die Vampir-Familie ihres Mannes in große Gefahr.
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jogiwan
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Re: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht #1 - Bill Condon

Beitrag von jogiwan »

Was für ein Schmonz und immer wenn man glaubt, die kitschige Teenie-Vampir-Saga bekommt endlich die Kurve, bekommt man als Zuschauer einen weiteren Teil vor die Linse geknallt, der einen fassungslos zurücklässt. Mit „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht -Teil 1“ verlässt man über weite Strecken nun endgültig das Fantasy-Genre und watet nun knietief im Schmalz von Seifenopern. Der Teil mit der Hochzeit inklusive Flitterwochen nimmt gleich eine Stunde des entbehrlichen Werks ein und entpuppt sich auch bald als Belastungsprobe für den erwachsenen Zuschauer. Dabei ist natürlich alles so verkitscht ausgefallen, wie sich ein pubertierendes Mädchen wohl ihre Traumhochzeit mit ihren Prinzen vorstellen würde und dieses wird auch bis zum absolut Äußersten ausgereizt. Prompt wird Bella in den Flitterwochen auch gleich bei ihrem ersten Mal schwanger und danach folgt eine „Rosemarys Baby“-light-Variante, die ebenfalls Fremdschämen neu definiert und nebenher auch noch wirr und unlogisch erzählt wird. Eigentlich hätte ich mir nicht gedacht, dass es noch schlechter als Teil 2 kommen könnte, aber „Breaking Dawn – Teil 1“ ist auf so vielen Ebenen verstörend und nur noch Ärgernis, dass sich wohl jeder Fantasy-Fan mit Grauen abwenden müsste und auch die große Frage „wie so etwas nur erfolgreich sein kann“ ebenfalls in neue Sphären katapultiert.
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