Brown Mountain: Alien Abduction - Matty Beckerman (2014)

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jogiwan
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Brown Mountain: Alien Abduction - Matty Beckerman (2014)

Beitrag von jogiwan »

Brown Mountain: Alien Abduction

Bild

Originaltitel: Alien Abduction

Herstellungsland: USA / 2014

Regie: Matty Beckerman

Darsteller: Katherine Sigismund, Corey Eid, Riley Polanski, Jillian Clare

Story:

Der junge Riley ist Autist und mit seiner Kamera zeichnet er etwas zum Missfallen seiner Eltern und beiden Geschwister sein gesamtes Leben auf. Und so ist die Kamera auch bei einem Camping-Ausflug immer dabei, den er gemeinsam mit seiner Familie in der weitläufigen Gegend des Brown Mountain unternimmt. Schon in der ersten Nacht im Freien, wird die Familie jedoch Zeuge von seltsamen Lichtphänomenen am Himmel und auch der nächste Tag entwickelt sich nicht wie geplant. Vom Navi in die Irre geleitet, gelangt die Familie zu einem Tunnel, in dem verwaiste Fahrzeuge zu finden sind und als sich der Vater die Lage genauer anschauen möchte, wird dieser von einem außerirdischen Wesen attackiert. Der Rest der Familie flüchtet in Panik und landet vor dem Haus eines Jägers, der sich zuerst nicht gerade von seiner freundlichen Seite präsentiert. Doch die Bedrohung ist zu diesem Zeitpunkt auch noch lange nicht zu Ende…
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jogiwan
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Re: Brown Mountain: Alien Abduction - Matty Beckerman (2014)

Beitrag von jogiwan »

„Found Footage“ die Drünfzigste, diese Mal in Form von Videoaufnahmen eines jugendlichen Autisten, der während eines Camping-Ausflugs mitsamt seiner Familie von Aliens entführt wird. Das die Entführung geschieht sieht man neben ein paar Augenzeugenberichten ja schon zu Beginn des Films, sodass es also auch nur eine Frage der Zeit ist, bis diese dann auch tatsächlich passiert. Bis es aber soweit ist präsentiert Regisseur Matty Beckerman unter dem Vorwand schwer authentischer Privataufnahmen aus der Kamera eines Jugendlichen aber auch nur das übliche Genre-Süppchen mit unheimlichen Vorzeichen, seltsamen Lichtphänomenen und den Umrissen von außerirdischen Wesen. Diese Alien-Entführungsthematik ist als Akte-X-Fan der ersten Stunde ja nicht gerade mein Lieblingsthema, aber ein paar Momente in dem 2014 entstandenen Werk sind gar nicht so übel ausgefallen. Das Tempo ist okay und auch die eher harmlos und blutarm gehaltenen Schreckmomente passen, selbst wenn sich der Streifen dramaturgisch mit teils unglaubwürdigen Aktionen und Emotionen der Figuren doch auch immer wieder selbst ein Bein stellt. Irgendwie wartet man angesichts der bekannt vorkommenden Phänomene ja auch nur darauf, dass Fox und Dana irgendwo um die Ecke biegen und mal kurz nach dem Rechten sehen. „Brown Mountain: Alien Abduction“ wird den Fan aus der Ecke dann auch weder sonderlich überraschen, noch enttäuschen, sondern ist mehr oder weniger so ausgefallen, wie man sich einen unfreiwilligen Ausflug ins All als menschliches Versuchsmaterial mit wenig Fantasie nun einmal so vorstellen würde.
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