Candyman 2 - Die Blutrache - Bill Gondon (1995)
Moderator: jogiwan
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Candyman 2 - Die Blutrache - Bill Gondon (1995)
Originaltitel: Candyman: Farewell to the Flesh
Herstellungsland: USA / 1995
Regie: Bill Condon
Darsteller: Tony Todd, Kelly Rowan, William O'Leary, Bill Nunn, Matt Clark, David Gianopoulos, Fay Hauser, Joshua Gibran Mayweather, Timothy Carhart u.a.
Story:
Ein Jahrhundert ist vergangen, seit der Sohn eines schwarzen Sklaven ein gesellschaftliches Tabu brach: er liebte die Tochter seines Herren. Dafür mußte er die Qualen der Hölle durchleben, um mit einem letzten Fluch auf seinen Lippen zu sterben. Für die, die seinen Namen fünfmal in den Spiegel rufen, naht ein grausames Ende. An seinem Hakenarm klebt das Blut von Generationen - auch das Blut von Annies Vorfahren. Entsetzt muß die junge Frau feststellen, daß sie die Urenkelin der Frau ist, welche dem armen Sklavensohn dieses grausame Schicksal bescherte. Sie wird zur Schlüsselfigur in einem alptraumartigen Horrortrip. Denn der Candyman ist zurück aus der Hölle...
http://www.ofdb.de/film/398,Candyman-2---Die-Blutrache
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Re: Candyman 2 - Die Blutrache - Bill Gondon
Leider der einzige Teil, den ich habe (VHS only). Lahmte immer wieder mal, aber ganz interessante Geschichte. Sicher nichts innovatives, aber gut anzuschauen.
7/10
7/10
- buxtebrawler
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Re: Candyman 2 - Die Blutrache - Bill Gondon (1995)
Da ist dieser Film bei Koch Media doch glatt bereits im Dezember 2020 als Blu-ray/DVD-Kombination im verschiedenen Mediabook erschienen und niemand hat Bescheid gesagt:
Extras:
- Blu-ray:
Audiokommentar mit Regisseur Bill Condon
The Candyman Legacy - Interview mit Darsteller Tony Todd (25:55 Min.)
Down Memory Lane - Interview mit Darstellerin Veronica Cartwright (10:38 Min.)
Englischer Trailer (1:54 Min.)
Bildergalerie (6:16 Min.)
- DVD:
Audiokommentar mit Regisseur Bill Condon
The Candyman Legacy - Interview mit Darsteller Tony Todd (24:51 Min.)
Down Memory Lane - Interview mit Darstellerin Veronica Cartwright (10:12 Min.)
Englischer Trailer (1:49 Min.)
Bildergalerie (6:16 Min.)
Bemerkungen:
- In der Mitte des Mediabooks befindet sich ein 26-seitiges Booklet mit Text von Tobias Hohmann
- Das Mediabook ist amazon.de exklusiv
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=464505
Was soll eigentlich immer dieser Amazon-exklusiv-Dreck?!
Erscheint voraussichtlich am 26.08.2021 bei Koch Media noch einmal auf Blu-ray und DVD (ohne Abb.):
Extras:
Trailer
Audiokommentar
Interviews
Galerie
Quelle: OFDb-Shop
Extras:
- Blu-ray:
Audiokommentar mit Regisseur Bill Condon
The Candyman Legacy - Interview mit Darsteller Tony Todd (25:55 Min.)
Down Memory Lane - Interview mit Darstellerin Veronica Cartwright (10:38 Min.)
Englischer Trailer (1:54 Min.)
Bildergalerie (6:16 Min.)
- DVD:
Audiokommentar mit Regisseur Bill Condon
The Candyman Legacy - Interview mit Darsteller Tony Todd (24:51 Min.)
Down Memory Lane - Interview mit Darstellerin Veronica Cartwright (10:12 Min.)
Englischer Trailer (1:49 Min.)
Bildergalerie (6:16 Min.)
Bemerkungen:
- In der Mitte des Mediabooks befindet sich ein 26-seitiges Booklet mit Text von Tobias Hohmann
- Das Mediabook ist amazon.de exklusiv
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=464505
Was soll eigentlich immer dieser Amazon-exklusiv-Dreck?!
Erscheint voraussichtlich am 26.08.2021 bei Koch Media noch einmal auf Blu-ray und DVD (ohne Abb.):
Extras:
Trailer
Audiokommentar
Interviews
Galerie
Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Candyman 2 - Die Blutrache - Bill Gondon (1995)
Durch den tragischen Tod ihres Vaters und auch in ihrer Schule an einem sozialen Brennpunkt wird die Lehrerin Annie immer wieder mit dem Mythos des Candyman konfrontiert. Dieser soll mit einem Hakan an seiner Hand Jagd auf die Menschen in den Regionen machen, in denen es früher Sklaven gab. Doch Annie glaubt weder an Geister, noch an urbane Mythen und um das bei ihren Schülern zu untermauern, spricht sie vor einem Spiegel dessen Namen fünfmal aus. Es dauert jedoch nicht lange bis der Candyman auch zu Annie kommt und ihr Ehemann ist das erste Opfer. Doch je mehr sich Annie in weiterer Folge mit dem Candyman beschäftigt, desto mehr entdeckt sie, dass ihre eigene Familiengeschichte mit den schrecklichen Ereignissen zusammenhängen, die diesen Mythos erst geschaffen haben…
Der erste Teil von „Candyman“ ist ja ein überraschend düsterer Horrorfilm, der aufgrund seiner grimmigen Geschichte aus der Feder von Clive Barker, seiner unheimlichen Stimmungen und tollen Darstellern auch etwas von den üblichen Horrorfilmen absetzt. So war es auch wenig verwunderlich, dass hier wenige Jahre später ein Nachfolger nachgeschoben wurde, der zwar nicht wirklich schlecht ist, aber der Geschichte nicht wirklich hinzufügen kann. Erzählt wird die Geschichte einer Lehrerin in New Orleans die mit dem Mythos konfrontiert wird und dann entdeckt, dass die Ereignisse realer und sie selbst mehr in die Ursprünge der urbanen Legende involviert ist, als eigentlich gedacht. Punkten kann der Streifen abermals mit seinen Darstellern und seinem Handlungsort New Orleans, während der Rest leider eher sehr mittelmäßig daherkommt. Die unterschwellige Liebesgeschichte des Vorgängers gibt es noch einmal und die zahlreichen Nebenhandlungsstränge wie der Mord in der Familie und das Verhältnis zu den Schülern wirken unausgegoren und bringen die Handlung auch nicht wirklich nach vorne. Statt düsterer Stimmung wirkt das Geschehen fast schon etwas verkitscht und gipfelt in einem Finale, dass schon sehr, sehr mau daherkommt. Technisch und darstellerisch mag es nichts zu meckern geben, aber der Rest kann dem starken Vorgänger nicht das Wasser reichen und wirkt auch wie ein Effekt-betonter Nachfolger, den es nicht unbedingt gebraucht hätte.
Der erste Teil von „Candyman“ ist ja ein überraschend düsterer Horrorfilm, der aufgrund seiner grimmigen Geschichte aus der Feder von Clive Barker, seiner unheimlichen Stimmungen und tollen Darstellern auch etwas von den üblichen Horrorfilmen absetzt. So war es auch wenig verwunderlich, dass hier wenige Jahre später ein Nachfolger nachgeschoben wurde, der zwar nicht wirklich schlecht ist, aber der Geschichte nicht wirklich hinzufügen kann. Erzählt wird die Geschichte einer Lehrerin in New Orleans die mit dem Mythos konfrontiert wird und dann entdeckt, dass die Ereignisse realer und sie selbst mehr in die Ursprünge der urbanen Legende involviert ist, als eigentlich gedacht. Punkten kann der Streifen abermals mit seinen Darstellern und seinem Handlungsort New Orleans, während der Rest leider eher sehr mittelmäßig daherkommt. Die unterschwellige Liebesgeschichte des Vorgängers gibt es noch einmal und die zahlreichen Nebenhandlungsstränge wie der Mord in der Familie und das Verhältnis zu den Schülern wirken unausgegoren und bringen die Handlung auch nicht wirklich nach vorne. Statt düsterer Stimmung wirkt das Geschehen fast schon etwas verkitscht und gipfelt in einem Finale, dass schon sehr, sehr mau daherkommt. Technisch und darstellerisch mag es nichts zu meckern geben, aber der Rest kann dem starken Vorgänger nicht das Wasser reichen und wirkt auch wie ein Effekt-betonter Nachfolger, den es nicht unbedingt gebraucht hätte.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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