Curve - Iain Softley (2015)

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jogiwan
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Curve - Iain Softley (2015)

Beitrag von jogiwan »

Curve

01.jpg
01.jpg (30.48 KiB) 47 mal betrachtet
Originaltitel: Curve

Herstellungsland: USA / 2015

Regie: Iain Softley

Darsteller:innen: Julianne Hough, Teddy Sears, Penelope Mitchell, Madalyn Horcher, Drew Rausch

Story:

Kurz vor ihrer Hochzeit fährt die junge Mallory mit dem Pick-Up ihres Verlobten von San Francisco nach Denver. Anstatt den direkten Weg über den Highway zu nehmen, nimmt die zweifelnde Mallory aber kleine Nebenstraßen und landet naturgemäß irgendwann mit einer Wagenpanne im Nirgendwo. Zum Glück ist der freundliche Christian als Tramper zur Stelle, der Mallory sympathisch erscheint und den sie entgegen jeglicher Vernunft als Dank ein paar Kilometer mitnehmen möchte. Dieser entpuppt sich natürlich als sadistischer Killer und Mallory lenkt ihren Wagen über die Klippen um aus ihrer aussichtslosen Lage zu entkommen und landet erst recht im Schlamassel. Kopfüber und mit eingeklemmten Fuß im Wrack liegt sie nun fernab der Straße, während der leicht verletzte Christian Freude daran findet, diese im Auto zurückzulassen um diese sterben zu sehen. Doch so leicht gibt Mallory nicht auf und nimmt nicht nur den Kampf gegen die Naturgewalten auf, sondern ist auch bereit es trotz misslicher Lage mit dem Killer aufzunehmen…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Curve - Iain Softley (2015)

Beitrag von jogiwan »

Der Survival-Thriller „Curve“ ist mehr funktional als logisch und bietet die altbekannte Ausgangslage mit dem psychopathischen Tramper und abgelegenen Straße, wobei hier auch noch ein Unfall dazukommt, der mit einem eingeklemmten Fuß endet. Hilfe von außen scheint aussichtslos und so bleibt es der tapferen Mallory überlassen sich aus ihrer Lage zu befreien. Zwischendurch schaut der psychopathische Killer vorbei und erfreut sich am Leiden seines Opfers. Wie die Sache ausgeht kann man sich natürlich vorstellen und bis dahin gibt es Überlebenskampf in der Wildnis inklusive Hunger, Kälte, Tiere und Naturgewalten und den Versuchen, auch immer wieder auf sich aufmerksam zu machen und dem Killer Paroli zu bieten. Es kommt hier auch so einiges zusammen und „Curve“ lebt vor allem von der Sympathie für Mallory, während der Killer eher farblos und ohne Hintergrund bleibt. So etwas wie Glaubwürdigkeit bleibt gleich einmal auf der Strecke, die Dramaturgie folgt den erwartbaren Pfaden und auch wenn in den achtzig Minuten ständig etwas los ist, so bleibt der Thriller mit seinem begrenzten Handlungsorten doch auch immer etwas beliebig und erreicht auch nicht die Intensität vom übergroßen „Hitcher“, der sehr augenscheinlich Pate stand. Genre-Ware für Zwischendurch ohne große Überraschungen, der sich aber dennoch gucken lässt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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