buxtebrawler hat geschrieben:Und wenn du's x-mal wiederholst, wird keine Gurke draus. Liefer lieber Argumente, was dir an Yuznas Film so missfällt.
Wenn das keine Gurke ist, das sind Argentos "Schwarze Handschuhe" ein vollkommenes MEISTERWERK

Moderator: jogiwan
buxtebrawler hat geschrieben:Und wenn du's x-mal wiederholst, wird keine Gurke draus. Liefer lieber Argumente, was dir an Yuznas Film so missfällt.
Eben ging's noch um Gurken, jetzt vergleichst du schon wieder Äpfel mit Birnen... bald hast du eine komplette Obst- und Gemüseabteilung zusammen.Onkel Joe hat geschrieben:Wenn das keine Gurke ist, das sind Argentos "Schwarze Handschuhe" ein vollkommenes MEISTERWERK.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Unser Adalmartschi trifft es ja eigentlich ganz gut mit seinen Worten und zu Beginn von „Society“ wähnt man sich tatsächlich in einem „Beverly Hills 90210“-Klon mit Schülern aus reichem Hause und ihren kleinen Problemchen, wären da nur nicht vermehrt Hinweise, dass hinten den hübschen Fassaden der Villen tatsächlich etwas nicht mit richtigen Dingen zugeht. Neben den üblichen Teenager-Gedanken der Pubertät, die mit der Abnabelung vom Elternhaus einhergehen und etwas Paranoia gibt es auch sozialkritische Untertöne, die hier satirisch hübsch auf die Spitze getrieben werden und den Film auch zu einer Art „bösen Zwilling“ einer Zeit machen, in der die Sehnsucht nach Oberflächlichkeiten imho besonders stark ausgeprägt war. Leider ist „Society“ aber nicht durchwegs gut erzählt, teils viel zu sprunghaft und verzettelt sich teils in Nebensächlichkeiten, die nicht immer von den grotesken Ideen und dem eindrucksvollen Finale zur Gänze aufgehoben werden. Man hätte schon einiges besser machen können, aber ehrlich gesagt liegt ein gewisser Reiz des Streifens auch sicher darin, dass er eben alles andere als perfekt ist und einem am Ende dennoch der Mund offen steht.Adalmar hat geschrieben:Finde es richtig gut, wie Yuzna hier eine Teenieklamotte antäuscht, um die Geschichte dann comic-albtraumhaft in ein Gemisch aus Sozialkritik und Paranoia ausarten zu lassen. Die Effekte von Joji "Screaming Mad George" Tani tun dann ihr Übriges, um die Welt von Highschool-Sonnenschein Bill Whitney zu einem Hieronymus-Bosch-Höllenszenario werden zu lassen.