Deliria-Italiano

Verwirrte Ansichten des Jungvolks. "Day..." ist ein sehr starker, unterhaltsamer und absolut sehenswerter Zombiefilm der Spitzenklasse. "Night..." und "Dawn..." sind jedoch die Meisterstücke des Genres, denen "Day..." nicht das Wasser reichen kann, FX sind hier völlig nebensächlich, offenbar wurde die Intention Romeros von einigen Forianer nicht verstanden (was mich erstaunt).

Fakt bleibt Fakt, Onkel Joe, Doc F. und Das Blap™ sind im Recht. Widerspruch sollte mit der sofortigen Verbannung aus dem Forum geahndet werden!



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Hach, schön ist es hier. Ich hab euch alle gern.

Verstehe ehrlich gesagt nicht, was an Dawn so großartig sein soll.

Das "Tempo" ist höher, aber der Film tritt auf der Stelle. Emotionslose Darsteller, die keine Endzeitstimmung rüberbringen, man jagt sich von A nach B, dann wird ein bisschen gefressen, Gewehr hoch - ein Kopf platzt, kurzer langweiliger Dialog und alles wieder von vorne.

Am besten finde ich da echt noch die Musik von Goblin, die hiermit eine ihrer stärksten Arbeiten abgeliefert haben.

Auf die Effekte kommt es mir dabei gar nicht so stark an, obwohl es schon sehr auffällt, dass bei den Kopfschüssen ein paar Hui- und viele Pfuieffekte verwendet wurden.

ich persönlich halte DAY... übrigens auch für einen sehr starken Film

*duck und weg*

Blap hat geschrieben:Verwirrte Ansichten des Jungvolks. "Day..." ist ein sehr starker, unterhaltsamer und absolut sehenswerter Zombiefilm der Spitzenklasse. "Night..." und "Dawn..." sind jedoch die Meisterstücke des Genres, denen "Day..." nicht das Wasser reichen kann, FX sind hier völlig nebensächlich, offenbar wurde die Intention Romeros von einigen Forianer nicht verstanden (was mich erstaunt).

Es ist doch ganz einfach: "Dawn of the Dead" erschien in eurer Jugend und hat euch in seinen Bann gezogen, deshalb fließt in eure Bewertung eindeutig eine romantische Verklärung mit ein. Als sieben Jahre später der stärkere "Day of the Dead" erschien, wart ihr bereits alt und nicht mehr so begeisterungsfähig. Wir Jüngeren können die Trilogie losgelöst von Nostalgie-Boni etc. betrachten und daher realistischer einschätzen.

Du meinst also, es ist eher ein Generationskonflikt wegen der Geschmacksfrage Scheint mir auch so Also, je früher man geboren wurde, umso besser ist der Filmgeschmack? Ein Hoch auf die Frühgeborenen, danke, daß ich dabei sein durfte. Auch wenn ich eher sterben werde, ich werde mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen (liebe Leichenkosmetiker, gebt alles) sterben, juhuu Und dann teile ich mir mit Blap, Onkel Joe und all den anderen ein Grab, das wird ne Zombieparty vom Feinsten (Die Generalprobe üben wir ja schon jetzt)

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dr. freudstein hat geschrieben: Ich bitte um Altersprüfung bei der Anmeldung dieses Forums FSK 40 aufwärts

buxtebrawler hat geschrieben:Es ist doch ganz einfach: "Dawn of the Dead" erschien in eurer Jugend und hat euch in seinen Bann gezogen, deshalb fließt in eure Bewertung eindeutig eine romantische Verklärung mit ein. Als sieben Jahre später der stärkere "Day of the Dead" erschien, wart ihr bereits alt und nicht mehr so begeisterungsfähig. Wir Jüngeren können die Trilogie losgelöst von Nostalgie-Boni etc. betrachten und daher realistischer einschätzen.

Wir älteren wissen halt was gut ist und lassen uns von FX nicht beeinflussen .
Nostalgie hin oder her, Day of ....ist ein guter aber man sieht dem Film an das er auf 2 Etappen(mit einer längeren Drehpause) gedreht worden ist.Die Darsteller bei Day sind alles Flachnasen die mal so gar nicht rüberkommen.Dawn...hat mit Ken Foree, David Emge, Scott H. Reiniger und Gaylen Ross einen großartigen No Name Cast der so seines gleichen sucht.Die Argento Fassung hat POWER, das zieht einen mit, was hat Day: NICHTS vergleichbares !!!Die düstere Grundstimmung bei Day.. ist das einzige was etwas bombt, die rührt aber auch ein wenig daher das die Schauspieler net wusten ob und was die Gewerkschaft neben her erreicht.Kurzzeitig wurde ja Gestreikt und der Dreh dieses Films muste darunter leiden bzw. kam beim weiterdrehen dann doch noch etwas in fahrt .Savini und Co. haben nun regiert und das ganze dann doch noch in richtige Bahnen geschoben.Dawn hatte alleine in Deutschland über 3 Millionen Zuschauer, Day hat nicht mal 500.000 also voll verkackt an den Kinokassen.In den USA in Europa überall voll VERKACKT !!

Onkel Joe hat geschrieben:Die Argento Fassung hat POWER, das zieht einen mit, was hat Day: NICHTS vergleichbares !!!Die düstere Grundstimmung bei Day.. ist das einzige was etwas bombt

Day hat, neben der düsteren Grundstimmung, die sie wunderbar rübergebracht haben noch:

- Den fiesesten menschlichen Bösewicht aller Zombiefilme,

- einen kontinuierlicheren Spannungsbogen und

- Bub, he's the best

(Wobei ich nicht weiß welche Fassung ich von Dawn gesehen habe, vielleicht liegts auch daran, dass ich Day eindeutig besser fand)

Onkel Joe hat geschrieben:Dawn hatte alleine in Deutschland über 3 Millionen Zuschauer, Day hat nicht mal 500.000 also voll verkackt an den Kinokassen.In den USA in Europa überall voll VERKACKT !!

Wenn du das als Richtlinie nimmst würde das heißen, dass beispielsweise "Avatar" besser ist als "Fargo" und das zu behaupten wäre eine Beleidigung der Ästhetik

Onkel Joe hat geschrieben:Die Darsteller bei Day sind alles Flachnasen die mal so gar nicht rüberkommen.Dawn...hat mit Ken Foree, David Emge, Scott H. Reiniger und Gaylen Ross einen großartigen No Name Cast der so seines gleichen sucht.

Das stimmt, die Besetzung bei "Dawn" ist charismatischer.

Onkel Joe hat geschrieben:Dawn hatte alleine in Deutschland über 3 Millionen Zuschauer, Day hat nicht mal 500.000 also voll verkackt an den Kinokassen.In den USA in Europa überall voll VERKACKT !!

Das ist schade für "Day", aber für die Bewertung des Films ja wohl mal sowas von unerheblich - noch viel unerheblicher als Make-up-Arbeiten und Effekte

Blap hat geschrieben:Verwirrte Ansichten des Jungvolks. "Day..." ist ein sehr starker, unterhaltsamer und absolut sehenswerter Zombiefilm der Spitzenklasse. "Night..." und "Dawn..." sind jedoch die Meisterstücke des Genres, denen "Day..." nicht das Wasser reichen kann,

Dem schließe ich mich an. Wobei man "Day" keinen großen Vorwurf machen kann, dass er an die Vorgänger nicht ganz heranreicht. Er hatte eben eine sehr schwierige Produktionsgeschichte und sollte eigentlich ganz, ganz anders werden. Aus den gegebenen Mitteln und mit den erzwungenen Einschränkungen wurde aber das Beste gemacht. Ich mag alle drei Filme sehr gerne, in der Reihenfolge liegt "Day" aber an dritter Stelle. Was es dem Film auch nicht leicht gemacht hat, war natürlich, dass die deutsche Fassung völlig kaputt geschnitten war.