Deliria-Italiano

Deadbeat at Dawn



Originaltitel: Deadbeat at Dawn

Herstellungsland: USA / 1988

Regie: Jim Van Bebber

Darsteller: Paul Harper, Jim Van Bebber, Megan Murphy, Ric Walker, Marc Pitman

Story:

Goose hat die Schnauze voll. Mit seiner Gang, den Ravens, hat er genug Geld gemacht, um auszusteigen und sich mit seiner Freundin auf deren Wunsch hin zur Ruhe zu setzen. Da macht ihm aber der psychopatische Anführer der Spyders einen Strich durch die Rechnung. Mit Golfschlägern ermorden er und seine Jungs Goose' Freundin auf bestialische Weise. Von Ausweg- und Perspektivlosigkeit getrieben, schmiedet er einen Plan, der seine gesamte Umwelt inklusive seiner eigenen Person in einen Strudel von Gewalt und Brutalität reißen wird... (quelle: Cover)

Damals ein richtiger Underground-Hit, als dieser Streifen auf VHS erschien war er irgendwie in jedem Katalog zu finden und als Fan musste man Ihn besitzen. Gedreht auf 16mm sieht das Teil sehr, sehr dreckig aus und nach Jahren kam das Teil sogar zu der Ehre auf 35mm aufgeblasen zu werden. Hat also jede menge Potential und für mich Van Bebbers bester Film!

Momentan versucht Herr Van Bebber gerade das Geld für eine Testszene zu einem möglichen Nachfolger aufzutreiben - bislang mit eher mäßigem Erfolg:



Ab 50 Dollar ist man dabei!

Um den "Deadbeat at dawn" habe ich bis heute erfolgreich einen Bogen gemacht.....

sergio petroni hat geschrieben:Um den "Deadbeat at dawn" habe ich bis heute erfolgreich einen Bogen gemacht.....

Warum? "Deadbeat" ist zwar ziemlich rabiates und übellauniges Indie-Kino, aber mit seiner nihilistischen Grundstimmung und Kompromisslosigkeit durchaus empfehlenswert. Schon ein ziemliches Brett, das man gesehen haben sollte.

jogiwan hat geschrieben:Momentan versucht Herr Van Bebber gerade das Geld für eine Testszene zu einem möglichen Nachfolger aufzutreiben - bislang mit eher mäßigem Erfolg:



Ab 50 Dollar ist man dabei!

Angeblich ist Van Bebber kopfmäßig nicht in bester Verfassung, ich wäre da auch sehr vorsichtig.
"Deadbeat at Dawn" ist räudiges Underground Kino at his Best, muss man unbedingt einmal in Leben gesehen haben.

Onkel Joe hat geschrieben:

jogiwan hat geschrieben:Momentan versucht Herr Van Bebber gerade das Geld für eine Testszene zu einem möglichen Nachfolger aufzutreiben - bislang mit eher mäßigem Erfolg:



Ab 50 Dollar ist man dabei!

Angeblich ist Van Bebber kopfmäßig nicht in bester Verfassung, ich wäre da auch sehr vorsichtig.
"Deadbeat at Dawn" ist räudiges Underground Kino at his Best, muss man unbedingt einmal in Leben gesehen haben.

Ich hab das auch eher als Kuriosum gepostet. Das Thema Crowdfunding ist mittlerweile auch schon durch und auch hier wird man das Ziel wohl nicht erreichen. Zu "Deadbeat" braucht es wohl auch keinen Nachfolger.

jogiwan hat geschrieben: Zu "Deadbeat" braucht es wohl auch keinen Nachfolger.

Da hast du recht da braucht es keinen Nachfolger.

hier ein paar Eindrücke aus dem Screenshot-Rätsel. Ruppig, hart und abgefuckt! So wie wir alle hier!

Deadbeat at Dawn
Zum letzten mal habe ich Jim van Bebbers "Deadbeat at Dawn" vor langer Zeit auf VHS gesehen.
Damals war das nicht so ganz meine Tasse Tee, aber der Film hatte einigen Charme, van Bebber machte das, worauf er Lust hatte und als kompromissloser und sehr rougher Beitrag aus der sogenannten Independent-Ecke stand der Film recht hoch im Kurs bei meinen Freunden, zumindest höher als bei mir. So, 30 Jahre später ist heute und die BD von Arrow wanderte flugs ins Abspielgerät. Ich bin begeistert! Schöne VÖ! Tipp!
Der Film hat mich heute auch so richtig gekriegt, habe ich jetzt ganz offensichtlich das richtige Alter erreicht um DaD's Großartigkeit zu würdigen.
Intensiv, dramatisch, ruppig, gewaltig,... aber auch billig, pathetisch & cringe. Alles drin, alles wunderbar!