Death on demand - Adam Matalon (2008)
Moderator: jogiwan
-
- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Death on demand - Adam Matalon (2008)
Originaltitel: Death on Demand
Herstellungsland: USA / 2008
Regie: Adam Matalon
Darsteller: Jerry Broome, Krista Grotte, Josh Folan, Bridget Megan Clark, Anne McDaniels,
Sara Christal, Brandon Goins, Elisabeth Jamison u.a.
Story:
Zwanzig Jahre ist es her, das der Abenteurer Sean McIntyre seine Familie grausam ermordete und sich danach selbst in der Dachkammer erhängte. Die kleine Stadt versucht das schreckliche Geschehen seither zu vergessen und man schweigt am liebsten darüber. Richard, ein gerissener College Student, überzeugt drei Pärchen, in der Halloweennacht das Gehimnis des Ortes zu lösen. Das ganze will er als Live-Webcast ins Internet bringen. Als sie sich durch das unheimliche Haus bewegen, müssen sie feststellen, dass sie nicht alleine sind.
http://www.ofdb.de/film/144198,Death-on-Demand
- horror1966
- Beiträge: 5597
- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 01:46
- Wohnort: Hildesheim
Re: Death on demand - Adam Matalon (2008)
Nun, die in diesem Film gezeigte Geschichte ist nicht neu, merkt man doch ziemlich schnell die unübersehbaren Anlehnungen an Werke wie zum Beispiel "Halloween-Resurrection". Der einzige Unterschied besteht eigentlich darin, das sich "Death on Demand" rein qualitätsmäßig noch eine Stufe unter dem genannten Beispiel ansiedelt.
Das größte Manko dieses Films sind sicherlich die ziemlich talentfreien Darsteller, denen man sehr schnell anmerkt, das sie nicht gerade zu den besten ihres Faches zählen. Auf der anderen Seite sorgen sie durch ihre teilweise etwas unbeholfenen Darstellungen dafür, das dieses Werk eine doch recht witzige Seite aufzeigt, auch wenn die manchmal eher etwas unfreiwillig wirkt. Aber auf jeden Fall wird dadurch der reine Unterhaltungswert doch immens aufgewertet. Das zeichnet sich ganz besonders durch die phasenweise vollkommen sinnbefreiten Dialoge aus, die aber durch ihre Skurrilität zum lachen anhalten.
Vor allem in der ersten Filmhälfte passiert eigentlich recht wenig, doch durch den oben erwähnten Humor ist der Film trotzdem nicht langweilig, man erfreut sich an den unbeholfenen und überzeichneten Charakteren und den doch recht unlogischen Verhaltensweisen. Hierbei tut sich vor allem eine auch im haus verweilende Pono-darstellerin namens "Velvet Luv" hervor, die nur darauf aus ist, die anderen Beteiligten der Reihe nach zu vernaschen. Dadurch entstehen einige wirklich groteske Situationen, bei denen man kaum an sich halten kann und kaum aus dem lachen herauskommt. Erst nach knapp einer Stunde geht es dann auch mit den Morden los, von denen man allerdings nicht sehr viel zu sehen bekommt. Dennoch gibt es durchaus einige wenige Gore-Szenen zu sehen, die aber nicht im Übermaß vorhanden sind.
So etwas wie ein konstanter Spannungsbogen oder eine gar bedrohliche Stimmung kann sich hier aber nicht richtig entfalten, denn dazu ist "Death on Demand" viel zu witzig, man sollte dieses Werk also nicht unbedingt als ernstzunehmenden Genre-Beitrag sehen. Wenn man das akzeptieren kann und auch dazu in der Lage ist, sich an unfreiwilliger Komik zu erfreuen, dann kommt man hier vollends auf seine Kosten. Sollte man aber einen eher ernsten Slasher erwarten, dann könnte man vielleicht etwas enttäuscht sein. Mich hat der Film jedenfalls sehr gut und vor allem kurzweilig unterhalten.
5/10
Das größte Manko dieses Films sind sicherlich die ziemlich talentfreien Darsteller, denen man sehr schnell anmerkt, das sie nicht gerade zu den besten ihres Faches zählen. Auf der anderen Seite sorgen sie durch ihre teilweise etwas unbeholfenen Darstellungen dafür, das dieses Werk eine doch recht witzige Seite aufzeigt, auch wenn die manchmal eher etwas unfreiwillig wirkt. Aber auf jeden Fall wird dadurch der reine Unterhaltungswert doch immens aufgewertet. Das zeichnet sich ganz besonders durch die phasenweise vollkommen sinnbefreiten Dialoge aus, die aber durch ihre Skurrilität zum lachen anhalten.
Vor allem in der ersten Filmhälfte passiert eigentlich recht wenig, doch durch den oben erwähnten Humor ist der Film trotzdem nicht langweilig, man erfreut sich an den unbeholfenen und überzeichneten Charakteren und den doch recht unlogischen Verhaltensweisen. Hierbei tut sich vor allem eine auch im haus verweilende Pono-darstellerin namens "Velvet Luv" hervor, die nur darauf aus ist, die anderen Beteiligten der Reihe nach zu vernaschen. Dadurch entstehen einige wirklich groteske Situationen, bei denen man kaum an sich halten kann und kaum aus dem lachen herauskommt. Erst nach knapp einer Stunde geht es dann auch mit den Morden los, von denen man allerdings nicht sehr viel zu sehen bekommt. Dennoch gibt es durchaus einige wenige Gore-Szenen zu sehen, die aber nicht im Übermaß vorhanden sind.
So etwas wie ein konstanter Spannungsbogen oder eine gar bedrohliche Stimmung kann sich hier aber nicht richtig entfalten, denn dazu ist "Death on Demand" viel zu witzig, man sollte dieses Werk also nicht unbedingt als ernstzunehmenden Genre-Beitrag sehen. Wenn man das akzeptieren kann und auch dazu in der Lage ist, sich an unfreiwilliger Komik zu erfreuen, dann kommt man hier vollends auf seine Kosten. Sollte man aber einen eher ernsten Slasher erwarten, dann könnte man vielleicht etwas enttäuscht sein. Mich hat der Film jedenfalls sehr gut und vor allem kurzweilig unterhalten.
5/10
Big Brother is watching you
-
- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Death on demand - Adam Matalon (2008)
Hat mich total gelangweilt. Klar, die Geschichte ist nicht neu, aber das kommt ja eh mal selten vor. Aber die Darsteller hier sind wirklich unter aller Kanone, so das es überhaupt keinen Spaß macht. Hatte Mühe das durchzustehen und welch Erleichterung, als endlich die Endcredits kamen.
aus dem FTB:
Meine Fresse, ich hab langsam die Faxen dicke. Schon wieder so ne Scheiße mit Webcam. Der Müll ist hier auch noch von vorne bis hinten langweilig, es baut sich keine Spannung und Atmosphäre auf und sollen das da Darsteller sein? Das sagt einer, der sich auch Amateurfilme anschaut? Ja sagt er, aber manche Werke haben iwie noch Unterhaltungswert, man lacht sich über die "Leistungen" kaputt und letztendlich haben viele dieser Macher auch keinen Anspruch auf Anspruch erhoben, es war oft nicht mehr als ein Freizeitvergnügen. Aber son Scheiß wie das hier kann man sich echt sparen. Hätte ich ein Auto und hätten wir Winter, hätte ich wenigstens einen prima Eiskratzer und dessen Talent wäre weitaus höher als die hier gebotenen Frechheiten. Nee, weg damit. Warum quäle ich mich nur immer selbst und verschwende meine Zeit? kein Wunder, wenn ich oft grantig werde.
1/10
aus dem FTB:
Meine Fresse, ich hab langsam die Faxen dicke. Schon wieder so ne Scheiße mit Webcam. Der Müll ist hier auch noch von vorne bis hinten langweilig, es baut sich keine Spannung und Atmosphäre auf und sollen das da Darsteller sein? Das sagt einer, der sich auch Amateurfilme anschaut? Ja sagt er, aber manche Werke haben iwie noch Unterhaltungswert, man lacht sich über die "Leistungen" kaputt und letztendlich haben viele dieser Macher auch keinen Anspruch auf Anspruch erhoben, es war oft nicht mehr als ein Freizeitvergnügen. Aber son Scheiß wie das hier kann man sich echt sparen. Hätte ich ein Auto und hätten wir Winter, hätte ich wenigstens einen prima Eiskratzer und dessen Talent wäre weitaus höher als die hier gebotenen Frechheiten. Nee, weg damit. Warum quäle ich mich nur immer selbst und verschwende meine Zeit? kein Wunder, wenn ich oft grantig werde.
1/10
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40654
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Death on demand - Adam Matalon (2008)
Ach, an deiner Filmauswahl liegt das alsodr. freudstein hat geschrieben:Warum quäle ich mich nur immer selbst und verschwende meine Zeit? kein Wunder, wenn ich oft grantig werde.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
-
- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Death on demand - Adam Matalon (2008)
Halt die Klappe du blöder Admin du Ich bin nicht grantig Sabbel mich nicht noch mal damit voll, alles klar!!!!!!!