Devil Dance - Im Spiegelbild des Teufels - J. Lifton (1994)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39621
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Devil Dance - Im Spiegelbild des Teufels - J. Lifton (1994)

Beitrag von jogiwan »

Devil Dance - Im Spiegelbild des Teufels

Bild

Originaltitel: Mirror Mirror 2: Raven Dance

Herstellungsland: USA / 1994

Regie: Jimmy Lifton

Darsteller: Tracy Wells, Roddy McDowall, Sally Kellerman, Lois Nettleton

Story:

Die junge Marlie träumt davon eine große Tänzerin zu werden und lebt mit ihrem autistischen Bruder in einem von Nonnen geführten Waisenhaus, wo sie nach dem tragischen Unfalltod ihres Vaters auf Volljährigkeit und ihr Erbe wartet. Was Marlee jedoch nicht ahnt ist die Tatsache, dass auch ihre Stiefschwester Roslyn hinter dem Erbe her ist und gemeinsam mit einem zwielichtigen Arzt einen teuflischen Plan ausgeheckt hat, der die junge Frau mittels Drogen und inszenierten Schreckmomenten in die Unzurechnungsfähigkeit treiben soll. Als der Plan aufzugehen scheint, bekommt die Stiefschwester jedoch Gewissensbisse und Marlee ebenfalls unerwartete Hilfe in Form eines dämonischen Spiegels, der ebenfalls nicht zimperlich ist, die Widersacher der jungen Frau aus dem Weg zu räumen…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39621
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: Devil Dance - Im Spiegelbild des Teufels - J. Lifton (1994)

Beitrag von jogiwan »

Außer dem hässlichen Spiegel, der inhaltlichen Unausgewogenheit und Darsteller William Sanderson hat „Mirror Mirror 2: Raven Dance“ ja herzlich wenig mit dem Vorgänger gemeinsam und schon der Auftakt mit der Metal-Band im Nonnenkloster gibt die ziemlich unglaubwürdige Richtung des ganzen Streifens vor. Der ist in allen Belangen auch eher unterdurchschnittlich ausgefallen und vermischt auf relativ unbedarfte Weise Okkult- und Teen-Horror mit Thriller-Elementen zu einer spannungsfreien Mischung zusammen. Stattdessen stehen wiederum Langeweile und billige Effekte (teils aus dem Rechner) am Programm und lediglich bei den Darstellern kann der Streifen ansatzweise punkten. Neben bekannten Gesichtern wie Roddy MacDowall und Veronica Cartwright gibt es ja auch noch einen sehr jungen Mark Ruffalo in einer seiner ersten Rollen zu sehn und auch der Rest gibt sich durchaus Mühe. Doch das alles hilft herzlich wenig, wenn das Drehbuch Mist ist und auch die titelgebenden Tanzeinlangen sorgen eher dafür, dass sich der Zuschauer eher auf unfreiwillige Weise amüsiert, als in irgendeiner Weise gruselt. Zwar ist es immer wieder schön, wenn auch eher unbekannte Werke auf DVD erscheinen, aber „Devil Dance“ ist leider nur ein lahmes Sequel, das keiner braucht und trotz passablen Cast ein Horrorstreifen ohne nennenswerte Höhepunkte, der am Grabbeltisch auch am besten aufgehoben ist.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Antworten