
Originaltitel: The Hand
Herstellungsland: USA (1981)
Genre: Horror
Lauflänge: 101 Minuten
Freigabe: ab 16 Jahren
Regie: Oliver Stone
Musik: James Horner
Darsteller: Michael Caine, Andrea Marcovicci, Annie McEnroe, Bruce McGill
Story:
Bei einem Autounfall verliert der Comic-Zeichner Jon Landsdale (Michael Caine) seine rechte Hand. Trotz intensiver Suche ist das abgetrennte Körperteil nicht mehr auffindbar. Landsdales bisheriges Leben gerät aus den Fugen: Er kann seinen Beruf nicht mehr ausüben und seine ohnehin schon marode Ehe zerbricht. Verbittert zieht sich Landsdale in eine nordkalifornische Kleinstadt zurück, wo er fortan mehr oder weniger desinteressierten Schülern Kunstunterricht gibt. Doch dann geschehen mysteriöse Dinge: Landsdales verlorene Hand scheint ein Eigenleben entwickelt zu haben und zu ihrem ehemaligen Besitzer zurückgekehrt zu sein, um fortan jeden zu töten, der den sensiblen Künstler verletzt oder ihm schadet.(Quelle : amazon)
Fazit :
Wer immer geglaubt hat, Michael Caine könne nur in kommerziellen Filmen brillieren, der sollte sich mal DIE HAND angucken. Banaler Titel, aber ein ziemlich abgedrehter und spannender Streifen. Die Effekte sind nach heutigen Maßstäben natürlich ein bissel aus der Puppenkiste, dennoch kann man es sich nicht verkneifen, nach Ende des Films mal kurz unter den eigenen Sessel zu gucken ... es könnte je ne Hand darunter lauern.

Michael Caine spielt den immer mehr in den Wahnsinn driftenden John Lansdale sehr intensiv. So als ob er nie was anderes als Horrorfilme machen würde. Nebenbei kann man das Gleiche auch vom Regisseur behaupten ... und der ist kein Geringerer als Oliver Stone.
9 / 10