Die Ilsa Trilogie

Moderator: jogiwan

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Arkadin
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von Arkadin »

Onkel Joe hat geschrieben: Du darfst diese Streifen nicht ernst nehmen, da wollten sich die Herren um Don Edmonds einfach eine Goldene Nase verdienen. Hier gibts Nazis, Sex, Gewalt und das ganze so günstig runtergekurbelt das man keinen Wert auf Dialoge oder gute Schauspielerei gelegt hat. Das ganze ist einfach "Trash as Trash can...", nicht mehr und nicht weniger.
Sehe ich genauso wie der Onkel. Der Film ist dermaßen over-the-top, quasi ein filmgewordenes Underground-Comic. Und das mit den Nazis ist eben reines "shock value". Die Amis haben nun einmal nicht besonders empfindlich, was das angeht.
Früher war mehr Lametta
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CamperVan.Helsing
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von CamperVan.Helsing »

purgatorio hat geschrieben:
ugo-piazza hat geschrieben:
purgatorio hat geschrieben:Zwei, drei wirklich gute oder intensive Szenen (die aufgehangenen Körper der Gepeinigten und der Kehlschnitt der Wache)
:shock: :o :? :angst:

Ich will diese Aussage besser nicht hinterfragen.
warum? Das eine ging mir an die Nieren, das andere war gut getrickst. Viel mehr ist mir nicht im Gedächtnis geblieben - über Nacht :opa:
ugo-piazza hat geschrieben:
purgatorio hat geschrieben:ILSA: SHE WOLF OF THE SS (ILSA: SHE WOLF OF THE SS, USA, Deutschland 1975, Regie: Don Edmonds)
Deutschland als (Co-)Produktionsland?? :?
sprach die ofdb :?
Die Ilsa-Filme wurden ja im deutschsprachigen Raum von Onkel Erwin damals vermarktet, und selbst er hat sich nicht getraut, den in Deutschland herauszubringen (in der Schweiz lief er). Das deutsche Gelder in einen Film geflossen sind, den in Deutschland niemand sich getraut hätte, ihn herauszubringen, ist für mich nicht vorstellbar.


Generell hab ich bei dem Film (den ich nur in der geschnittenen Video-Version aus dem Schweizerland kenne) so meine Probleme, was die ganzen "medizinischen Experimente" angeht. Hätte man sich mehr auf die Sexploitation-Schiene um die unersättliche Ilsa und den stets bereiten amerikanischen Gefangenen konzentriert (sorry!), wäre das Werk natürlich gar nicht mehr ernstzunehmen, aber eben auch sehr viel erträglicher gewesen.
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frankenpranke
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von frankenpranke »

Hallo und guten Abend!

Fragt mich nicht wie auf dieses Forum aufmerksam wurde. Nur kurz zu Ilsa sei vermerkt, dass sich Ihr erster Teil in deutscher Version und ungeschnitten auf You Tube befindet. Kann man sich auch ohne Altersnachweis anschauen.

Sittenwächter aufgepasst :twisted:
Warum schaue ich mir sowas eigentlich an?
purgatorio
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von purgatorio »

ILSA – HAREMSWÄCHTERIN DES ÖLSCHEICHS (ILSA, HAREM KEEPER OF THE OIL SHEIKS, Kanada 1976, Regie: Don Edmonds)

Abgefahrener Stoff, der hier ein Jahr nach der medizinischen KZ-Tätigkeit von Fräulein Ilsa folgt. Die barbarische und gelegentlich barbusige Dyanne Thorne steht nun im Dienste eines schmierigen Ölscheichs und foltert sich quer durch seinen Harem. Derbe Effekte stehen minimaler Spannung gegenüber, der Film ist zwar nicht wirklich unterhaltend oder gar gut, aber auch nicht langweilig. Der exploitative Umgang mit der Thematik ist hier auch nicht ganz so ruppig wie noch in SHE WOLF OF THE SS, was den Film als fiesen Bahnhofskracher auch auf anschaubarem Niveau hält. 6/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
purgatorio
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von purgatorio »

ILSA – DIE TIGERIN (ILSA, TIGRESS OF SIBERIA, Kanada 1977, Regie: Jean LaFleur)

Der dritte Teil der ILSA-Trilogie führt Dyanne Thorne sowohl in ein sibirisches Gulag als auch in ein kanadisches Edelbordell. Diabolisch wie eh und je foltert sich Ilsa durch die Story und lässt sich – wie gewohnt – in den erzählerischen Parts dazwischen von irgendwelchen Handlangern befummeln. Im Grunde also eine klassische ILSA-Narration, die dennoch den besten Teil der Reihe bildet. Denn DIE TIGERIN ist Exploitation, wie sie im Buche steht. Hart, überzogen, sinnlos und total banane. Vom stalinistischen Gulag-Folterhorror zur Zwangsprostitution, zur Medienkritik in Anlehnung an CLOCKWORK ORANGE über Special Forces-Action hin zu Soft-Sex-Gedöns, gewürzt mit allerhand Gematsche in Leibern und bizarren Quälereien. Ja, mit Bier, Chips und gutgelaunten Freunden ist DIE TIGERIN eine abgefahrene Abendunterhaltung! Ganz klarer Tipp: 7-8/10
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FarfallaInsanguinata
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

purgatorio hat geschrieben:ILSA – DIE TIGERIN (ILSA, TIGRESS OF SIBERIA, Kanada 1977, Regie: Jean LaFleur)

Der dritte Teil der ILSA-Trilogie führt Dyanne Thorne sowohl in ein sibirisches Gulag als auch in ein kanadisches Edelbordell. Diabolisch wie eh und je foltert sich Ilsa durch die Story und lässt sich – wie gewohnt – in den erzählerischen Parts dazwischen von irgendwelchen Handlangern befummeln. Im Grunde also eine klassische ILSA-Narration, die dennoch den besten Teil der Reihe bildet. Denn DIE TIGERIN ist Exploitation, wie sie im Buche steht. Hart, überzogen, sinnlos und total banane. Vom stalinistischen Gulag-Folterhorror zur Zwangsprostitution, zur Medienkritik in Anlehnung an CLOCKWORK ORANGE über Special Forces-Action hin zu Soft-Sex-Gedöns, gewürzt mit allerhand Gematsche in Leibern und bizarren Quälereien. Ja, mit Bier, Chips und gutgelaunten Freunden ist DIE TIGERIN eine abgefahrene Abendunterhaltung! Ganz klarer Tipp: 7-8/10
:? ich fand den total fad und hab mir nichtmal die mühe gemacht ihn zu behalten. aber die geschmäcker sind ja (zum glück) verschieden...
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Santini
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von Santini »

[center]"ILSA - Die Tigerin" habe ich auch noch im praktischen Beta-Format.
Ideal als Handgepäck.

Bild

Vor allem wenn man mal wieder nackt den Tiger reitet. ;)

Bild[/center]
Bild
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CamperVan.Helsing
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von CamperVan.Helsing »

purgatorio hat geschrieben:ILSA – DIE TIGERIN (ILSA, TIGRESS OF SIBERIA, Kanada 1977, Regie: Jean LaFleur)

Der dritte Teil der ILSA-Trilogie führt Dyanne Thorne sowohl in ein sibirisches Gulag als auch in ein kanadisches Edelbordell. Diabolisch wie eh und je foltert sich Ilsa durch die Story und lässt sich – wie gewohnt – in den erzählerischen Parts dazwischen von irgendwelchen Handlangern befummeln. Im Grunde also eine klassische ILSA-Narration, die dennoch den besten Teil der Reihe bildet. Denn DIE TIGERIN ist Exploitation, wie sie im Buche steht. Hart, überzogen, sinnlos und total banane. Vom stalinistischen Gulag-Folterhorror zur Zwangsprostitution, zur Medienkritik in Anlehnung an CLOCKWORK ORANGE über Special Forces-Action hin zu Soft-Sex-Gedöns, gewürzt mit allerhand Gematsche in Leibern und bizarren Quälereien. Ja, mit Bier, Chips und gutgelaunten Freunden ist DIE TIGERIN eine abgefahrene Abendunterhaltung! Ganz klarer Tipp: 7-8/10
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jogiwan
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Re: Die Ilsa Trilogie

Beitrag von jogiwan »

Mein fulminantes Silvester-Sadismus-Triple:

Bild

Ilsa - She Wolf of the SS

Ilsa ist eine sadistische KZ-Aufseherin und ambitionierte Medizinerin, die in einem geheimen Lager ein Regiment des Schreckens führt und mit ihren Gefangenen gegen Ende des zweiten Weltkrieges nach Belieben verfährt. Während die zahlreichen Männer nachts ihren unstillbaren Hunger nach körperlicher Liebe stillen müssen und bei Versagen aus dem Weg geräumt werden, dienen ihr die weiblichen Insassen als Versuchsobjekte für grausame und medizinische Experimente. Während im Lager ranghoher Besuch ansteht, kommt auch Wolfe als Gefangener ins Lager, der dank seiner schier unendlichen Potenz auch rasch zum Liebling der drallen KZ-Dame wird und während Ilsa von dessen Liebenskünsten nicht genug bekommen kann, plant dieser mit den restlichen Gefangenen einen Ausbruch, der wenig später auch in die Tat umgesetzt wird.

Naziploitation ist ja ein sehr zweifelhaftes Genre, bei dem es darum geht, den Zuschauer mit tabubrechenden Ereignissen größtmöglich einen vor den Latz zu knallen und das auch voraussetzt, dass der Zuschauer dieses mit entsprechend Abstand zum Geschehen auch als dementsprechend jenseitige Genre-Ware verortet. Der erste Teil der „Ilsa“-Trilogie ist dabei sicher die absolute Sperrspitze dieser überschaubaren Werke, der wie manch italienischer Vertreter auch keine Rücksicht auf etwaige Befindlichkeiten und moralische Bedenken nimmt und den Zuschauer mit der vollen Breitseite an Abartigkeiten konfrontiert. Hier wird absolut nichts ausgelassen und „Ilsa – She Wolf of the SS“ ist zu jeder Zeit so vollkommen „over-the-Top“, dass die Wände der behelfsmäßig gezimmerten Baracken mit den drallen Brüsten von Dyanne Thorne um die Wette wackeln. Da werden Frauen in kochendes Wasser geworfen, mit Stromdildos gequält und grausigen Krankheiten infiziert, während die Männer tagsüber arbeiten und nachts ihren Mann stehen müssen, wenn die teilzeit-lesbischen Aufseherinnen nicht gerade mit dem Auspeitschen fluchtgefährdeter Insassen beschäftigt sind. Dazwischen schreit man in der Originalfassung irgendwelche deutschen Begriffe und spaziert durch billige Settings, bis am Ende der für den Lagerfilm obligatorische Ausbruchsversuch startet und alles im blutigen Chaos versinkt. Tja, „Ilsa“ ist eindeutig kein Film für feingeistige Menschen oder Leutchen, die sich leicht schockieren lassen, aber eine riesige und prall gefüllte Wundertüte für filmtechnisch-verwirrte Menschen mit Hang zum Groben, die hier aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.

Ilsa - Haremwächterin des Ölscheichs

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs werkt die sadistisch veranlagte Ilsa nun als Kopf der Leibgarde für einen arabischen Scheich, der sich dank des Ölvorkommens unter seinem Land auch einen exzentrischen und sadistischen Lebensstil leisten kann. So ordert der Despot nicht nur hübsche Frauen aus aller Welt für seinen, die dann nur scheinbar spurlos von der Bildfläche verschwinden, sondern quält diese auch nach Belieben, während sein Volk in Armut dahinvegetiert und wenig von dessen Reichtum spürt. Als eines Tages ein amerikanischer Geschäftsmann mit einem weiteren Begleiter namens Adam erscheint, ahnt Ilsa, dass es sich dabei um einen amerikanischen Spion handelt und verfällt dennoch dessen Charme und Manneskraft. Und während sich Ilsa in den Mann verliebt, zettelt dieser mit Hilfe der geknechteten Harems eine Revolte an, die schon kurze Zeit darauf die Palastwände erschüttert.

Nach dem wenig geschmackssicheren, aber wirtschaftlich wohl ungemein einträglichen „Ilsa – She Wolf of the SS“ bietet der zweite Teil der „Ilsa“-Trilogie inhaltlich quasi das gleiche Programm und verlegt dieses aber von den Baracken eines KZs in die arabische Welt, wo unsere dralle Dyanne Thorne nun als Chefin der Leibgarde eines exzentrischen Ölscheichs nach dem Rechten sieht. Ganz so abgeschmackt wie der erste Teil ist „Ilsa –Haremswächterin des Ölscheichs“ dann auch nicht geworden, auch wenn man als Exploitation-Fan auch immer noch genug Abscheulichkeiten mit entsprechender Ernsthaftigkeit auf plakative, bluttriefende und überzeichnete Weise präsentiert bekommt. Im Vergleich zum herben Vorgänger und zum etwas spaßigeren dritten Teil ist Ilsas Ausflug in die arabische Welt aber der imho schwächste Film der Trilogie, der sich trotz seiner Thematik dem Auge des Zuschauers etwas züchtiger präsentiert, von den Settings her nur teilweise überzeigt und auch den ein oder anderen Schwenk in Richtung Komödie probiert. Das brachiale und haarsträubende Ende rettet dann aber wieder alles und versöhnt den Zuschauer dank blutigen „Shoot-Outs“ und theatralischen Abgängen und auch wenn „Ilsa – Haremswächter des Ölscheichs“ nicht rundum überzeugt, so ist er dank fragwürdiger Ideen und Momente doch immer noch abgeschmackt genug um den aufgeschlossenen Zuschauer neunzig Minuten bei zweifelhafter Laune zu halten.

Ilsa - Die Tigerin

Ilsa ist (wieder einmal) die sadistische Aufseherin eines sibirischen Gulags, wo Staatsfeinde und andere kriminelle Subjekte mittels Elektroschock-Therapie zur Vernunft gebracht werden und bei notfalls auch an ihren Tiger verfüttert werden. Während die männlichen Gefangenen in ihren Baracken vor Kälte und Ehrfurcht erzittern, genießt die dralle Blondine die sibirischen Nächte mit viel Wodka und körperlicher Liebe vor dem offenen Kamin um an nächsten Tag wieder mit strenger Hand Angst und Schrecken zu verbreiten. Als eines Tages ein politischer Gefangener auf der Bildfläche erscheint, der gegen alle Foltermethoden immun zu sein scheint, dreht Ilsa auch so richtig auf, ohne dabei die alten Binsenweisheit zu berücksichtigen, dass man sich im Leben immer zweimal trifft…

Nachdem Ilsa bereits als KZ-Aufseherin und Haremswächterin in Erscheinung getreten ist, darf Dyanne Thorne dieses Mal als sibirische Aufseherin in einem Gulag ihren Mann… ähm… ihre Frau stehen und in der ersten Hälfte gibt es auch wieder alle Zutaten, die man sich in einem Lagerfilm erwartet und während tagsüber gequält und gemordet wird, bevorzugt Ilsa in eisigen Nächten hochprozentige Getränke, die männliche Doppelbegattung und lässt es sich gutgehen, bis das Drehbuch dann eine völlig unerwartete Wendung nimmt. Ich war ja ganz überrascht, als die Handlung vom sibirischen Gulag auf einmal ins neuzeitliche Montreal (im Deutschen: Montreoool“) verlegt wird und Ilsa sich auf einmal auf die feindliche Übernahme eines Edelbordells verlegt. Ehe man sich versieht, wird aus dem Lagerfilm dann auch eine groteske Mischung aus Polit- und Gangsterdrama bzw. Actionfilm, in dem auch „Clockwork Orange“ in Form einer Psycho-Quäl-Maschinerie seinen Spuren hinterlassen hat. Auf den Zuschauer oder etwaige Logik wird abermals wenig Rücksicht genommen und alles gipfelt in einem hübschen Angriff auf eine kanadische Villa, bei der auch keine Gefangenen gemacht werden. Zu fortgeschrittener Stunde und nach zwei blutig-bunten Vorgängern funzt das Konzept der sadistischen Ilsa dank lustiger Ideen auch noch beim dritten Mal und auch wenn man als rational denkender Mensch natürlich nur noch den Kopf schütteln kann und dieses Mal auch nicht mehr Don Edmonds am Regiestuhl Platz genommen hat, so bietet „Ilsa, die Tigerin“ auch immer großen Unterhaltungswert und ist so auch ein mehr als würdiger Abschluss einer Trilogie über eine Sadistin mit drallen Brüsten und den Schattenseiten weiblicher Durchsetzungskraft.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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