Die, Mommie, die! - Mark Rucker (2003)

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jogiwan
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Die, Mommie, die! - Mark Rucker (2003)

Beitrag von jogiwan »

Die, Mommie, die!

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Originaltitel: Die, Mommie, die!

Herstellungsland: USA / 2003

Regie: Mark Rucker

Darsteller:innen: Charles Busch, Natasha Lyonne, Jason Priestley, Frances Conroy, Philip Baker Hall

Story:

Angela ist eine ehemals erfolgreiche Sängerin, die nun in Beverly Hills mit dem Produzenten Sol in einer lieblosen Ehe feststeckt. Die Zeit vertreibt sich Angela mit jugendlichen Liebhabern und ihren beiden Kindern Lance und Edith, wobei letztere keinen Hehl daraus macht, wie sehr sie ihre Mutter hasst. Als Sol eines Tages von einer Geschäftsreise mit kompromittierenden Fotos von Angela nach Hause kommt und alle Kreditkarten sperrt, beschließt Angela ihren Gatten zu ermorden. Wenig später ist dieser tatsächlich tot und während Angela ihre Freiheit in vollen Zügen genießt, beschließt Edith Rache zu nehmen. Als auch noch ein Testament und andere Dinge aus der Vergangenheit auftauchen, gerät das heile Leben aber immer mehr in Schieflage und wenig später gibt es auch eine weitere Leiche…
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jogiwan
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Re: Die, Mommie, die! - Mark Rucker (2003)

Beitrag von jogiwan »

„Die, Mommie, die“ ist eine herrliche Verneigung vor den Hollywood-Divas und den großen Technicolor-Hollywood-Dramen aus den Sechzigern, nur das das Ganze noch mit dem Charme eines John Waters kombiniert wird. Herausgekommen ist ein überzeichnet-bunter Reigen voller wilder Probleme, der aber nie die positive Huldigung und Hommage dieser Werke aus den Augen verliert. Im Grunde ist „Die, Mommie, die!“ ein großer Spaß für das aufgeschlossene Publikum und vor allem Charles Busch geht in seiner Rolle als etwas abgehalfterte Diva ja völlig auf. Auch die Geschichte ist spaßig, die Dialoge bissig und zwischendurch gibt es auch immer wieder Überraschungen und viel zu Schmunzeln. Schade, dass der Streifen hierzulande eher unbekannt ist und die US-DVD auch nur noch zu Mondpreisen erhältlich ist. Ich hatte an dem Streifen jedenfalls großen Spaß, auch wenn mir die Vorbilder nicht so bekannt sind. Queer-Cinema mit Mut zu Kitsch, Übertreibung und zu großen Gesten und den Rest erledigt das gutgelaunte Ensemble, dass ebenfalls sichtlich seinen Spaß hatte. Campy, soapy, fun!

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