Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon (1958)
Moderator: jogiwan
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Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon (1958)
Originaltitel: Earth vs. the Spider
Herstellungsland: USA / 1958
Regie: Bert I. Gordon
Darsteller: Ed Kemmer, June Kenny, Eugene Persson, Gene Roth, Hal Torey, June Jocelyn, Mickey Finn,
Sally Fraser u.a.
Story:
Ein Pärchen findet auf der Suche nach ihrem Vater in einer Höhle eine gigantische schwarze Spinne, die man nach Informierung der lokalen Behörden der Einfachheit halber mit DDT vergiftet. Anschließend stellt man sie in der lokalen High School mal eben als Schaustück aus. Dumm nur, daß das Riesenvieh lediglich paralysiert ist und alsbald die Stadt auseinandernimmt.
http://www.ofdb.de/film/3158,Die-Rache- ... zen-Spinne
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Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
VHS Großbritannien
Drive-In-Classics
kleiner Einleger
TV-Norm: PAL
Bildformat: 1,33:1
Tonformat: Englisch (Mono)
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Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
Obiges Tape lag meiner Sichtung zu Grunde und ich hatte bei dieser Zweitsichtung wieder meinen Spaß.
Für die damalige Zeit (End50er) sehr gut gelungen, natürlich gibt es einige durchschaubar Effekte und Spinnen stöhnen nicht wie ein schmerzgeplagter alter Mann. Das Spinnennetz wird durch ein Kletterseilgerüst dargestellt.
Ist aber ein sehr kurzweiliger Filmspaß. Rock'n'Roll erweckt jeden zum Leben, so auch hier die totgeglaubte Tarantel, die im Laufe des Filmes weiterwächst, warum auch immer.
Eine deutschsprachige DVD Auswertung ist mittlerweile längst erschienen und steht auf meinem ins Unermeßliche gewachsenen Einkaufszettel (im Gegensatz zur Riesenspinne bietet dieser allerdings keinen Grund für eine Verfilmung, denn der verschreckt grade mal mein Girokonto)
Klassischer Horrorfilm, 1989 neu aufgelegt in der DRIVE-IN CLASSIC Reihe, aus der ich noch folgende Burner habe:
THE AMAZING COLOSSAL MAN
I WAS A TEENAGE WERWOLF
IT CONQUERED THE WORLD
die ähnlichen Charme bieten wie o.g. Film.
Zungenschnalzer.
Für die damalige Zeit (End50er) sehr gut gelungen, natürlich gibt es einige durchschaubar Effekte und Spinnen stöhnen nicht wie ein schmerzgeplagter alter Mann. Das Spinnennetz wird durch ein Kletterseilgerüst dargestellt.
Ist aber ein sehr kurzweiliger Filmspaß. Rock'n'Roll erweckt jeden zum Leben, so auch hier die totgeglaubte Tarantel, die im Laufe des Filmes weiterwächst, warum auch immer.
Eine deutschsprachige DVD Auswertung ist mittlerweile längst erschienen und steht auf meinem ins Unermeßliche gewachsenen Einkaufszettel (im Gegensatz zur Riesenspinne bietet dieser allerdings keinen Grund für eine Verfilmung, denn der verschreckt grade mal mein Girokonto)
Klassischer Horrorfilm, 1989 neu aufgelegt in der DRIVE-IN CLASSIC Reihe, aus der ich noch folgende Burner habe:
THE AMAZING COLOSSAL MAN
I WAS A TEENAGE WERWOLF
IT CONQUERED THE WORLD
die ähnlichen Charme bieten wie o.g. Film.
Zungenschnalzer.
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Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
Ein schöner Film, den jetzt immerhin schon 2 Personen kennen
Endlich mal auf deutsch gesehen, aber wirklich nötig war das nicht von der Synchro her.
Komisch, hier kreischt der Bux nicht entsetzt auf angesichts Unlogik oder schlechter Effekte. Aber warum auch, ein Film aus den 50ern, vieles war noch nicht so erforscht oder erfahren wie heute, die Urängste herrschten vor. Also warum mal nicht eine Spinne uns Unermeßliche wachsen laßen. Selbst eine Swing-Band vermag da nicht nur bei mir Wunder bewirken Dennoch, in s/w und für damalige Budgets und Kenntnisse hat man hier durchaus einen ansehnlichen "Früh" Horrorfilm geschaffen auf schön naive Art. Manches mag einem blöd erscheinen. Z.B. wenn die Höhle der Spinne übersät ist mit Leichnamen/Skeletten und das in einer Kleinstadt wo jeder jeden kennt und ein Mensch doch schnell vermißt wird, aber anscheinend so manches Spinnenopfer unbemerkt blieb. Ungeklärt blieb wohl, was die Spinne so rasant wachsen ließ, ich jedenfalls hab es nicht mitbekommen
Dennoch, ein spaßmachendes Relikt aus der s/w Zeit, daß man unter anderen Gesichtspunkten betrachten sollte, wie einen Film aus späteren Jahrzehnten.
7/10
Endlich mal auf deutsch gesehen, aber wirklich nötig war das nicht von der Synchro her.
Komisch, hier kreischt der Bux nicht entsetzt auf angesichts Unlogik oder schlechter Effekte. Aber warum auch, ein Film aus den 50ern, vieles war noch nicht so erforscht oder erfahren wie heute, die Urängste herrschten vor. Also warum mal nicht eine Spinne uns Unermeßliche wachsen laßen. Selbst eine Swing-Band vermag da nicht nur bei mir Wunder bewirken Dennoch, in s/w und für damalige Budgets und Kenntnisse hat man hier durchaus einen ansehnlichen "Früh" Horrorfilm geschaffen auf schön naive Art. Manches mag einem blöd erscheinen. Z.B. wenn die Höhle der Spinne übersät ist mit Leichnamen/Skeletten und das in einer Kleinstadt wo jeder jeden kennt und ein Mensch doch schnell vermißt wird, aber anscheinend so manches Spinnenopfer unbemerkt blieb. Ungeklärt blieb wohl, was die Spinne so rasant wachsen ließ, ich jedenfalls hab es nicht mitbekommen
Dennoch, ein spaßmachendes Relikt aus der s/w Zeit, daß man unter anderen Gesichtspunkten betrachten sollte, wie einen Film aus späteren Jahrzehnten.
7/10
- buxtebrawler
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Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
US-B-Regisseur Bert I. Gordons nach „Der Koloss“ zweite Zusammenarbeit mit der „American International Pictures“-Produktion datiert auf das Jahr 1958 und ist als Vertreter des seinerzeit beliebten Rieseninsekten-/-spinnen-Horrors ein Abklatsch von Jack Arnolds Klassiker „Tarantula“.
„Die Rache der schwarzen Spinne“ präsentiert sich allerdings von vornherein als Drive-in-/Teenage-Horrorfilm, der keinem Vergleich zur Qualität und zum Tiefgang des erfolgreichen Arnold-Originals standhält. Ein jugendliches Pärchen (June Kenney „The Saga of the Viking Women and Their Voyage to the Waters of the Great Sea Serpent“ und Eugene Persson, „The Party Crashers“) sucht nach ihrem verschwundenen Vater und stößt in einer Höhle auf eine (wild herumschreiende...) Riesenspinne. Nur scheinbar getötet, wird sie in der Schulaula ausgestellt (wie auch immer man sie dort hineinbekommen hat!?), durch Rock’n’Roll-Livemusik der nebenan probenden Band (!) aber reanimiert, woraufhin sie eine Orgie der Zerstörung in der amerikanischen Kleinstadt einleitet.
Gedreht mit einer echten Spinne unter Zurhilfenahme von Split-Screen-Technik erscheinen die Effekte sehr ordentlich und respektabel. Für einige Szenen griff man auf ein modelliertes Spinnenbein zurück, das auch in Ordnung geht. Fürs Finale allerdings scheint man auf eine sehr leblos wirkende und zu allem Überfluss viel zu kleine Kunststoffvariante zurückgegriffen zu haben. Die Handlung ist kompletter Unfug unfreiwillig komischer Natur. Da werden Taue als Riesenspinnfäden ausgegeben, ein keinerlei Ähnlichkeit mit einem Spinnnetz aufweisendes Kletterseilkonstrukt vom Kinderspielplatz o.ä. soll eben ein Spinnnetz sein, das zudem seltsamerweise seine menschlichen Opfer nicht festkleben lässt, der idiotische Sheriff Cagle (Gene Roth, „Stimme aus dem Jenseits“) hat außer markigen Sprüchen nichts zu bieten und ballert in einer mit instabilen Stalaktiten übersäten Höhle auf harmlose Fledermäuse, statt sich über die zahlreichen menschlichen Skelette zu wundern oder ihnen überhaupt in irgendeiner Weise Beachtung zu schenken. Dessen Gegenpart ist der junge Physiklehrer Mr. Kingman (Ed Kemmer, „In den Klauen des Giganten“), ein waschechter Klugscheißer, der immer einen vermeintlichen Lösungsansatz auf den Lippen hat. Eine Hintergrundgeschichte, wo diese Spinne herkommt bzw. warum sie eine solch überdimensionale Größe aufweist, hat man sich gleich komplett gespart – das ist einfach als gegeben hinzunehmen.
Ja, „Die Rache der schwarzen Spinne“ ist echter Horrortrash der 1950er in seiner charmanten, unterhaltsamen Form, Langweilig wird es in den knapp 70 Minuten kaum. Immer wieder lässt sich das Drehbuch irgendetwas einfallen, beispielsweise sich unser Pärchen in der eigentlich sehr übersichtlichen Höhle verlaufen, während mit Dynamit gesprengt wird, oder einen Mann mit seinem Auto die Riesenspinne anfahren, um sie davon abzuhalten, weiter ein Haus – eine typisch US-amerikanische Bretterbude – auseinanderzunehmen. Für die Höhle verwendete man Fotografien der Carlsbad-Höhlen, die man mit Studiokulissen kombinierte. Solche Details wiederum sind es, die den Einfallsreichtum der Macher solcher Low-Budget-Filme unterstreichen und mir durchaus Respekt abringen. Und wenn dort dann auch noch von der Spinne ausgesaugte menschliche Körper herumliegen, juchzt mein Herz vor Freude.
Inhaltlich ist „Die Rache der schwarzen Spinne“ gewiss kein guter Film und Gruselatmosphäre kommt so gut wie nie auf. Er kann aber auf seine gut aufgelegten und fähigen Schauspieler zählen und mit seiner Mischung aus gelungenen Effekten und hanebüchenem Trash, gewürzt mit zu alten „Teenagern“ und einer Prise Rock’n’Roll, macht er einfach Spaß und Lust aufs Autokino mit einem herrlich unkomplizierten Mädel aus den 50ern, um das man seinen Arm legen und ihr das Gefühl geben kann, sie vor Bert Ira Gordons Kreaturen zu beschützen. Hach...
„Die Rache der schwarzen Spinne“ präsentiert sich allerdings von vornherein als Drive-in-/Teenage-Horrorfilm, der keinem Vergleich zur Qualität und zum Tiefgang des erfolgreichen Arnold-Originals standhält. Ein jugendliches Pärchen (June Kenney „The Saga of the Viking Women and Their Voyage to the Waters of the Great Sea Serpent“ und Eugene Persson, „The Party Crashers“) sucht nach ihrem verschwundenen Vater und stößt in einer Höhle auf eine (wild herumschreiende...) Riesenspinne. Nur scheinbar getötet, wird sie in der Schulaula ausgestellt (wie auch immer man sie dort hineinbekommen hat!?), durch Rock’n’Roll-Livemusik der nebenan probenden Band (!) aber reanimiert, woraufhin sie eine Orgie der Zerstörung in der amerikanischen Kleinstadt einleitet.
Gedreht mit einer echten Spinne unter Zurhilfenahme von Split-Screen-Technik erscheinen die Effekte sehr ordentlich und respektabel. Für einige Szenen griff man auf ein modelliertes Spinnenbein zurück, das auch in Ordnung geht. Fürs Finale allerdings scheint man auf eine sehr leblos wirkende und zu allem Überfluss viel zu kleine Kunststoffvariante zurückgegriffen zu haben. Die Handlung ist kompletter Unfug unfreiwillig komischer Natur. Da werden Taue als Riesenspinnfäden ausgegeben, ein keinerlei Ähnlichkeit mit einem Spinnnetz aufweisendes Kletterseilkonstrukt vom Kinderspielplatz o.ä. soll eben ein Spinnnetz sein, das zudem seltsamerweise seine menschlichen Opfer nicht festkleben lässt, der idiotische Sheriff Cagle (Gene Roth, „Stimme aus dem Jenseits“) hat außer markigen Sprüchen nichts zu bieten und ballert in einer mit instabilen Stalaktiten übersäten Höhle auf harmlose Fledermäuse, statt sich über die zahlreichen menschlichen Skelette zu wundern oder ihnen überhaupt in irgendeiner Weise Beachtung zu schenken. Dessen Gegenpart ist der junge Physiklehrer Mr. Kingman (Ed Kemmer, „In den Klauen des Giganten“), ein waschechter Klugscheißer, der immer einen vermeintlichen Lösungsansatz auf den Lippen hat. Eine Hintergrundgeschichte, wo diese Spinne herkommt bzw. warum sie eine solch überdimensionale Größe aufweist, hat man sich gleich komplett gespart – das ist einfach als gegeben hinzunehmen.
Ja, „Die Rache der schwarzen Spinne“ ist echter Horrortrash der 1950er in seiner charmanten, unterhaltsamen Form, Langweilig wird es in den knapp 70 Minuten kaum. Immer wieder lässt sich das Drehbuch irgendetwas einfallen, beispielsweise sich unser Pärchen in der eigentlich sehr übersichtlichen Höhle verlaufen, während mit Dynamit gesprengt wird, oder einen Mann mit seinem Auto die Riesenspinne anfahren, um sie davon abzuhalten, weiter ein Haus – eine typisch US-amerikanische Bretterbude – auseinanderzunehmen. Für die Höhle verwendete man Fotografien der Carlsbad-Höhlen, die man mit Studiokulissen kombinierte. Solche Details wiederum sind es, die den Einfallsreichtum der Macher solcher Low-Budget-Filme unterstreichen und mir durchaus Respekt abringen. Und wenn dort dann auch noch von der Spinne ausgesaugte menschliche Körper herumliegen, juchzt mein Herz vor Freude.
Inhaltlich ist „Die Rache der schwarzen Spinne“ gewiss kein guter Film und Gruselatmosphäre kommt so gut wie nie auf. Er kann aber auf seine gut aufgelegten und fähigen Schauspieler zählen und mit seiner Mischung aus gelungenen Effekten und hanebüchenem Trash, gewürzt mit zu alten „Teenagern“ und einer Prise Rock’n’Roll, macht er einfach Spaß und Lust aufs Autokino mit einem herrlich unkomplizierten Mädel aus den 50ern, um das man seinen Arm legen und ihr das Gefühl geben kann, sie vor Bert Ira Gordons Kreaturen zu beschützen. Hach...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
Zugegeben, bei Sichtung dieses Filmchens kann man sich das ein oder andere Schmunzeln nicht verkneifen und das ist auch gut so.
Grottige Effekte, dümmliche Polizisten, Spinnfäden dick wie das Halteseil eines Flugzeugträgers, Logik sucht man hier auch vergebens und die Weiber, zickig und blümchenhaft wie sonstwas, waren die früher etwa wirklich so??
Aber wie dem auch sei, das hindert einen Film ja nicht daran irgendwie schnuffig zu sein, was das Teil hier nämlich eindeutig ist!
6,5/10
Grottige Effekte, dümmliche Polizisten, Spinnfäden dick wie das Halteseil eines Flugzeugträgers, Logik sucht man hier auch vergebens und die Weiber, zickig und blümchenhaft wie sonstwas, waren die früher etwa wirklich so??
Aber wie dem auch sei, das hindert einen Film ja nicht daran irgendwie schnuffig zu sein, was das Teil hier nämlich eindeutig ist!
6,5/10
- CamperVan.Helsing
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- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
Na ja, anschauen kann man sich den schon einmal (!), dann sollte aber auch gut sein. War bei mir ja eh nur "Bonus" zu Dallamanos Hamburg-Giallo...
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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- Il Grande Silenzio
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- Registriert: So 24. Jun 2012, 15:13
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Re: Die Rache der schwarzen Spinne - Bert I. Gordon
Je nach Stimmung kann die Sichtung von DIE RACHE DER SCHWARZEN SPINNE dann doch recht zäh verlaufen. Aufgrund der echten Spinne kommt es leider zu keinerlei direktem Kontakt mit den menschlichen Protagonisten, die sich fast durchgängig haarsträubend dämlich verhalten. Das nervt dann nach einiger Zeit doch ziemlich, zumal kein Sympathieträger dabei ist. Hinzu kommt auch das bedächtige Tempo, es passiert auch leider relativ wenig, eine "bedrohliche" Atmosphäre entsteht so zu keiner Zeit. Das machte das Vorbild TARANTULA sehr viel besser.
Bedingt unterhaltsam - 4/10
Bedingt unterhaltsam - 4/10
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford