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Deutscher Titel: Die Revolte der Zombies Originaltitel: Revolt of the Zombies
Regie: Victor Halperin Produktionsland: USA (1936)
Darsteller: Dean Jagger, Robert Noland, Dorothy Stone, Carl Stockdale, George Cleveland, Roy D'Arcy, Fred Warren, Teru Shimada, William Crowell, Selmer Jackson, Adolph Milar, Sana Rayya...
Story:
Auf Seiten der Alliierten kommt im Ersten Weltkrieg auf Betreiben eines alten kambodschanischen Priesters die wohl mächtigste Waffe zum Einsatz: Ein Regiment aus Zombies.
Nach Kriegsende plagen moralische Bedenken die Militärführung, weshalb sie unter dem Vorwand einer Forschungsexpedition eine geheime Search-and-Destroy-Mission nach Kambodscha schickt, die alle Spuren des Zombiegeheimnisses aus der antiken Stadt Angkor tilgen soll. Doch Intrigen, Gier und eine gefährliche Dreiecksbeziehung zwischen einstmals besten Freunden lassen die heimliche Entdeckung der Zombiemagie in den falschen Händen zurück...
DIE REVOLTE DER ZOMBIES (REVOLT OF THE ZOMBIES, USA 1936, Regie: Victor Halperin)
Auf Seiten der Alliierten kommt im Ersten Weltkrieg auf Betreiben eines alten kambodschanischen Priesters die wohl mächtigste Waffe zum Einsatz: Ein Regiment aus Zombies.
Nach Kriegsende plagen moralische Bedenken die Militärführung, weshalb sie unter dem Vorwand einer Forschungsexpedition eine geheime Search-and-Destroy-Mission nach Kambodscha schickt, die alle Spuren des Zombiegeheimnisses aus der antiken Stadt Angkor tilgen soll. Doch Intrigen, Gier und eine gefährliche Dreiecksbeziehung zwischen einstmals besten Freunden lassen die heimliche Entdeckung der Zombiemagie in den falschen Händen zurück...
REVOLT OF THE ZOMBIES ist nach WHITE ZOMBIE (1932) der zweite Ausflug der Halperin-Bürder, Edward (Produktion) und Viktor (Regie), in das Zombiegenre. Zudem ist er wohl auch als Sequel angedacht gewesen, wobei das einzige verbindende Element die immer gleiche Einblendung von Bela Lugosis Augen ist (erstmals nach 5 Min., dann in unregelmäßigen Abständen über die gesamte Laufzeit verteilt).
Hervorzuheben ist das im Grunde einzige spannende/interessante Element im Film, dass zugleich den größten Unterschied zu WHITE ZOMBIE darstellt: Der Frau will der Magier hier die Zombifizierung nicht antun, er lässt ihr den freien Willen und erpresst sie eher in eine Beziehung zu ihm, wird aber – das liegt auf der Hand – nie von ihr geliebt.
Ansonsten ist der Film trotz der doch recht gelungenen Einführung vor allem eins: Langweilig. Eine Vielzahl von Figuren und Problemen/Konflikten treten sich in viel zu kurzer Laufzeit gegenseitig auf die Füße. Dann werden mehrere immense Zeitsprünge benötigt, um am Schluss noch schnell eine Zombiearmee ins Rennen zu schicken. Nichts, was man gesehen haben muss!
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht