Wir sind deine Community rund ums Thema Film mit Schwerpunkt auf italienischem bzw. europäischem Genre-Kino. Vom Giallo über den Poliziesco/die Poliziotteschi, den Italo-Western, den Horror und der Science-Fiction bis hin zum Eurospy, zur Commedia sexy all'italiana, zu Barbaren und Endzeit, Sex- und Nunploitation, Sleaze und Trash – tausch dich bei uns gratis mit Gleichgesinnten aus, werbefrei und unkommerziell.
Santini hat geschrieben:Und eine Postkarte zum Film.
Die werde ich demnächst an mich selbst schicken.
na ich will mal hoffen das die zum nello geht, adresse haste ja, ich wart auch seit ewigkeiten auf postkarten vom onkel aber der hat mich enttäuscht.....
Einfach gestrickter, aber stimmungsvoller und charmanter Großstadt-Abenteuerfilm über eine kleine Gang in New York (vielleicht etwas in Richtung Zukunft gedacht), deren Rückweg von einem Gang-Großtreffen in New York vom Tod eines Banden-Gurus überschattet wird, der ihnen in die Schuhe geschoben wurde. Da bleiben diverse Konfrontationen mit absonderlich angetanen und sich verhaltenden Gangs nicht aus. Von einer geheimnisvollen Radiosprecherin (Gegenentwurf zu dem Radiosprecher in "Vanishing Point", der auf der Seite des Fliehenden war) wird regelmäßig der Stand der Dinge durchgegeben und dezent zur Jagd auf die Warriors aufgerufen. Die Spannung leidet etwas darunter, dass die gegnerischen Banden den Warriors trotz Bewaffnung doch meist recht unterlegen sind oder wie die "Orphans" im Zweifelsfall einfach das Weite suchen, zudem oft durch Schminke oder seltsame Kleidung absonderlich rüberkommen, während die Warriors auf betont maskulin gemacht sind. Es wird dann noch eine kleine Liebesgeschichte eingebracht durch eine verloren wirkende junge Frau, die mal eben mit den Warriors mitgeht, was ziemlich forciert wirkt. Obwohl alles in allem der Film eine gute Leistung von Walter Hill und Kameramann Andrew Laszlo darstellt, hätte man durch ausgewogenere Kämpfe und etwas härtere Konfrontationen den Überlebenskampf der Warriors noch intensiver machen können. 7/10
Santini hat geschrieben:Und eine Postkarte zum Film.
Die werde ich demnächst an mich selbst schicken.
na ich will mal hoffen das die zum nello geht, adresse haste ja, ich wart auch seit ewigkeiten auf postkarten vom onkel aber der hat mich enttäuscht.....
Angefangen hatte das Gang-Unwesen in der Hansestadt mit dem Film „The Warriors“ von Walter Hill. 1979 stellt er in knallharten Szenen den Kampf von Jugendbanden in New York dar. Im selben Jahr, als der Film in den Kinos landet, macht ihn der „Spiegel“ für die zunehmende Jugendgewalt in Deutschland verantwortlich. Eine Sozialarbeiterin der „Motte“ in Ottensen sagt damals: „Der Film war der Tropfen in den vollen Krug. Die Jungs haben gedacht, jetzt können wir auch mal den Stadtteil regieren, und die haben dann wirklich Terror ausgeübt.“ Vor allem in den Großstädten gründen sich Hunderte Gangs.
Ja das würde ich auch so sehen, die Warriors sind der letzte Tropfen gewesen.Hier bei uns gab es auch Gangs, manche bis zu 100 Mann stark aber auch viele kleinere Gruppen.Mensch sind das Zeiten gewesen:lol: , WAHNSINN.
DIE WARRIORS (THE WARRIORS, USA 1979, Regie: Walter Hill)
Zur Mitte hin ein ganz schöner Hänger: Tempo raus - Action raus - neues Bier holen. Ansonsten eine irrwitzig-temporeiche Hetzjagd durch die finsteren und dreckigen Ecken New Yorks. Gewiss nicht uninteressant! Zumal THE WARRIORS eine Kuriositäten-Show sondergleichen bietet. Definitiv Tipp: 7/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht