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Hatte gehofft, es würden ein paar Reaktionen auf den Thread erfolgen, leider mitnichten.
Hab das Geschehen leider auch nur unkonzentriert mitverfolgt, zog mich nicht in seinen Bann. Kostümtechnisch sicherlich eindrucksvoll, da ging wohl die meiste Kohle für drauf. Oliver Reed ist hier wohl der Aufhänger, hat aber ansonsten nur bedingt etwas zu bieten. Gibt da weitaus bessere, mitfühlendere Sklavenstorys. Die "weissen Herren" erweisen sich hier mal wieder als Unsympathen, als eklige Machthaber. Mein Mitgefühl gilt natürlich den dunkelhäutigen Unterdrückten, auch oder gerade dann, als sie ihren Aufstand probten. Hoffentlich hat sich sowas wenigstens nur ansatzweise ereignet.
Ein Stück vom Kuchen von Sklavenstorys kann man sich hier schon abschneiden, wirkt aber insgesamt doch zu harmlos, man hätte weitaus mehr draus machen können. Solch eine Story muss gefühlsmäßig einen mitreissen, funktionierte aber bedingt. Sympathie für die Sklaven war durchaus da, aber vermochte einen auch nicht voll einnehmen, da es doch zu viele Schwächen in der Umsetzung gab. Um dies zu verstehen, schaut euch den Film am besten selbst an. Ich hab ihn gerne angeschaut und danke für die Bereitstellung, aber ich konnte zuviele Minuspunkte verbuchen (Atmosphäre, Dramatur, gut agierende Darsteller etc.) und komme daher nur auf magere
dr. freudstein hat geschrieben:Hatte gehofft, es würden ein paar Reaktionen auf den Thread erfolgen, leider mitnichten.
Den hat wohl keiner gesehen.
Ich kann immerhin beisteuern, dass Gérard Kikoïne einer der berühmtesten und renomiertesten französischen Ferkelfilm-Regisseure ist und nach "Dragonard" den schönen "Split" mit Anthony Perkins drehte (nein, das war kein Ferkelfilm).
Früher war mehr Lametta
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