Eating Out - Q. Allan Brocka (2004)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39624
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Eating Out - Q. Allan Brocka (2004)

Beitrag von jogiwan »

Eating Out

Bild

Originaltitel: Eating Out

Herstellungsland: USA / 2004

Regie: Q. Allan Brocka

Darsteller: Scott Lunsford, Jim Verraros, Natalie Burge, Rebekah Kochan

Story:

Hetero Caleb lebt mit dem schwulen Jamie in einer WG und verliebt sich ständig in die falschen Frauen, die ihn anschließend auf die Abschlussliste setzen. Als er eines Tages auf einer Party die forsche wie ablehnende Gwen kennenlernt, die ihrerseits Probleme mit dem anderen Geschlecht hat, empfiehlt Jamie seinen Freund doch einfach den Schwulen zu mimen, da Frauen prinzipiell auf unerreichbare Männer abfahren. Gesagt getan, scheint der Plan auch aufzugehen und nachdem Caleb dem Homosexuellen mimt, ist auch rasch das Interesse von Gwen geweckt, die den hübschen Kerl prompt mit ihrem schwulen Mitbewohner Kyle verkuppeln möchte, auf den eigentlich Jamie ein Auge geworfen hat. Um die Lüge nicht aufzudecken willigt Caleb einem Date mit Kyle ein, der keine Ahnung hat, dass Caleb eigentlich bei Gwen landen möchte und so nimmt auch rasch ein turbulentes Chaos seinen Lauf…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39624
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: Eating Out - Q. Allan Brocka (2004)

Beitrag von jogiwan »

„Eating Out“ ist eine mittlerweile fünfteile Reihe aus Spielfilmen, die sich auf erfrischend unverklemmte und witzige Weise den unterschiedlichen Facetten eines schwulen Lifstyles widmet. Dabei punktet der Auftakt als Low-Budget-Streifen mit herrlich überzeichneten Momenten und haarsträubender Situationen, die man natürlich nicht sonderlich ernstnehmen sollte. Die männlichen Darsteller sind sympathisch, die weiblichen vielleicht etwas weniger und auch die Regie ist eher auf durchschnittlichem Soap-Niveau ohne nennenswerte Ausreißer nach oben oder unten. Doch das tut dem Spaß keinen Abbruch und schon der eindeutig-zweideutige Titel gibt die Richtung vor, in der sich die ganze Sache bewegt. Zurückhaltung, Niveau und politische Korrektheit ist ja hier eher weniger angesagt und etwas Nudity gibt es ja auch noch zu betrachten. Wer schon „Queer as Folk“ etwas abgewinnen konnte, wird auch hier auf seine Kosten kommen, auch wenn „Eating Out“ wohl eher in Richtung leichte Komödie für Zwischendurch geht. Insgesamt schon ein ziemlicher Spaß für die schwule Community und die beste Freudin, während der Rest naturgemäß wohl eher weniger auf seine Kosten kommen wird.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Antworten