Evil Things - Dominic Perez (2009)

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sergio petroni
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Evil Things - Dominic Perez (2009)

Beitrag von sergio petroni »

EVIL THINGS

Bild

Originaltitel: Evil Things

Herstellungsland/-jahr: USA 2009

Regie: Dominic Perez

Darsteller: Laurel Casillo, Gail Cadden, Kimberley Datnow, Morgan Hooper,
Billy Klein, Ryan Maslyn, Elyssa Mersdorf, Torrey Weiss, .....

Story: On January 9th 2009, 5 college students left New York City for a weekend in the country. 48 hours later, all 5 students simply vanished without a trace. There were no leads and no evidence…until now.
(quelle: horrornews.com)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Evil Things - Dominic Perez (2009)

Beitrag von sergio petroni »

Fünf Freunde fahren für ein verlängertes Wochenende samt Geburtstagsfeier zum 21.
aus dem Moloch New York in das nahe gelegene, winterliche Bergland. Einer der zwei
männlichen Reisenden hat es sich zur Aufgabe gemacht, jede wache Minute mitzufilmen.
Auf einer verschneiten Bergstraße kommt es zu einer unangenehmen Begegnung
mit einem dunklen Van. Dieser taucht fortan immer wieder auf und ängstigt die
Reisenden immer mehr.
Endlich in der komfortablen Berghütte angekommen, scheint der unheimliche Verfolger
vergessen. Die Vorbereitungen für den Geburtstag beginnen. Doch dann fällt
der Strom aus....

Der an "Duell" gemahnende Beginn ist schon sehr in die Länge gezogen. Wenn sich das Geschehen
später in die Waldhütte verlagert, wird es noch zäher. Die Darsteller geben sich sehr
natürlich, und man nimmt ihnen ihre Rollen durchaus ab. Das ändert jedoch nichts
daran, daß das Drehbuch nur sehr wenig hergibt. Es passiert eigentlich gar nichts.
Per Einblendung eines Polizeivideos erfahren wir, daß die fünf Reisenden offenbar
verschwunden sind. Am Ende wird der Bogen zu einem möglichen weiteren, mit diesem
hier zusammenhängenden Fall geschlagen. Inzwischen auch ein beliebtes Stilmittel
des Found-Footage.
Eingespielt werden gegen Ende auch Kamerabilder aus Sicht des Verfolgers im Van.
Die Perspektive wechselt ständig. Dabei bekommt man auch den reisenden jungen Mann
zu sehen, inklusive seiner monströs großen Kamera, die so nie samt Kameramann auf
dem Beifahrersitz eines Autos Platz gefunden hätte. Ne, das paßt überhaupt nicht.
Ergibt null Sinn und ist total spannungsarm.
"Evil Things" ist schon ziemlicher Bodensatz im Found-Footage-Genre.
2/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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