Deliria-Italiano

„Die Cops haben einen Obdachlosen erschossen. Die haben 20 mal abgedrückt!“

Folge 2: So nah und doch so fern


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Die Bevölkerung von Los Angeles bekommt die Auswirkungen der Epidemie zu spüren.
Während ein Teil, in Unwissenheit oder Gleichgültigkeit, noch versucht sein normales Leben zu leben, sieht sich der andere Teil, so auch unsere Patchwork-Familie, bereits mit fatalen Konsequenzen der Epidemie konfrontiert.
Die Leute wissen, dass „etwas“ passiert – jedoch wissen sie noch nicht „was“ passiert.
Die Welt gerät aus den Fugen...

Stimmige und grimmige Folge, die (noch) ohne viel Zombie-Äktschen aufzeigt, wie die Situation eskaliert. Die Menschen sind verunsichert und ängstlich, versuchen ihre Familien zusammenzuführen und beginnen damit, sich Vorräte an Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten zu sichern.

Jetzt wird auch klar, dass es ab sofort gilt, das eigene (Über)Leben zu sichern, [center][/center]

„Sie ist nicht krank. Sie ist tot!“

Folge 3: Der Hund

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Während ein Teil unserer Hauptakteure sich inmitten der massiven Ausschreitungen und Plünderungen in einem Geschäft versteckt um zu überleben, muß sich der andere Teil zu Hause verschanzen und dabei feststellen, dass die Nachbarschaft auch nicht mehr das ist, was sie mal war...
Und auch die Fahrt zu einem der Krankenhäuser um eine Wunde versorgen zu lassen, erweist sich als wenig gute Idee.

Eine weitere intensive, gelungene Episode, die an manchen Stellen gekonnt mit der Erwartungshaltung spielt, eine treffende Balance zwischen Dramatik und Zombie-Äktschen aufweist, und letztendlich neugierig auf die folgende Episode macht.

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„Gestern haben sie wieder einen verbrannt. Besser als fernsehen.“

Folge 4: Nicht vergehen

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Unsere Patchwork-Familie gehört zu den „Glücklichen“. Denn einige Tage nach Ausbruch der Infektion wurde ihre Wohngegend vom Militär zur Sicherheitszone erklärt. Die Wohnsiedlung wurde durch eine spezielle Militäreinheit „gesäubert“, ein bewachter Zaun schirmt ab und bringt scheinbare Sicherheit. Nach und nach wächst das Mißtrauen gegenüber dem Militär, und als Madison einen kurzen, heimlichen Ausflug hinter den Zaun wagt, sehen sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt...

In Puncto Zombie-Äktschen läuft diese Folge mit komplett angezogener Handbremse, was jedoch nicht im geringsten stört.
Denn die angespannte Lage innerhalb der Sicherheitszone, die offenen Fragen und das stetig wachsende Mißtrauen gegenüber dem Militär bieten mehr als genug Stoff für eine interessante Episode.

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Sach mal, Santini, die letzten zwei Episoden hast du dann wohl nicht mehr geguckt

Mit der ersten Staffel bin ich durch....

Hmmmm, bin irgendwie hin und hergerissen, auf der einen Seite schon interessant, aber auf der anderen fand ich's eher mittelprächtig.
Für mich gibt's hier nicht einen einzigen Charakter den ich sympathisch fand und mit dem ich hätte mitfiebern können, das find ich schon etwas kurios.
Wegen mir könnts jeden erwischen und es würde mich völlig kalt lassen, wohingegen es mir bei TWD einige Male um jemanden leid getan hat, der nicht überlebt hat.

Entweder mich hat die Serie auf dem total falschen Fuß erwischt, oder ich bin mittlerweile einfach zu übersättigt von dieser Thematik.

Während ich schon ungeduldig auf die nächste Staffel TWD warte, denke ich nicht das ich unbedingt wissen muss wie's mit FTWD weitergeht.

purgatorio hat geschrieben:Sach mal, Santini, die letzten zwei Episoden hast du dann wohl nicht mehr geguckt

Jein.
Die fünfte ja, die letzte Episode noch nicht.
Ich wollte dann zu beiden Episoden gemeinsam etwas schreiben.

@ untot: Gehe mt deiner Einschätzung im Großen und Ganzen conform.
Ich denke, FTWD wurde ganz bewußt so angelegt, um sich etwas von TWD zu distanzieren und seine "eigene kleine Nische" zu finden.

ich hatte vor zwei Wochen die sechs Teile mal fix durchgeguckt und musste feststellen, dass es trotz der Kürze hier und dort einige Längen in der Narration gab, die nicht hätten sein müssen. Zumal hatte ich etwas anderes erwartet, denn L.A. fiel dann doch sehr schnell und so spielt FTWD ab Episode 4 schon in einer Quarantänezone und wird ab dort eher zu einem bekannten Szenario, dass jedoch auch interessante Momente bereithält. Am Finale gefiel mir gut, dass man auf üble Cliffhanger verzichtet hat und die Serie an dieser Stelle mit offenem Ende als beendet gelten kann. Nachdem ich den Trailer zur zweiten Staffel sah, hatte ich aber auch sofort wieder Bock, dass weiter zu gucken. Zombies auf hoher See - da erwarte ich ja ein bisschen was

Erscheint voraussichtlich am 28.10.2016 als "Special Edition" noch einmal bei Splendid auf Blu-ray und DVD:

Fear the Walking Dead - Staffel 2 erscheint im November

Wir haben bereits über die FSK-Prüfung der ersten Hälfte der zweiten Staffel von Fear the Walking Dead berichten können. Alle 7 geprüften Folgen wurden hierbei ungeschnitten freigegeben. Die Folgen 3,4 & 6 erhielten dabei eine "keine Jugendfreigabe"-Kennzeichung. Mittlerweile hat Splendid Film auch den Veröffentlichungstermin bekannt gegeben. So wird Staffel 2 ab dem 4. November 2016 in Deutschland auf DVD und Blu-ray erhältlich sein. Neben den regulären Veröffentlichungen im Keep Case, wird es auf Blu-ray zusätzlich noch ein Steelbook geben.

Quelle: http://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=2930

Ich hab gestern Episode 3 der zweiten Hälfte der zweiten Staffel ( ) gesehen. Und was soll ich sagen, mittlerweile ist das alles total egal. Die sinkenden Quoten der Spin Off-Serie sind nachvollziehbar. Erschreckend. Aber ich glaube, die meisten Menschen hier haben sich einfach zu Unsympathen entwickelt, oder zu Weicheiern. Und davon abgesehen bietet die zweite Staffel abgesehen von ein bisschen Sand nichts Neues. Charakterfiguren wie Rick, mit denen man mitfiebert (im Comic ), gibt es hier nicht. Und schon ist es öde