Deliria-Italiano

Flatliners



Originaltitel: Flatliners

Alternativtitel: Flatliners - Heute ist ein guter Tag zum Sterben

Herstellungsland. USA / 1990

Regie: Joel Schuhmacher

Darsteller: Kiefer Sutherland, Julia Roberts, Kevin Bacon, William Baldwin

Story:

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was passiert im Jenseits? Die Medinzinstudenten Nelson (Kiefer Sutherland), Rachel (Julia Roberts), Labraccio (Kevin Bacon) und ihre zwei Kommilitonen wollen's genau wissen. Wo die Erklärungsversuche der Philosophie und Religion versagten, machen sie sich mit modernster medizinischen Apparaten auf den Weg ins Jenseits. Nicht um für immer zu sterben, sondern nach wenigen Momenten des Herzstillstandes, der "flatline", zurückzukehren - und zu berichten. Doch die Geister und Bilder, die sie "auf der anderen Seite" sehen, verfolgen sie gnadenlos ins wirkliche Leben. Manche Grenzen überschreitet man besser nicht... (quelle: amazon.de)

Ist ewig her das ich diesen Film gesehen habe, aber damals fand ich den so richtig schlecht. Müsste ich mir noch einmal anschauen, vielleicht gefällt er mir ja heute besser.

Quatschkram, der ist gut! Müsste ich mir wieder anschauen. Grundsolide 7/10.

buxtebrawler hat geschrieben:Quatschkram

Wie belieben?

hehe, ich hätte ja alles darauf gewettet, dass der Bux hier als Erstes eine Lobeshymne auf das Teil abliefert. End-Achtziger, Mainstream, Julia Roberts - das ist ja alles genau sein Dingens... und dann schummelt sich der Horrortschi dazwischen... tztztz...

Man hätte mehr draus machen können. Die Figur von Oliver Platt z. B. weglassen. Trotzdem eine gute Grundidee und der Vorspann ist sehr schön.

Adalmar hat geschrieben:Man hätte mehr draus machen können. Die Figur von Oliver Platt z. B. weglassen. Trotzdem eine gute Grundidee und der Vorspann ist sehr schön.

Ohne Frage hätte man mehr draus machen können. Aber wie du schon sagtest, die Idee ist gut und faszinierend, die Geschichte weiß zu gefallen.

Hier übrigens noch mein Kurzkommentar:

Flatliners (Joel Schumacher) USA 1990
Sehr gute Grundidee, aus der man viel mehr hätte machen können. Ein paar Studenten wollen erkunden, ob nach dem klinischen Tod so etwas wie ein Jenseits wartet - für die daraus resultierenden Visionen hätte man schon einen verschrobenen Surrealisten oder Symboliker gebraucht. Was Schumacher unter nicht unwesentlicher Mitarbeit von Kamerakünstler Jan de Bont und Musicus James Newton Howard daraus macht, ist doch etwas naheliegend und bei weitem nicht so bedrohlich geraten, wie ich mir erhofft hatte. Da wird idyllisch über Berge geflogen und Schlüsselszenen aus der Kindheit werden nacherlebt. Aus diesen Erlebnissen resultiert dann eine Überblendung von wiedererlebter Vergangenheit und Gegenwart, die sich nach der einen oder anderen bedrohlichen Szene in eine reichlich moralische Richtung entwickelt. Dabei entwickelt das Drehbuch so wenig Fantasie, dass die Figuren von Kiefer Sutherland und Kevin Bacon mit sehr ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Die Figur von Oliver Platt hat so gut wie keine Funktion, außer überflüssige Kommentare abzugeben, und die Geschichte der Figur von William Baldwin, eines schmierigen Berufs-Aufreißers, wird nicht überzeugend zu Ende entwickelt. Am besten hat mir immer noch der bildlich und musikalisch sehr eindrucksvoll gestaltete Vorspann gefallen. 5/10

jogiwan hat geschrieben: und dann schummelt sich der Horrortschi dazwischen... tztztz...

Einer muss dem bux ja schließlich Einhalt gebieten.

horror1966 hat geschrieben:

jogiwan hat geschrieben: und dann schummelt sich der Horrortschi dazwischen... tztztz...

Einer muss dem bux ja schließlich Einhalt gebieten.

Wider dem Mainstream